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Rick Wakeman, seit 1972 immer mal wieder Tastenmann bei Yes, dürfte so ziemlich der virtuoseste Keyboarder sein, den die Rockmusik seit der Erfindung des Moog-Synthesizers hervorgebracht hat... vor seiner Zeit bei Yes machte er sich einen Namen sowohl bei den Strawbs wie auch als gefragter Studiomusiker - so steuerte er z. B. das Klavier-Intro in Cat Stevens' »Morning has broken« bei!
So lange Wakeman halbwegs in einen Bandkontext eingebunden ist, kann man ihn durchaus genießen... aber wehe, er nimmt eine Soloplatte auf (was er seit »The Six Wives of Henry VIII«, 1973, viel zu oft einfach nicht lassen konnte...)... das ist dann einfach nur viel zu viel, gigantomanisches Geklimper in monströsen Konzeptalben... seine »Schlittschuhopern über mythische Ritter« (Kritiker) gehören in der Tat zu den Geißeln der 70er Jahre!
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