Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Aggressionen«
biggi schrieb am 22.7. 2001 um 08:12:35 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
such immer erst gerätefern im vitalen, hat sie gesagt. und dann auch in einer reihenfolge. das wichtige zuerst. aber was ist das wichtige? was, wenn alles wegbricht und du ganz von vorn zu suchen beginnst, immer wieder infrage gestellt durch tradition, traditiertes hinterfragst? fremd ist wohl das mindeste, was dir entgegenweht. dieses fremd oder inkognito. verschlossen, introvertiert und voller sehnsucht nach wärmender nähe. auskristallisiert auf einen einzelnen gibt es manchmal sogar halt. aber wenn dieser einzelne dich verläßt, bricht eine welt zusammen. und du tust alles, um ihn zu halten, um dir den halt zu erhalten. und wenn es nur seine hilflosigkeit ist, an die du dich gewöhnt hast.
Karl schrieb am 19.5. 2001 um 13:53:25 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Aggression, allgemein: Die Begriffe Aggression und Gewalt werden häufig synonym
verwendet. Doch umfaßt der Begriff Aggression ein Bündel unterschiedlicher
Verhaltensweisen, wie Selbstbehauptung, Durchsetzung eigener Interessen und Gewalt. Es
lassen sich also zwei Klassifikationstypen unterscheiden: Das ist diejenige, die unter
Aggression jede gerichtete, offensive Aktivität verstanden wissen will und der zweite Typ,
der nur solche Verhaltensweisen dazu rechnet, die als Gewaltanwendungen zu
Schädigungen und Beeinträchtigungen von Menschen oder Sachen führen und meist
negativ bewertet werden. Ein wichtiges Merkmal, das nur der Aggression eigen ist, und
welches sich begünstigend auf dieses Verhalten auswirkt, ist daß Aggression auch wirksam
sein kann, wenn keiner mitmacht. Um eigene Vorteile zu erzielen, kann man verletzen und
zerstören, ohne Rücksicht auf das Opfer. Dies bringt dann auch zumindest kurzfristig Erfolg
für den Angreifer. Für aggressive Kinder ist es typisch, daß sie nur die kurzfristigen
positiven Konsequenzen ihres Handelns vor Augen haben. Sie sehen nicht die nachfolgende
Bestrafung oder den möglichen Verlust einer Beziehung. Aggressives Verhalten wird vor
allem auch dann eingesetzt, wenn alternative Handlungsmöglichkeiten fehlen, oder weil es
zu gewünschten Ergebnissen führt, die mit nichtaggressiven Mitteln nicht so leicht erzielt
werden können. Störungen, die mit einer ausgeprägten Aggressivität bei Kindern einhergehen, zählen
zu den stabilsten Merkmalen im menschlichen Leben. Über 40 % der Kinder, die heftig und
situationsübergreifend - also nicht nur zu Hause, sondern auch im Kindergarten oder Schule, im freien
Spielverhalten mit Gleichaltrigen - solche Verhaltensweisen zeigen, behalten diese Schwierigkeiten bis in
das Erwachsenenalter hinein. Umgekehrt hat nahezu jedes gewaltsame, impulsive Verhalten im
Erwachsenenalter durchgehend diese Störung schon im Kindesalter gezeigt.Die meisten Menschen
bauen im Laufe der Kindheit und Jugend innere Barrieren auf, die sie davon abhalten, andere anzugreifen.
So werden aggressive Handlungen beispielsweise gebremst durch:
1.moralische Grundsätze und Wertvorstellungen;
2.das Akzeptieren bestimmter Regeln für ein soziales Miteinander;
3.Einfühlungsvermögen in andere Personen (Empathie);
4.sozial akzeptierte Formen aggressiven Verhaltens
Einige zufällige Stichwörter |
Untotenhorde
Erstellt am 31.8. 2004 um 21:56:06 Uhr von Das Gift, enthält 10 Texte
letztendlich
Erstellt am 17.9. 2002 um 19:25:49 Uhr von Liquidationsdefensive, enthält 10 Texte
Dune
Erstellt am 23.2. 2001 um 22:55:23 Uhr von com, enthält 16 Texte
Arithmetik
Erstellt am 19.8. 2009 um 17:19:17 Uhr von gerichteter Graf, enthält 4 Texte
Ka
Erstellt am 21.5. 2006 um 03:35:07 Uhr von mcnep, enthält 14 Texte
|