Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Arbeitsagentur«
sumpi schrieb am 23.2. 2004 um 12:56:24 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
arbeitsagenten arbeiten in arbeitsagenturen in geheimer mission. sie besitzen keine lizenz zu töten. sie qualifizieren sich allerdings als agenten mit doppelter null. daher befinden sie sich in permanenter lebensgefahr. all zu oft pinkelt man ihnen ans bein. denn den auftrag den sie zu erfüllen haben ist meist eine impossible mission.
mandy schrieb am 26.3. 2006 um 19:04:47 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
An das Arbeitslosenzentrum Frankfurt
Liebe Frau Dr. Sommerfeld oder Arbeitslosenzentrum,
heute muß ich Ihnen schreiben, was im Hildesheimer Arbeitsamt abgeht.
Zum 22.09.05 wurde ich zur Info über Arbeitsgelegenheiten für 58-jährige und ältere eingeladen. Es kamen Frauen von 58-60 Jahren und diesen wurde vorgeschlagen 3 Jahre, 30 Stunden die Woche für 1,50 € zu arbeiten, ohne die oft recht hohen Fahrkosten zu übernehmen und zwar im Alten- und Behindertenheimen als Pflegehilfe oder als Hausmeisterhilfe oder Außenarbeiten (Rabattenhacken usw.).
Sie haben es vor zwei Jahren schon vorausgesehen!
Mein Hinweis, dass die 1-Euro-Jobs von Frau Merkel doch abgeschafft werden, wurde nicht beachtet. Es hieß, wer unterschreibt muß 3 Jahre für 1,50 € arbeiten, nur wer in Rente geht, kann vorher aufhören.
Ich habe nicht unterschrieben und auf das Formular geschrieben, dass ich eine ABM-Stelle suche oder eine steuerpflichtige Arbeit.
Ein 30-jähriger Bekannter von mir hatte eine Hausmeisterstelle im Altenheim Halle bei Hildesheim in Aussicht, Plötzlich bekam er einen Anruf: ???Sie brauchen bei uns nicht anzufangen, denn wir haben einen 1-Euro-Mann. Es tut mir leid für Sie!“
So werden die letzten Stellen abgebaut!
Vom Arbeitsamt wurde ich aufgefordert bis 31.01.06 eine neue Wohnung zu suchen oder einen Untermieter aufzunehmen.
Ich bin dann 59 Jahre alt und bald in Rente. Wir sind zwei Frauen, beide arbeitslos, in der Wohnung und die Miete darf für zwei Personen 395€ (Kaltmiete + Nebenkosten) betragen, sie kostet aber 453 €, also 58 € zu viel (pro Person 28 €9 und 19 m² ist sie zu groß.
Wir wollen wegen 58 € nicht ausziehen, da wir uns mit den Nachbarn gut verstehen.
Was kann ich dagegen machen?
In Hildesheim sind übrigens 23.000=14,3 % arbeitslos, fast alles macht dicht und wandert ab oder geht in Konkurs. Bei mir die Straße runter ist Bosch-Blaupunkt, die Firma war hier der größte Arbeitgeber. Jetzt sind nur noch ein paar Verwaltungsangestellte da und die Produktion ist in Indien.
Der Hildesheimer Arbeitslosentreff wird von 2 ängstlichen Sozialarbeiterinnen geführt.
Viele Grüße an Sie + das Frankfurter Arbeitslosenzentrum von
H.R., 10.10.2005
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