Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 14, davon 14 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (28,57%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 17.8. 2001 um 20:53:40 Uhr schrieb
toxxxique über Examen
Der neuste Text am 20.1. 2021 um 11:51:49 Uhr schrieb
Schmidt über Examen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 9)

am 20.1. 2021 um 11:51:49 Uhr schrieb
Schmidt über Examen

am 26.2. 2003 um 08:18:32 Uhr schrieb
Florian über Examen

am 21.12. 2009 um 09:37:33 Uhr schrieb
Die Leiche über Examen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Examen«

Die Leiche schrieb am 21.12. 2009 um 09:47:39 Uhr zu

Examen

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das wesentliche, das erste Examen der Jurisprudenz, auch »Referendar« genannt, ist ein an mittelalterliche Exerzitien gemahnende Veranstaltung, in deren Kern die herkulische Leistung steht, sich die wesentlichen Grundprinzipien des Rechts mit dem Nürnberger Trichter in die Birne zu ballern. »Denken« findet nicht statt in dieser Zeit sondern ausschließlich die Aufnahme von Wissen und dessen Speicherung. Man beginnt von Gesetzen und Verordnungen zu träumen und ertappt sich dabei, selbst beim Ficken das Recht der Personenhandelsgesellschaften, der OHG und der KG zu memorieren. Tatsächlich stellt sich zu einem gewissen Zeitpunkt auch ein tranceähnlicher Zustand ein - man fühlt sich sogar verhältnismässig wohl, wenn man durch eiserne Dispziplin den gefassten Vorbereitungsplan halbwegs einhält und die Zuversicht wächst. In den Klausuren kulminiert dann die Anspannung - man taumelt jedesmal aus dem Prüfungsraum wie ein geschlagener Boxer aus dem Ring. Und nach dem Turnus der Klausuren will man wochenlang nur noch schlafen, bricht regelrecht zusammen, weiß kaum noch etwas vernünftiges mit sich anzufangen. Dann kommt der Tag, an dem man die »Postzustellungsurkunde« mit den Ergebnissen im Briefkasten vorfindet: mit zitternden Händen zerfetzt man den Umschlag, blättert fiebrig die zahllosen Blätter mit Belehrungen, Hinweisen, Vorschriften und sonstigem Käse durch, bis man die alles entscheidende Zahl findet: die Note. Auch eine gute Note führt zu wackeligen Knieen, weil sich nocheinmal die Anspannung eines gesammten Jahres in einem Augenblick konzentriert. Das »mündliche« wird, entsprechend gute Note aus dem Schriftlichen vorausgesetzt, dann sogar in einer gewissen Feierlaune absolviert.

toxxxique schrieb am 17.8. 2001 um 20:53:40 Uhr zu

Examen

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wenn man es nicht allein durchstehen muß, sondern ein paar nette Leute hat, mit denen man zusammen lernen und die diversen Panikanfälle bekämpfen kann, ist es halb so schlimm. Zehrt trotzdem immens an der Substanz. Die ersten beiden Klausuren liegen seit gestern hinter mir.Nach dem Examen möcht ich einfach gern mal wieder so lang schlafen, bis ich nicht mehr müde bin.

ein wg - drittel schrieb am 15.4. 2002 um 18:33:38 Uhr zu

Examen

Bewertung: 1 Punkt(e)

warum muss sich ein examen eigentlich so endlos lang hinziehen??? erst die ewig lange examensarbeit (ich verzweifle), dann wochenlanges gelerne, zum schluss endloses gewarte auf die ergebnisse - bin froh, wenn die andern beiden fertig sind!!! bei mir rückt´s »bloss« unaufhaltsam näher...

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