Eintrag

eintrag um eintrag, satz um satz, neues stichwort um neues stichwort. der blaster wächst. sicherlich leidet er unter bitfäule, aber ich finde nicht übermäßig. wo soll das hingehen? ich frage ernsthaft. was ist das endziel? eine blastermetapsyche? oder die vernetzungallerexistentenworte? oder der ultimative schwachsinn und die ultimative nutzlosigkeit? keine ahnung.

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Die Tage, an denen der Geschichtslehrer mit einem Eintrag drohte, waren vorbei, als sein BMW brannte. Er wandte sich einer asiatischen Kampfsportart zu. Das hat ihm Jahre später, nach bestandener Prüfung zum Schwarzen Gürtel, einigen Respekt eingebracht. Bis dahin aber wandte er keiner Klasse mehr den Rücken zu. Das brachte mit sich, dass es keine Tafelanschriebe, sondern nur noch Dias und Overheadfolien, vor allem aber lange Diktate gab. Sein Kollege, der Physiklehrer, hatte nämlich beim Anschreiben einer komplizierten Formel plötzlich drei Wurfmesser links und rechts neben sich in der Tafel stecken. Der Biolehrer hatte weniger Probleme, der war Jäger und hatte immer eine Luger hinten im Hosenbund stecken, was in interessierten Fachkreisen durchaus bekannt war. Das war deutlich mehr als die sonst üblichen Schwarzpulver-Revolver und zählte. Ansonsten: Springmesser und Schlagring waren Grundausrüstung.

Einen Eintrag bekam man früher in der Schule, wenn man mal wieder zum zwölften Mal die Hausaufgaben nicht gemacht hatte. Als Folge desselben mußte man dann in jedem Fall zum Rektor und Besserung geloben, und meistens kam man zusätzlich in den Genuß von einmal Schulhofkehren, die Bücher in der Bibliothek nach Nummern sortieren oder 2 Stunden Nachsitzen. :-)

ist es nicht erstaunlich, dass ausgerechnet der erste Eintrag zu einem neuen Stichwort häufig auch der langweiligste ist? mir fiele es im traume nicht ein, mein stichwort inhaltslos der masse zu übergeben!