Erdbeben
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Vulkane sind Stellen, an denen Magma - glutflüssiges Gestein aus dem Inneren der Erde - an die Erdoberfläche geschleudert
wird.
Einige Vulkane sind, wie die auf Hawaii, nur Spalten in der Erdoberfläche, aus denen Lava strömt.
Andere, wie zB der Ätna auf Sizilien, sind kegelförmige Berge, die sich durch eine Reihe von Ausbrüchen aufgetürmt haben.
Manchmal strömt bei Ausbrüchen Lava (= Magma, das die Erdoberfläche erreicht) den Hang herab und Asche wird bis hoch
in die Erdatmosphäre geschleudert. Bei anderen sammelt sich brodelndes Gestein unter dem Berg und die folgenden Ausbrüche
sind so heftig, daß der Berg auseinanderreißt, wie zB der Mount St. Helen.
Die meisten Vulkane entstehen dort, wo Platten der Erdoberfläche aufeinandertreffen. Die gefährlichsten Vulkane bilden sich,
wenn zwei Platten zusammenstoßen. Hier werden Gesteinsmassen sehr tief in die Erde geschoben, wo sie schmelzen und
zähflüssig werden. Wenn diese Magma wieder an die Erdoberfläche tritt, bildet sie gewaltige Vulkane, wie zB den Pinatubo auf
den Phillippinen..
Vulkane gibt es auch auf dem Meeresboden:
Driften zwei Platten auseinander, quillt Magma empor. Es entsteht ein Unterwasservulkan, der manchmal sogar aus dem
Wasser herausragen kann, wie die Vulkane der Hawaii-Inselwelt.