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Trixi das Meerschwein schrieb am 16.1. 2020 um 14:14:41 Uhr über

Pferdehut

Pferdehüte gab es in meiner Zeit zu Hause von Vater oder Mutter und auch in der Schule. Und wenn ich bei meinem Onkel auf dem Lande war und meinen Vetter besuchte, kam der Pferdehut für uns beide auch dort zur Anwendung. Vater hatte sowohl meinem Lehrer, als auch meinem Onkel das Reitersrecht zugestanden.
Der Lehrer hatte einen dünnen, sehr biegsamen Pferdepenis. Damit gabs fast täglich was zu Lachen.
Er hatte immer einen Grund zum Feiern.
Vater und Mutter nahmen die Stute Klara; so erhielten wir Jungs Reitunterricht auf dieser nackten Kanone; zwanzig Fürze von diesem Hotti, das tat mir stinken.
Mein Vetter und ich, wir hatten uns mal danebenbenommen und mein Onkel nahm das von Vater übertragene Recht »Bind ihn hinten an das Hotti und reite nach Santa Fé« in Anspruch. Onkel Willi benutzte frische Kunstmappenmützen - oder eben auch einen Pferdehut. Während mein Vetter Pferdeäpfel erhielt, durfte ich einen Rittmeister tanzen. Das tat aber in meinem kleinen Hirnlein ziemlich weh.

Ja, das waren Pferdehüte, die wir bekamen - und zapp-zapp!
Schade, dass das heute vorbei ist.
Sicher hatten wir manchmal Knast in Heilbronn, ob es immer wegen Pferdepornos hätte sein müssen, bezweifle ich sehr; aber die Erwachsenen nannten es Künstlerkolonie. Hüte gehören zum Hotti, aber stinkig und stankig müssen sie sein. So wie Rüdigers mikroskopisch kleiner Pornopimmel.


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