>versenden | >diskutieren | >Permalink 
Schmidt, am 6.6. 2012 um 16:18:36 Uhr
Rückenmark

Für die Markklößchensuppe nimmt man Beinknochen. Man weicht ein trocken Brötchen in Wasser und drückt es gut aus. Man gibt einen Knochen Fett, rauchend heiß dazu, das Brötchen muß darin gerade etwas schwimmen, rührt gleich gehackte Petersilie unter und ein großes dickes Eigelb wenn die Masse nicht mehr sehr heiß ist. Etwas Salz und Muskat dazu. Die lauwarme Masse ist nun cremig und weil sie beim Kälterwerden auch etwas härter wird, braucht es nun nur noch ein klein wenig, nicht mehr sehr viel, Semmelbrösel, bis die Masse gerade ein klein wenig fest, aber noch immer auch cremig ist.

Das gibt die lockersten Markklöse.
Mit feuchten Fingern formen und in Fleischbrühe garziehen lassen.

Wenn in der Fleischbrühe Supopenfleisch sein sollte, so muß jedes Stückchen sorgfältig geschnitten und ausgesucht sein. Da muß man dabei sein. Das muß zwischen Fingern und Zunge entschieden werden.



   User-Bewertung: /

Bewerte die Texte in der Datenbank des Assoziations-Blasters!

Hiermit wurden Dir 2 Bewertungspunkte zugeteilt. Wenn Dir ein Text unterkommt, der Dir nicht gefällt, drücke den Minus-Knopf, findest Du einen Text, der Dir gefällt, drücke den Plus-Knopf. Jede Bewertung verbraucht einen Deiner Bewertungspunkte.

Damit Deine Bewertungs-Punkte erhalten bleiben, muss ein Cookie auf Deinem Computer abgelegt werden. Bitte wähle, ob der Cookie für vier Monate oder nur für eine Woche gespeichert werden soll:

Mehr Informationen über das Bewertungssystem
 Konfiguration | Web-Blaster | Statistik | Hilfe | Startseite