Setzt voraus, dass man den Bedarf kennt. Nun hat ja schon ein gewisser Herr Wecker mal allen mit den Worten »genug ist nie genug« in den Ohren gelegen und man kann sich an den Fingern einer Hand abzaehlen wohin eine bedarfsorientierte Produktion von was auch immer fuehren wird.
(Sofern diese Produktion in einem profitorientierten Wirtschaftssystem stattfindet ist das sowieso klar: Bedarf an Profit besteht *immer*, folglich... Korollar, ein bestimmter Bedarf hat auch den Herrn Wecker an einen speziellen Ort gefuehrt.)
Oh, Sie werfen ein dass es ja durchaus maechtige Werkzeuge wie zum Beispiel die Bedarfsanalyse gebe? Werden Sie einen Bedarfsanalytiker durchfuettern, wenn man seiner Dienste nicht mehr bedarf?
Also, alles hinein in die Haelse und Schluende, bis allen das grosse Erbrechen kommt und dann muessen halt wieder mehr Kelche her und auch davon kann sicher irgendjemand nicht genug haben womit dann langsam klar wird, worauf es ankommt: *Wessen* Bedarf eigentlich beruecksichtigt werden muss. Das sollte sorgfaeltig ausgewaehlt werden, dann kann es eine Weile klappen, auch laenger, wenn man gut ueberwacht und steuert. Mein Bedarf an Geschwafel ist nun gedeckt, Sie waren ein aufmerksamer Mitleser, Minus bitte, danke.
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