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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.2. 2000 um 15:12:45 Uhr schrieb
Felix über Grenze
Der neuste Text am 10.3. 2023 um 21:30:37 Uhr schrieb
Psychosaurus über Grenze
Einige noch nie bewertete Texte
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am 27.11. 2019 um 14:18:30 Uhr schrieb
Christine über Grenze

am 1.7. 2008 um 20:17:52 Uhr schrieb
Christine über Grenze

am 6.4. 2014 um 12:47:37 Uhr schrieb
baumhaus über Grenze

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Grenze«

Heynz Hyrnrysz schrieb am 14.6. 2000 um 21:39:31 Uhr zu

Grenze

Bewertung: 4 Punkt(e)

Vier Männer, nennen wir sie Knirschnagel, Nothaft, Kunz und Kinz, waren, nach mehrtägiger Besichtigung einer Schnapsfabrik, auf dem Weg nach Hause. Ihr fahrbarer Untersatz war ein weißer Opel Mameluck mit verschlossenem Kofferraum. Als sie den Grenzübergang bei Schrünz hinterm Berg passieren wollten, wurden sie von einem dort ansässigen Grenzbüttel an der Weiterfahrt gehindert und dazu aufgefordert, den Kofferraum zu öffnen.

Den Männern war dies jedoch nicht möglich, da der Kofferraumschlüssel bereits einige Zeit vor Beginn dieser Geschichte, auf mysteriöse Art und Weise, verschwunden war. Das nicht vorhanden Sein des Kofferraumschlüssels, sowie die damit verbundene Unmöglichkeit, den Kofferraum zu öffnen, wurde dem Grenzbüttel mit freundlichen aber bestimmten Worten dargelegt. Da die Männer - wir erinnern uns, sie hatten gerade mehrere Tage mit der Besichtigung einer Schnapsfabrik zugebracht - einen wenig vertrauenerweckenden Eindruck auf den Grenzbüttel machten, beschloß dieser, dass eine Untersuchung des Fahrzeugs, mittels Drogenspürhund, vorzunehmen sei.

Da die Gegend um Schrünz aber bekanntlich eine sehr einsame, ärmliche und verlassene Gegend ist, besaß der Grenzbüttel keinen eigenen Drogenspürhund und mußte diesen fernmündlich, von einem anderen, weit entfernt gelegenen Grenzposten, anfordern. Man verbrachte daraufhin einige Zeit mit ungeduldigem warten, bis einer der Männer - ich glaube es war Kinz oder Kunz, vielleicht auch Knirschnagel, auf keinen Fall aber Nothaft, da bin ich mir sicher - bis einer der Männer also den Vorschlag machte, das Kofferraumschloß, mit Hilfe der Dienstpistole des Grenzbüttels, kurzerhand aufzuschießen.

Es folgte das beherzte Greifen nach der Dienstpistole, durch einen der Männer, ein Handgemenge mit dem Grenzbüttel, der sich weigerte seine Waffe für einen solchen Zweck zur Verfügung zu stellen und schließlich das sich lösen eines Schußes. Einen unscheinbaren Augenblick später sank einer der Männer, es war Nothaft, von einer Kugel getroffen zu Boden und verstarb.

Sehr viel später traf schließlich der Drogenspürhund ein, konnte aber keine verdächtigen Gerüche wahrnehmen. Den verbliebenen Männern wurde schließlich erlaubt, ihren Weg fortzusetzen. Zurück blieb der tote, bereits erstarrte Körper Nothafts, der zu dem Zeitpunkt, an dem diese Geschichte endet, mit einem kaugummiartigen Geräusch vom Boden aufgehoben und in einen Sarg gelegt wurde. Diese letzte Szene war in spärliches Mondlicht getaucht, da die bewölkte Nacht bereits eingetreten war.

Negro schrieb am 2.8. 2000 um 07:48:14 Uhr zu

Grenze

Bewertung: 5 Punkt(e)

Die Vorstellungskraft macht jede Grenze fließend. Wüßten wir über alle unsere Grenzen Bescheid - wir würden in Höllen-Panik geraten. Zum Glück können wir uns unsere Grenzen nicht einmal vorstellen.

Tanna schrieb am 21.2. 2000 um 21:53:10 Uhr zu

Grenze

Bewertung: 6 Punkt(e)

»An meine Grenzen gehen« - das interessiert mich nicht. Spannend finde ich Grenzen, die ich überschreiten kann.

Buenni schrieb am 18.9. 2000 um 19:54:20 Uhr zu

Grenze

Bewertung: 4 Punkt(e)

Grenzen sind gut. So lange sie verschiebbar sind. Ein Leben ohne Grenzen ist genauso eklig wie mit festen Grenzen. Stell Dir vor da sind null Grenzen und dir juckts am Rücken. Wo willst Du Dich dann kratzen?

Frank schrieb am 14.10. 2000 um 01:12:44 Uhr zu

Grenze

Bewertung: 5 Punkt(e)

Grenzen sind der gemeinsame Ort für das Innen und das Außen; (sie müssen nicht unbedingt immer nur fließend sein).

»Der Ort der Grenze ist aber weder innerhalb der Ordnungen noch ausserhalb ihrer anzusiedeln, sondern innerhalb und ausserhalb zugleich. Die Fremdheit wohnt nicht nur jenseits der Grenzen einer Ordnung, sie haust in ihr.« (Bernhard Waldenfels, 1999)

NAT schrieb am 29.11. 2000 um 00:47:22 Uhr zu

Grenze

Bewertung: 3 Punkt(e)

ich kann mich nicht entscheiden;
soll ich grenzen überschreiten, oder sie noch enger um mich ziehen? was fällt nur leichter?

Dr. Doolittle schrieb am 23.2. 2002 um 16:32:38 Uhr zu

Grenze

Bewertung: 4 Punkt(e)

»Du bist deine eigene Grenze, erhebe dich darüber
Schamsoddin Mohammed Hafis, pers. Lyriker (1326 - 90)

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