der Mensch muß ein Handzusammenarbeiter sein und werden. Die unmittelbare Zusammenarbeit seiner Hände macht ihn so einzigartig. Das kann sowohl ein Chemiker der im Labormaßstab Synthese betreibt, händisch, und ein Klavierspieler bestätigen. Auch der Plätzchenbäcker bejaht diese These anhand der folgenden Beobachtung, aus dem restlichen Mandelteig der nicht mehr durch die maschine gedreht wird zu Kringeln werden Brötchen geformt, leicht abgeflachte Kugeln denen mit dem Maurerspachtel von oben eins auf die Mütze in der Mitte gegeben wird. Macht man das mit einer hand, so klebt der Spachtel mit der Kante manchmal am Teig und man muß den Spachtel mit dem an ihm haftenden teigling kurz anheben und mit etwas dynamik nach unten schütteln, all das auf einem Zentimeter Höhe etwa, so dauert das schlitzmachen im Brötchen recht lange, nun kommt die andere Hand hinzu und stößt das kleine teigling ganz kur nach unten während der gerade schlitz gemacht habende Spachtel sich nach oben verduftet, diese bewegung, zustoßen, schlitz machen, zurückziehen nach oben und anfassen des teiglings mit der anderen hand gerade im rechten Moment kann das Schlitzmachen ganz enorm beschleunigen, nicht um das doppelte sondern das mehrfache, vier fünffache, ja sechs sogar in etwa, und wenn das kein beweis ist, daß der mensch ein Händezusammenarbeiter ist. Am Klavier jedenfalls hilft diese Sache sehr. Und wenn Chemiker Dinge zusammenschütten von denen nichts davon Luftkontakt haben darf und man muß etwas filrieren von einer Flüssigkeit ab filtrieren und auch diese Filtration darf keineswegs mit auch nur ganz wenig Luftsauerstoff in Berührung kommen weil die Substanz sonst sekundenschnell verdirbt, dann ist es auch gut wenn die beiden Hände sehr geübt zusammenarbeiten.
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