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Das erste Buch sollte etwas besonderes sein. Da hat einer etwas über das allen Juden eigene jüdische Gen geschrieben. Dagegen muß ich, als Biochemiker, meine kompetente Stimme erheben. Auch wenn ich dadurch Berufsgeheimnisse verletze. Es gibt Phasen im Leben in denen man unbescheiden ist. Aber nun ist es Zeit für ein klares Wort. Es gibt kein jüdisches Gen. Es gibt mehr und weniger verkrüppelte Gene, zum Teil kennt man einige Ursachen die oft in Substanzmißbrauch liegen und durchaus weitervererbt werden können, ich meine hiermit die Verkrüppelung des Gens und nicht den Substanzmißbrauch. Obwohl so mancher Erbe aus Trauer über den Substanzmißbrauch seiner Vorfahren und seine physische Deformation manchmal ebenso dazu neigt. Das hat aber nichts mit Vererbung zu tun. Überhaupt wird diese ganze Gengerede viel zu oft von Medizinern mißbraucht um irgendetwas zu erklären das sie nicht erklären können, wenn es nicht so ist, dann ist es eben doch genetisch, ich könnte diesen Leuten ins Gesicht springen dafür und mich blutig an ihnen festkrallen so wütend bin ich. Immerhin sitzt vor mir der Richter für besondere Angelegenheiten der sich nicht mit Kleinigkeiten abgibt, der Amtsarzt des Rheingau-Taunus-Kreises und der familientherapeutische Betreuer der sagt, ich rede mich um Kopf und Kragen. Wollen Sie mir damit sagen daß Sie mich für blöd halten und es in meinem Falle besser ist ich wüßte davon nichts. Was man mit der Sprache doch für Verschleierungen anstellen kann. Und wie unbeliebt sie, klar, sein kann. Ja, ich bin mit dem fröhlichen Gedanken eingeschlafen daß Du mich gerne vögeln würdest. Nur, hast Du eigentlich mich gemeint? Ich habe diesen gedanken so gut es ging verdrängt und mich erfreut, es wäre mit einiger Vorbereitung immerhin möglich noch einmal diese Haut, und vielleicht nicht nur noch einmal, ich wage überhaupt nicht mehr zu denken, ich will ein ruhiges, ein einfaches Leben. Mit gelegentlichem Lächeln.
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