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Arbeitskreis Tortur schrieb am 1.2. 2025 um 23:06:18 Uhr über

Lederhosenstrich

Im Heilbronner Knast gab es einen so genannten Lederhosenstrich. Dort konnten die Insassen für wenig Geld sexuelle Kontakte anbahnen, ohne dass die Wärter Notiz davon nahmen. Rüdi war häufiger dort zu finden. Oft gingen die Knackis zu ihm hin uns sagten: »Freulein, mein Schulmädchen, darf ich dich fickenRüdi kassierte das Geld und hielt seinen Pupenpo hin. Der ein oder andere Knacki meinte: »Mich darfst du aber nicht ficken, ich bin ja kein Kind. Und wenn du mir Arschvoll gibst, dann hängst du morgen an der Zellendecke.« Das waren schon harte Sitten in Heilbronn. Sexualstraftäter waren dort unbeliebt. Auch unter Knackis gibt es einen Ehrenkodex. Manchmal wurde Rüdi auch gemobbt. Sie nannten ihn »Eierköpfchen« oder »Rüdilette«. Gelegentlich befahl auch einer: »Mach's Köpfchen auf, ich muss auf die RüdiletteDieses warme, wohlige Gefühl des Vollgeschissenwerdens hat Rüdi immer sehr gefreut. Es war fast so schön wie damals bei Rosemarie im Schwimmbad. Alle haben geguckt, als sein kleines Pimmelchen aus der Sechseckbadehose hing und ganz Neckarsulm gejohlt hatte. Er bekam aufgrund dieser Peinlichkeit schließlich Borderline und landete - eben in der JVA. Er erzählte hinterher, er sei ja nicht als Knacki, sondern als Wärter dort gewesen, aber das wollte ihm, der nicht einmal als Pizzabote und erst recht nicht als Tagesvater taugte - nun wirklich niemand abnehmen.


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