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gefunden,verändert,zitiert,umgeschrieben schrieb am 11.9. 2014 um 00:10:13 Uhr über

Wirtschaft

Wir werden uns noch wünschen, dass die Hyperinflation einsetzt. Wenn es zu Einer einzigen Weltwährung kommen sollte, wie bereits wiederholt angesprochen, wird sie gar niemals einsetzen. Die Hyperinflationstheorie berücksichtigt nicht die moderne Regierungsstruktur. Der Unterschied zwischen der Vernichtung der Wirtschaft durch Hyperinflation und durch Deflation ist die Frage, ob Sie für Ihre Achterbahnfahrt zahlen, bevor Sie einsteigen (Deflation) oder nachdem die Fahrt vorbei ist (Hyperinflation). Die Annahme, die Hyperinflation sei unvermeidlich, ist falsch, weil Politiker, anstatt Geld zu schaffen, um Verbindlichkeiten zu bedienen, nur ihre Versprechungen zurückzunehmen, Gesetze und Steuern ändern werden und Sparpakete diktieren. Die Banker und ausländischen Kreditgeber werden eine Hyperinflation in der Hochleistungswirtschaft nicht tolerieren und der Euro macht es ihnen umso einfacher. Es gibt keine Konkurrenzwährungen innerhalb des Wirtschaftsegments Europa, so müssen Grossinvestoren auch keine Angst haben, ihre Investition im Ausland könnte an einer instabilen Währung scheitern. Nur »geächtete« Regierungen und Dritte Welt Länder können heute in einer Hyperinflation versinken, weil niemand gewillt ist, ihnen Geld zu leihen. Europa dagegen beleiht sich prächtig. Es sind über die Hälfte aller Staatsschulden reine Zinsverbindlichkeiten, so werden überschuldete Regierungen gezwungen sein, aus den Bürgern zu quetschen, was zu holen ist. Wer heute Kapital hat, braucht schon fast sehr gute Freunde, um es zu behalten. Es ist ein Club toter Wirtschaftsbosse, die als die Großdealer ihre Günstlinge entlohnen. Wenn die Weltwährung kommen sollte, würde das zu einer Endlosspur.
Kein Staatsbankrott, keine Hyperinflation, doch viel Bürgerunruhen, die nämlich werden kaum froh werden mit dieser andauernden Gängelei. Leise rieselt die Eugenik, das grosse Würgen, die extreme Verschiebung zwischen Arm und Reich. Der Neuling freut sich noch ehrlich über den Erfolg und gesteht selbiges auch anderen zu. Alte »Posten« sind es aber, die keine Veränderung ihrer Verhältnisse wünschen, Günstlinge geben sich mit Pension zufrieden. Am schmerzlosesten wäre, den Geldwirtschaftsboss zu entlassen, der die Druckermaschine besitzt. Man könnte sein Schiff kapern und ihm sagen, dass er ein ganz ein schlechter Kapitän gewesen ist. Wollte seine Beute nicht teilen mit seinen Matrosen. Dann ist die Weltbank das Ziel und die angegliederte FED. Doch von so viel Polemik und Seeräuberei, werden die nicht begeistert sein. Aber das macht nichts, es gibt noch einen Weg, mit dem sie nun gleich gar nicht rechnen werden. Vielleicht noch einen. Ein Komiker, ein Superheadbanger, auf die Weltbank angesetzt, würde ihnen auf so tragisch komische Weise mitspielen, dass sie sich vor Lachen ergeben und sogleich machen, was der lustige Gesell sagt. Aber nehmen Sie sich das nicht ernsthaft vor, das sind große Kinder dort. Auf den Staatsbankrott, die Inflation, oder auf den sonstwie erlösenden grossen Krieg, wird man in Europa vergebens warten. Zuletzt wird nur bleiben, die gesamte Liga von Weltbank und Fed auf einen Streich auszutauschen. Natürlich weiss ich, wie das geht. Fragen Sie mich mal, wie das geht.





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