Unter Kunst versteht Meph eine kurzweilige Zusammenführung von Widersprüchen, eine kurzweilige Überwindung von Differenzen.
Denkt nur über Euch nach, wenn ihr Euch dieses etwas andere Theater zu Gemüte führt. Was macht das mit Euch und wie positioniert Ihr Euch gegenüber dem Was, das Das mit euch macht. Wer oder was ist Was? „Wer“, „Wie“, „Was“, wer keine Fragen stellt bleibt dumm!
Lasst Euch auf die verschiedenen Figuren ein und analysiert ihre Lebensentwürfe, es wird Euch nicht so leicht damit ergehen, es soll auch nicht „light“ sein, denn reichhaltige, komplexe Kost ist hier mehr als erwünscht. Meph rät davon ab, dieses Theater durchzuhasten, als würde man ein wichtiges Stück des Lebens verpassen. Also: Lasst euch Zeit, Ihr verpasst nichts, es geht nicht um Leben und Tod, sowie direkte Intensität des Gefühls. Man wird den Glanz und die Grandiosität dieses Theaters nicht erkennen, wenn man an der Oberfläche verharrt. Das tiefere Analysieren der Materie -aber- erfordert ein großes Maß an Ruhe und vor allem die Fähigkeit Ambivalenzen, als Form von Differenzen, ertragen zu können, die Polaritäten Gut – Böse; Richtig – Falsch, Engel – Teufel, Rot und Blau, Männlich und Weiblich, Links und Rechts etc., im zwischenmenschlichen direkten Austausch durch sanfte Tabubrüche aufzubrechen. Kunst ermöglicht eine gewaltfreie Form der zwischenmenschlichen Kommunikation. MEPH
http://www.myspace.com/mephistopholus
|