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Rezension bezieht sich auf: Jenseits des Protokolls (Gebundene Ausgabe)
Das Frau Wulff es wagt, den Lesern ein solches Buch zu präsentieren, ist für mich einfach unfassbar. Ihre Zeit als First Lady hat sie sicherlich genossen, denn sie zählt für mich zu den Frauen, die Macht und Reichtum eines sehr wichtigen Amtes ihres Mannes sichtlich genossen hat. Es erweckte in dieser Amtsperiode seltenst den Eindruck, dass sie ihre Stellung als First Lady nicht genossen hatte. Im Gegenteil, sie sonnte sich in dieser Funktion. Doch als sich das Blatt wendete, reagierte sie ziemlich typisch für solche Damen: Sie distanzierte sich von ihrem Mann.Ich glaube nicht, dass sie unwissend den gesamten Machenschaften ihres Gatten gegenüber stand. Jetzt verlässt sie rasch das sinkende Schiff, versucht vorher mit diesem Buch noch ein wenig Aufmerksamkeit und Geld zu erheischen. Es ist doch schon peinlich und äußerst beschämend, dass Hr. Wulff eine jährliche Rente erhält, die er keineswegs verdient hat. Und ich finde es so entsetzlich, dass sie mit monatlich 18.000 Euro klar kommen muss! Meines Wissens nach kann man von diesem Geld 3 große Familien monatlich ernähren, aber was sind schon die Bürger, wenn es hier um Frau Wulff geschädigtes Ansehen geht! Statt 18.000 Euro monatlich und eine Rente zu erhalten, sollte man sie auf ein gewöhnliches Gehalt reduzieren und vielleicht statt dessen das grauenhafte Bildungsbudget aufstocken, damit unsere Kinder nicht im Ausland studieren müssen!
Meine Freundin überlegte tatsächlich, ob sie auf der Strasse für Fr. Wulff Spenden sammeln sollte, damit es ihr besser ergeht. Dies fand ich äußerst erheiternd, doch diese Spende würde ihrer Genuss- und Geltungssucht nicht gerecht werden. Deswegen sollte man dieses Buch nicht durch einen Kauf unterstützen!!!!!
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