Die schöne Feministin geht zu dem Platz,an dem
eine Frau,»weil« sie eine Regenbogenfahne hisste,
mit 60 Schüssen ermordet wurde, und malt mit Kreide
in verschiedenen Farben deren Bild auf das
Straßenpflaster.
Sie läßt sich von einer Professorin für Völkerkunde
einen Brief in Urdu,die Sprache von Pakistan,
übersetzen. Der Brief geht an die schöne junge
Malala, die sich soooo mutig für Mädchenbildung
einsetzt,und deren Engagement (mit 17 Jahren)mit
dem Friedensnobelpreis gewürdigt wurde. Leider
wurde sie von einem Taliban ins Gesicht geschossen!Gut,dass Malala nun wieder gesund ist.
Schon seit einer Weile schickt die Dame regelmäßig
Geld an eine Arztpraxis: Dort praktizierte eine
Ärztin,die Menschen gegen Covid impfte -und durch
Fanatiker in den Selbstmord getrieben wurde!
Dann geht die Feministin zu einer Demo für
Frauenrechte, an der auch eine Dame teilnimmt,
die als Bub geboren wurde. Als die Dame von
einer Frau mit »Du bist keine richtige Frau!«
angefeindet wird,stellt sie sich mutig an deren
Seite.
In ein paar Tagen wird sie,unterstützt von der
Geschäftsführerin von Amnesty Österreich,einer
mutigen Iranerin,einen klugen Vortrag über Frauen
in Islamischen Ländern halten.
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