Allerleirauh
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Allerleirauh, wo bist Du? Tief im Wald hab ich Dich gesucht, mich von Wurzeln und Moos ernährt, den Tau von den Blättern geleckt. Alerleirauh, versteckst Du Dich? Wovor? Ich bin da für Dich. Du wildes Tier, zähme mich. Ich werde für Dich sorgen. Alerleihrauh, die Nächte hier sind so kalt. Der Wald verschlingt den der nicht zu ihm gehört. Ich bin schon viel zu lange hier. Allerleihrauh, ich finde den Weg nicht mehr zurück. Der Herbst geht langsam in den Winter über. Ich kann den ersten Schnee bereits riechen. Der Himmel ist schon lange über den Bäumen zu sehen und jeder Schritt von mir wirbelt Laub auf.
Allerleihrauh, ich lege mich jetzt schlafen. Weck mich wenn Du kannst... Allerleihrauh...?