Jacqueline öffnet am Sonntag um 10 und Hannes' Hoffnung war, das Bistro ist dann noch leer, und er und René können sich mit der aufgeweckten Jacqueline schön unterhalten.
Nicht nur, dass es schon voll war - »kaum reden wir von ihnen, da kommen sie schon herein!«
Fred hat nämlich, vor Tagen schon, die Jubiläumsschrift, voll Stolz auf seinen Sohn, Jacqueline zum Lesen gegeben. (Maschinenfabrik bei Stuttgart, 100 Jahre). Erfahren sollte Jacqueline, mithin die ganze Welt, dass nicht nur Hannes, sondern auch René als Mitautor genannt ist.
Einige der Gäste wissen noch gar nicht, dass Hannes schriftstellert und gefragter Ghostwriter ist.
Und hat doch tatsächlich eine Dame beobachtet, dass neuerdings bei Hannes die ganze Nacht ein Fenster erleuchtet ist: »ich stelle mir dann immer vor, dass Sie an einem Roman schreiben!« (»Wenn René bei mir ist, vergesse ich alles andere, auch das Licht ausmachen« hätte Hannes antworten können).
Eine ganz Unwissende fragt René: »ist er dein Vater?« und René - hat sein Frühstück bestellt, aber immer noch nicht serviert bekommen - antwortet: »nein, mein Lover!«
|