Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Biorhythmus«
tootsie schrieb am 30.10. 2007 um 04:42:46 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Man kann die innere Uhr nicht überlisten. Ich bin um halb neun zu Bett gegangen, vorbereitet mit Melatonin und einem gerüttelt Maß Müdigkeit. Obendrauf noch eine halbe Schlaftablette, damit ich auch ganz sicher einpenne. Neun Stunden Schlaf sind vor einer Genetikvorlesung sicher nicht das Schlechteste, was man sich antun kann, oder? Seit halb eins bin ich wieder wach. Putzmunter! Mein Häkelpulli mit Kapuze hat inzwischen Ärmel. Ich KANN nicht vor elf ins Bett gehen. Das wird nichts! Und ich brauche zehn Stunden Schlaf, wenn ich fit sein will. Bloß, weil die Profs den Hörsaal leer haben wollen, muss ich um sechs aufstehen. Das war während meiner ganzen Schulzeit eine einzige Qual und allmälich habe ich es satt, dass diese ungefickten Frühaufsteher und mit den Hühnern ins Bett Geher das Sagen haben. Ich bin als Nachtmensch geboren und schlafe selten besser als am Tage. Heute Nachmittag haue ich mich hin. Nach dem Mittagessen ist Sense! Und diese blöden Zeitumstellungen machen alles noch schwieriger. Was solls: ich frühstücke, trinke etwas mehr Kaffee als gut ist, rauche, rauche, rauche... bis ich in drei Stunden vor dem Hörsaal stehe.
tootsie schrieb am 15.10. 2006 um 16:27:59 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Zirkadiane Rhythmen bestimmen die meisten Lebensfunktionen. Angefangen hat alles mit der Sonne, dem Mond und den Gezeiten. Das Leben folgt dem Takt der Himmelsmechanik, und dieses System hat sich bewährt! Allerdings dauert der biologische Tag 25 Stunden; die Uhr muss durch Tageslicht und Nahrungsaufnahme regelmäßig um eine Stunde zurückgestellt werden. Der Taktgeber des Menschen ist die Zirbeldrüse; ein knuffeliges Organ, das sämtliche Lebensprozesse auf hormonellem Wege koordiniert.
Wehe, da stimmt was nicht! Tootsie ist eine Eule. Eine von den Eulen, die als Taktgeberschwächlinge gelten dürfen. Wenn es nach ihm ginge, würde er dem Mond folgen und jeden Tag eine Stunde später aufstehen. So aber muss er sich jeden Morgen um die selbe Zeit aus dem Bett quälen, übermüdet seinen Tag durchstehen und abends ins Bett fallen, um dann doch wieder erst nach Mitternacht einzuschafen. Eiserne Disziplin kann er in den Ferien aus Wut und Trotz nicht aufrecht erhalten, und schon nach ein paar Tagen schläft er um vier Uhr Morgens ein, um gegen Mittag aufzuwachen. So fühlt er sich wenigstens wohl, und so ist er auch nicht mehr anfällig für Erkältungen.
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