Gloria
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Unser Wrestling-Verein kennt drei Arten von Kämpfen. Da gibt es zunächst die biederen Ringkämpfe während der offiziellen Öffnungszeiten unserer Sporthalle. Obwohl sie mir eigentlich zu langweilig sind, beteilige ich mich als erfolgreiche Amazone öfter an denen.
Wesentlich reizvoller für mich sind die erotischen Kämpfe, nachdem die Sporthalle offiziell geschlossen ist. Hier heiße ich einigermaßen anonym Gloria. Äußerst freizügig oder gar nicht bekleidet kämpfen Lesben oder Schwule gegeneinander oder Männlein gegen Weiblein. Ein wichtiges Element des Kampfes besteht darin, den Gegner sexuell zu stimulieren. Seinen Körper zu dominieren, während er bereits hocherregt ist, steigert die gemeinsame Lust ins Unermessliche.
Die dritte Art von Kämpfen gibt es recht selten. Sie trifft Kandidaten, die sich brutal über unsere fairen Regeln hinwegsetzen. Ich malträtiere sie physisch bis zur totalen Erschöpfung. Dabei gehen meine Erinnerungen bis in die Kindheit zurück, in der ich so manchen Jungen nieder gerungen und anschließend seine Muskeln durchgeritten habe. Inzwischen beherrsche ich allerdings feinere Techniken, die zwar weniger blaue Flecken hinterlassen aber schmerzhafter sind als während der Kinderspiele. Außerdem trifft es nicht nur die Oberarme sondern alle größeren Muskelgruppen von den Beinen über Bauch und Rücken bis zur Brust. Zu solch rohen Ritten muss auch ich mich überwinden. Wehe dem Gegner, der meine größte Wut provoziert. Sein Körper wird ihn gnadenlos eine Woche lang ständig an die Abreibung erinnern.