Annemarie
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Lacita, Rodhus18, und alle anderen, die es interessiert: Gehen wir mal davon aus, dass die Eltern der Annemarie Eilfeld sehr ehrgeizige Menschen sind (besonders die Mutter ist mir in den DSDS-Sendungen (rtl) dahingehend aufgefallen). Diese Mutter wollte ja wohl, als sie jünger war, selbst Sängerin werden; und, denke ich, sie übertrug/überträgt dies Verlangen auf ihre Tochter.
Anmies Eltern, sahen höchstwahrscheinlich erst nach der Wende (Zusammenbruch der DDR), also kurz vor Anmies Geburt, eine echte Chance für ihr Aufstieg-Fortschritt-Vorwärtskommen-Denken und Empfinden. Nicht zuletzt daher können wir Anmie ihre Kindheit, Jugend und Erziehung nicht zum Vorwurf machen. - Anmies Vater verhielt sich in einer der Sendungen Daniel Schuhmacher gegenüber gewiss rüpelhaft. Er war, da, mehr Prolet als Kleinbürger. Aber, dass diese gesellschaftliche Prägung nicht nur zu seinem Nachteil gesehen werden darf, begründete/erklärte ich ja schon im Sarah-Kreuz.org
Ich gehöre nicht zu den Pseudo-Psychologen, die meinen, man müsse einen Menschen erst ganz in den Boden stampfen, bevor man seinen Charakter neu zusammensetzen und neu aufbauen kann. Ich denke auch da mehr wie die, von zahlreichen Anmiefans so hart kritisierten »Weicheier«.
Auch ist mir schon lang bewusst, dass die meisten AnmieFans hart angreifen und verteidigen, weil sie (Ostdeutschland: eine von uns) eigene Aufstiegs-Träume, Hoffnungen, Wünsche (Kleinbürgerin: eine von uns) an Anmie hängen. - Obwohl mir das bewusst ist, wurde der Text, den ich jetzt für euch schreibe, erst möglich durch das Zitat, das ich jetzt an den Schluss dieses Beitrags hänge. - Durch das Zitat und durch die Assoziationen, die ich im Zusammenhang mit ihnen hattte. - Ich fand das Zitat heute vormittag, als ich in einer kleinen
Schublade die Addresse eines Freundes suchte und fand. Es stand auf der Rückseite der Addresse. Es ist nicht von mir. Der Verfasser ist mir unbekannt.
»Der eine sagt: «Ich hab´s getan. Was tun wir jetzt?"
Ein andrer fragt: »Ist es so recht?«
Und so unterscheiden wir den freien Mann vom Knecht."
Vorläufige Schlussbemerkung: Dass wir, auch wenn wir Damen und Herren sind, politisch, an der Seite der Mägde und Knechte stehen, ist ja allgemein bekannt.
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