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Ludwig Uhland schrieb am 7.4. 2006 um 21:53:13 Uhr über

droben

Die versunkene Krone

Da droben auf dem Hügel,
da steht ein kleines Haus;
Man sieht von seiner Schwelle
Ins schöne Land hinaus.
Dort sitzt ein freier Bauer
am Abend auf der Bank,
Er derngelt seine Sense
Und singt dem Himmel Dank.

Da drunten in dem Grunde,
da dämmert längst der Teich.
Es liegt in ihm versunken
eine Krone stolz und reich;
Sie läßt zur Nacht wohl spielen
Karfunkel und Saphir;
Sie liegt seit grauen Jahren,
und niemand sucht nach ihr.


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Was kann man tun, wenn »droben« gerade nicht da ist? Bedenke bei Deiner Antwort: Die Frage dazu sieht keiner, schreibe also ganze Sätze.

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