Dreieckig zulaufende Straßenfluchten und alte Frauen mit mittellangen Haaren, das ist also wirklich Paris. Ach ja, und die meisten Männer haben wirklich ein Weißbrot in der Tüte. Produktiv abgenutzt die ganze Stadt, Hochachtung auch vor den U-Bahn-Sprayern, die auch und gerade außerhalb der Bahnhöfe, in den fast unbeleuchteten Röhren ihre Bilder und Tags anbringen, die im Minutentakt von den vorbeilärmenden Metro-Wagen kurz angestrahlt werden, ein zeichentrickfilmhaft vorbeirasendes Geflicker klandestiner Botschaften draußen an den Wänden, so nah am Zug, dass das Risiko ihrer Entstehung die einzige für alle zu entziffernde Botschaft ist.
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