Boarderline

Gemeint ist natürlich das Borderline-Syndrom, das auch 'emotional instabile Persönlichkeitsstörung' genannt wird.
Eine Boarderline wäre etwa eine Nase Kokain, die ein Internatsschüler (boarder) auf einem englischen Schulklo zieht.

Das ist nicht die Sonne die untergeht, sondern die Erde die sich dreht: Dummerweise habe ich um 20 Uhr in einem Anflug von guter Laune eine große Tasse Schwarztee (oho, aus London!) getrunken, und danach noch ganz viel Wasser, und nun bin ich nach 2 Uhr noch immer schrecklich wach, und vertreibe mir die Zeit damit, alle möglichen Wörter in die Google Bildsuche zu schicken, aber morgen darf ich nicht zu spät aufstehen, ich muss noch Vokabeln lernen, und die Partizipien, und Substantive neutralen Geschlechts kann ich noch immer nicht deklinieren... tja.

N: Das ist toll, alles was irgendwie gelogen oder seltsam ist, kann man mit diesem Attribut schmücken und schon klingts geheimnisvoll, manisch und gefährlich.

B: wärst du gerne, was?

N: na wäre das nicht toll, Live-schaltungen des Fernsehens zu haben?

B: muß man das verstehen? sollte man. aber kann nicht jeder. ist halt grenzwertig

N: Is ja jetzt eigentlich auch ein Boarderlinegespräch.

B: schade Modewort.

N: naja, es wird uns auch wieder verlassen, aber ein paar Monate kann man sich sicher noch daran erfreuen.

B: aber es fährt jetzt ja auch niemand mehr Ski. Entweder Carving oder boarden. Boarderline ist also die Busspur des Idiotenhügels.

N: Eine coole Sportart ist auch Ropeskipping, richtig fit!

Zunächst mal ist das wirklich dämlich,das niemandem hier auffällt,daß board immer noch Brett oder vielleicht noch Latte bedeutet.Und Borderliner spazieren ganz sicher nicht auf Brettern herum,sondern vielmehr aud der Grenze zwischen Neurose und Psychose.Anton aus Tirol warnt eifrig unter >>Boarderline<< und der mittlerweile auch richtiggestellten >>Borderlinerin<< davor,mit Betroffenen eine Beziehung einzugehen,wobei er aber nicht erwähnt,wieviel Fälle eigentlich unbemerkt bleiben und wie oft das Borderline-Syndrom weiterhin auf seine Symptomatik beschränkt und als einfache Depression oder Aggression abgetan wird.