Bei den Pfadfindern haben wir manches Mal zugesehen, wie ein Junge gepflockt wurde. Zu Beginn wurde er ordentlich gekitzelt, dann folgte eine Muskeltortur und zum Schluss wurde es sexuell. Er wurde traktiert, bis er im hohen Bogen abspritzte.
Vier Pflöcke in die Erde zu schlagen, ist noch leicht. Doch wo bekommen wir ein Opfer her? Das Opfer war schnell ausgemacht: Unser jüngerer Bruder. Wir achteten pedantisch darauf, dass er sich etwas zuschulden kommen ließ, um ihn anschließend zu erziehen.
Er war recht kräftig, uns beiden aber letztlich unterlegen. Wenn er so fest wie es nur ging eingespannt war, gehörte er uns alleine. Jetzt musste er schon einiges aushalten. Ein spitzes Knie im Bauch, bis seine Muskeln aufgaben. Auf seiner Brust sitzend einen Roman lesen und etwas seine Bein- und Armmuskeln reiten gehörten zum Standardrerpertuar.
Unerwartet für uns war, dass ihn diese Behandlung erregte. In seiner kleinen Turnhose wurde es eng. Er war also auch empfänglich für den dritten Teil der Pfadfinderzeremonie. Wir hatten gewisse Hemmungen, den Schwanz unseres Bruders in unsere Hände zu nehmen. Vaters heimlich entwendeten Vibrator brauchten wir nur anzusetzen und abzuwarten.
Die erste Ladung ging voll in seine Hose. Als Mutter es beim Waschen bemerkte, freute sie sich insgeheim, dass ihr Sohn zum Mann geworden ist.
Beim zweiten Mal zog er es vor, auf seine Hose zu verzichten. Stattdessen legten wir ein Stück Küchenrolle auf seinen Bauch und führten Protokoll über seine Spritzweite. Dank unseres intensiven Trainings schaffte er von Woche zu Woche mehr.
Insgesamt hatten wir unseren Spaß, und auch ihm gefiel es ganz offensichtlich. Immer häufiger provozierte er uns auf eine Weise, die eine Erziehungsrunde erforderte.
Eines Tages erwischten wir ihn, wie er mit seinem Freund Pornos guckte. Wir schnappten uns den ersten besten der beiden an Armen und Beinen und schleppten ihn zu den Pflöcken. Es war der Bruder, weil er gerade am nächsten war. Sein Freund durfte derweil staunend beim Ritual zusehen.
Am darauffolgenden Tag war das Laute Stöhnen im Fernseher nicht zu überhören. Die beiden hatten ihre Plätze gewechselt. Der Freund wollte wohl auch mal. Das sollte er haben. Die Burschen legten es wirklich darauf an, regelmäßig von uns »erzogen« zu werden.
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