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E zweihundertsechsundfünfzig schrieb am 28.6. 2003 um 15:04:38 Uhr über

vernetzungsstelle129


als eurydice von einer schlange gebissen war und ins todenreich hinabstieg, da war orpheus klar, dass tatenlosigkeit und trauer nichts bewirken würden. alleine der unterwelt göttern ins gesicht zu schauen, das konnte seine geliebte wieder hervorbringen, dessen war sich orpheus sicher. und so machte er sich zielgerichtet und -strebig auf den weg, nicht aufhaltsam durch das, was andere als schicksal akzeptiert hätten.
denn orpheus war ein mann der sage, ein mann der kunst, der vision und inneren größe, der nicht bereit war, das zu akzeptieren, was man ihm einfach vorsetzte. so bahnte er sich seinen weg, der voller gefahren war, und letzten endes gelangte er vor die götter, die grausam über das schicksal der nicht mehr lebendigen waltenden.
von hier an beginnt sein lied und selbst prometheus fand einen kurzen moment rast.


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