verworfen

Ich hatte es schon verworfen hier noch einen Eintrag machen zu wollen, als mir dieses Stichwort zugeworfen wurde. Kurzentschlossen habe ich dann die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und aus dem Sumpf des Vergessens gezogen. Nun sitze ich am Rande des Sumpfes und frage mich doch allen Ernstes was ich hier tue. Assoziationsfetzen durchzucken mein müdes Hirn. Die Erschöpfung hat die von der Selbstkontrolle errichtete Grenze zwischen der freien Assoziationskraft und der sozialen Fassade durchlässig gemacht. Es sprudelt nur so hervor: Sinnvolles, Sinniges, Sinnfreies und Sinnloses. Ist es nun Verwerflich sich diesem Wortstrom anzuvertrauen, diesem originären Assoziationsfluss sich hinzugeben? Egal, ich überlasse mich einfach dem was so kommt.