Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Angeberpornographie«
Penner schrieb am 14.4. 2003 um 21:16:14 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Liebe Tante Lilo Wanders,
ich bin der Penner, das ist aber egal. Ich hab mir deine Sendung jetzt mal ganz genau angesehen. Das war ja ganz schrecklich. Da wird die ganze Zeit immer über Sachen geredet und dann sind da so Frauen in Filmen und mit Interviews, was die sich dabei denken, wie als wenn der Tom Hanks im Kulturweltspiegel gefragt wird, warum der seinen neuen Film gemacht hat. Das ist aber Quatsch, weil was die machen kann ja jeder. Will aber nicht jeder. Das ist aber Wurscht. Noch schlimmer war aber der Typ, der immer an seinen Organen rumgespielt hat. Die waren komisch und hingen rum wie so eine Gummizunge von einem Alien, weil der schon vor seinem Interview mit seinem Film fertig war und dann nur noch ganz wichtig rumgeredet hat. Den hat der ganz schnell gedreht. So ein Film muss doch Mist werden. Ich weiß gar nicht, warum der immer da rumgespielt hat. Es macht ja auch keiner ein Interview wenn er in der Nase bohrt. Aber noch größerer Mist war ja die Frau mit der Literatur. Die wollte so ein Buch mit Geschichten drin verkaufen. So einen Käse kauft doch keiner. Das wusste die aber wohl, darum hat die dann eine Geschichte vorgelesen. Danach wars ja noch schlimmer. Da stand dann der ganze Mist drin, den der Typ mit der Gummizunge auch erzählt hat. Die Frau hat sich aber angestrengt beim Lesen und vor Anstrengung immer wieder gestöhnt und so giftig die Zähne gezeigt. Die war bestimmt erschöpft danach, darum haben die ganz schnell die Kamera ausgemacht.
Back doch mal einen leckeren Zitronenkuchen in deiner Sendung. So, bis dann mal.
sandra schrieb am 26.3. 2006 um 17:57:14 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Angeberpornograph und die Technikfeindlichkeit im mittleren Lebensalter (1):
Scheinbar träumerisch durchs Leben (und die Arbeit) gehend, koppelt er sich ab von allen technischen Innovationen, die - zu hause wie im Beruf - die Arbeit erleichtern, neue Horizonte eröffnen und Erkenntnisse bringen könnten. Der Angeberpornograph hält wenig von den sogenannten Neuen Medien, erzählt stolz, dass er daheim entweder keinen Fernseher hat oder ihn so gut wie nie benutzt; im Büro lehnt er Computer strikt ab (und nimmt daher verfügbare Etat-Mittel nicht in Anspruch), hält natürlich auch nichts vom Internet (einer Brutstätte von Kinder-Pornographie und sonstigen Verbrechen, hat er irgendwo gehört), von E-Mail und all diesem Zeugs. Aufgrund seiner gehobenen Position hat er das zweifelhafte Glück, sich solche Standpunkte leisten zu können. In den oft esoterisch angehauchten, realitätsfernen Zirkeln, in denen er privat verkehrt, hat er sich mit seiner Technikfeindlichkeit ein gewisses Maß von Achtung und Anerkennung erworben.
Der Junge von nebenan schrieb am 12.8. 2009 um 16:47:28 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Letzte Woche in der Qualifizierung, war da so ein Seppel, der lief in der Pause von einem zum anderen, nur um stolz die Tierpornos auf seinem Handy vorzuführen.
Dazu dieser sabbernde Blick, »Hilfe«, dachte ich mir, jetzt werde ich schon in der realen Welt von diesen Spinnern verfolgt.
Ich fragte ihn, ob er sich darauf auch einen runterhole.
Nein, nein, die hätte ihm ein Freund geschickt, das würde ihn nicht interessieren.
Ihm lief der Sabber fast die Mundwinkel runter.
Warum er dann mit leuchtenden Augen und roten Wangen, stolz die Eselvideos präsentiere?
Äh, ich, äh...
Schachmatt
Nerv mich nicht schon morgens um halb zehn mit so einer Scheisse.
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