>Info zum Stichwort Notgroschen | >diskutieren | >Permalink 
Dortessa schrieb am 19.1. 2002 um 05:38:48 Uhr über

Notgroschen

Warum es den Notgroschen auch noch im Euro-Zeitalter geben wird.

Der Groschen war eine Münze die es vor der Einführung der einheitlichen Währung im deutschen Kaiserreich gab. Ein Taler waren 24 Groschen und ein Groschen waren 12 Pfennige. Ein Taler hatte als 288 Pfennige. In anderen Ländern des deutschen Reiches war ein Taler in 30 Silbergroschen zu je 10 Pfennige unterteilt. So war ein Taler 300 Pfennige wert. Im süddeutschen Raum war der Gulden zu 60 Kreuzer im Umlauf. Ein Kreuzer war 4 Pfennige oder 8 Heller wert. Nach dem die einheitliche Mark zu 100 Pfennigen eingeführt wurde, blieben Taler und Gulden noch lange Zeit im Umlauf. Ein Taler wurde auf einem Wert von genau drei Mark festgelegt. Und damit hatte das neue Zehnpfennigstück den Wert eines Groschens. Obwohl dort nicht mehr das Wort Groschen drauf stand lebte im Volksmund der Groschen fort -- bis heute !
Inflation und Währungsreformen konnten nichts daran ändern das im Volkmund der Groschen lebendig blieb. So ist es zu erwarten das das Zehncentstück ebenfalls Groschen genannt wird.

Ein Notgroschen ist ein Sparguthaben das nätürlich vielmehr als ein »Groschen« beträgt.
1000 DM vielleicht oder vielleicht auch 5000 DM. Oder neuerdings in Euro 500, 1000 oder auch 2000 Euro. Eine Rücklage die man braucht wenn eine unvorhergesehnende Ausgabe kommt. Wird auch manchmal als Notpfennig bezeichnet.


   User-Bewertung: -1
Assoziationen, die nur aus einem oder zwei Wörtern bestehen, sind laaaaaaangweilig.

Dein Name:
Deine Assoziationen zu »Notgroschen«:
Hier nichts eingeben, sonst wird der Text nicht gespeichert:
Hier das stehen lassen, sonst wird der Text nicht gespeichert:
 Konfiguration | Web-Blaster | Statistik | »Notgroschen« | Hilfe | Startseite 
0.0053 (0.0021, 0.0020) sek. –– 868727845