Bankgötter

sind wir eigentlich auf das pokemon »Bankgötter« angewiesen? Jeder von uns kennt dieses zarte Pokkemon. Meist eine in grau gehaltene Gestallt, mit SPitzenbluse oder mit blüten weißem Hemd einer schlichten Krawatte, welche sich in einem dezenten Farbmuster um den Hals dieses Pokemon schlängelt. Oft schlecht gebunden aber immer bereit sich vom Hals des Pokemons »Bankgot« zu entfernen und sich als Schlinge um den kleinen und zarten Hals des Gegenübers(Kunde)zu schlängeln und idesem in richtigen Augenblick den Hals zu verschnüren und die Luft(Geld) abzudrehen. Gemein sind auch diese listeigen augen des »Bankgottes«. Erst schauen sie dich vertrauensvoll an, heucheln Anteilnahme und verstehen die Soregn und Nöte ihres Gegenübers. Immer mit der List im Auge, sobald sich die Gelegenheit bietet, mit einem vernichtenden Zucken im rechten Augenwinkel, und im mittleren Finger auf der Tastatur( und das ist das einzige, was auf dem Schreibtisch liegt) den Code für no Limmit zu drücken. soso mein lieber Kunde nun wollen wir doch mal sehen wie wir aus dir den Grössen und für uns wirtschaftlichsten Gewinn herausholen können. Alle deine Aktien, werden von uns ersteinmal eingefroren. (Sicherstellung) Kunde stimmt zu nur nicht verkaufen, die Zeiten sind schlecht, aber das konto muss wieder frei werden. Wohlwollend grinsend wird der mirttlere Zeigefinger wieder in richtung tastatur bewegt, die Aktien sind in der Hand des Pokemon und der Kunde hat wieder freies Limmit. Angstschweiss des Kunden wechselt in ein grazieles lächeln, welches nicht besser sein könnte als das des Pokemon. dieser Lächelt zart zurück und lockert die Schlinge der Krawatte. Aufwiedersehen bis zum nächstenmal.. Sollte dann och etwas bei ihenen lieber Kunde zu holen sein.

Ich weiß nicht, was das soll. Da sitze ich bloß auf einer Bank Ecke Olivaer Platz/Kurfürstendamm, um von asiatischen Eindrücken nahe des Bahnhofs Zoo und dem Besuch bei Subway, wo ich, eingedenk Roast Beefs »Oh man Subway would punish«, mit einem Clubsandwich die Spätfolgen eines gestern zugezogenen hangovers bekämpfen wollte, zu schreiben, und schon spricht mich so ein Typ mit komischem Hemd und Krawatte an. Er erzählte etwas von der wirtschaftlichen Situation Deutschlands und davon, daß man von »Bossen« dazu gezwungen werde, wie eine Maschine zu funktionieren. Ich hielt ihn für einen Spinner, der seine oberflächliche Kapitalismuskritik loswerden wollte, aber als er mir dann sagte, ich habe »für eine Frau« eine tiefe Stimme, merkte ich, daß er ein Spinner war, der in Fehleinschätzung meines Geschlechts mit mir ins Bett wollte. Es ist auch nicht das erste Mal in letzter Zeit, daß eine derartige Situation aufgetreten ist. Ich glaube, es liegt am Frühling.