Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 28, davon 28 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 8 positiv bewertete (28,57%)
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Durchschnittliche Bewertung 0,500 Punkte, 17 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.11. 1999 um 10:08:17 Uhr schrieb
hei+co über Diskurs
Der neuste Text am 22.11. 2022 um 13:35:02 Uhr schrieb
Christine über Diskurs
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 17)

am 1.11. 2005 um 00:12:15 Uhr schrieb
ximena über Diskurs

am 25.9. 2010 um 02:45:16 Uhr schrieb
® über Diskurs

am 17.11. 2003 um 20:17:10 Uhr schrieb
Das Gift über Diskurs

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Diskurs«

hei+co schrieb am 15.11. 1999 um 10:10:02 Uhr zu

Diskurs

Bewertung: 4 Punkt(e)

Das Versprechen der Netzliteratur nach Interaktion und maximaler Kontrolle der Nutzer über den Leseprozeß bedeutet keinesfalls, daß die AutorInnen völlig unstrukturierte 'flache' Texte mit zufälligen (fraktalen?) Sinnverteilungen produzieren könnten, sondern verlangt ganz im Gegenteil einen hohen Programmieraufwand in den Meta-Strukturen der Hypertexte (hier mit JAVA realisiert): Geschichten, Mini-Szenen, einzelne Plots warten darauf, von den Usern aktiviert zu werden - können dann aber nur bis zur nächsten Verzweigung einen Mikro-Spannungsbogen entwickeln: andere Fenster öffnen sich, Akteure fallen heraus, Helden stürzen ab ... selbst Fehlermeldungs-Boxen werden zu narrativen Elementen ...

Logout: Hyperfiction - das Lese-Buch
Wenn all dies keine (Hyper)Fiktionen sind, der Wettbewerb, die Preisverleihung, die Laudatio (http://www.literaturwettbewerb.de/kommentare.html), dann gibt es sie also doch - die Netzliteratur?

Ein Großteil der hier angesprochenen Netzliteratur-Projekte ist zu finden auf einer CD-ROM zu dem von Beat Suter und Michael Böhler herausgegeben Buch »Hyperfiction. Hyperliterarisches Lesebuch: Internet und Literatur« (http://www.hyperfiction.ch), zusammen mit weiteren Projekt-Archiven zur online-Literatur, Diskussionen, Essays, sowie mit weiterführenden literatur- und medientheoretische Ausflügen zum Umfeld der Netzliteratur.
Buch und CD-ROM lassen sich gut zusammen benutzen und ergänzen sich wechselseitig: man stöbert auf der CD-ROM in den Essays (sämtliche Texte sind in HTML verfügbar), navigiert durch Netzliteratur-Projekte, sucht per Volltextrecherche nach Begriffen, Namen, Schlagworten ... liest im Buch längere Passagen nach, wird über ein einfaches Verweissystem wieder auf die CD-ROM verwiesen ...

hei+co schrieb am 15.11. 1999 um 10:08:17 Uhr zu

Diskurs

Bewertung: 5 Punkt(e)

»Es gibt keinen Tod des Buches, sondern eine neue Art zu Lesen ... nichts zu verstehen, aber viel womit man experimentieren kann ...« (Deleuze / Guattari, http://thing.at/immedia/indexx.htm)


Und da auch ein hypertextuelles Lesebuch niemals fertig werden kann, laden die Herausgeber und Autoren die Leser ein, den digitalen Diskurs weiter zu führen, Kritik zu äußern, Anmerkungen zu machen, Fragen zu stellen in einem speziell eingerichteten Online-Forum:

login:
http://www.nic-las.ch/hyperfiction/

Jasona schrieb am 23.3. 2005 um 21:43:23 Uhr zu

Diskurs

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich muss das Wort nur lesen, und schon bereue ich nicht mehr, mein Studium abgebrochen zu haben. Ich werde Sätze wie »Was muss ich denn für nen Schein macheneinfach nie wieder hören, ich muss nicht in der Mensa unfreiwillig mitkriegen, wie die Zweitsemester am Nebentisch Indien auf Vordermann zu bringen gedenken..
Holde Halbbildung.
Ab auf Unidisskurs.

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