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schmidt schrieb am 14.6. 2014 um 18:45:14 Uhr über

Fetischkleidung

Ich stand zuerst tierisch auf schwarze oder rote Strapse was sie selten bis nicht erfüllte und ich versuchte dann später, lange nach der Trennung nachzuvollziehen, was der Reiz für den Träger daran ist und fand: Unter einem Kleid einen Streifen gummizugartigen Stoff zu haben, der quer über die Arschbacken von der Hüfte zum Nylonstrumpf verläuft, und beim Laufen und Bücken und bei fast jeder Bewegung den Hintern spürbar macht, streichelt, und einen Teil des Oberschenkels, ist einfach nur geil, solange man eben überhaupt leicht geil ist, sogar ohne deswegen geil zu werden, ist es ein durchaus interessantes Gefühl beim Laufen, anders, als herkömmliches Laufen. Über andere Fetischkleidungsstücke habe ich mir noch nicht so viele Gedanken gemacht, ich bin immer noch am permutieren und diese und jene reihe zusammenzusetzen. Ich stehe auf einen guten Monohandschuh, der mir sozusagen angepasst ist. Und wenn ich ihn hätte, hätte ich niemanden der ihn mir anlegt. Das ist wie Reisverschluß im Rücken festmachen. Oder wenn man im geschnürten Korsett sitzt, kann man sich gar nicht anders als vornehm bewegen, vornehm bücken, vornehm laufen, derart zwang hat mich interessiert, so etwa wie auf den Laufsteg geschickt zu werden von einer netten und nett konsequenten, was die trägt ist mir eigentlich ziemlich wurscht. Sie soll sich wohl fühlen. Das will ich ja auch. Ich fühle mich eben manchmal hilflos eingezwängt wohl. Mehr ist da nicht dran. Ebenso die langen gut angelegten Lederstiefel mit hohem Absatz und fein geschnürter Ziege, ein gutes Gefühl bis zum Knie hinauf, bis zum unteren Oberschenkel, und die Füße in den sehr hochstehendem Zehenstand gezwungen, wo man leichter das Gleichgewicht verliert und daher umso mehr mit dem Gleichgewicht zu spielen gezwungen ist.
Tippeln muß, leichter ins tanzen Kommt. Also streng geschnürtes Korsett, Strapse, Stiefel, fehlt noch Kopfmaske, ich bin so eine Art Anziehpuppe, oder wär es eben gerne, nunja, , dann am Halsband nach draußen spazirengehen geführt, mal mit, mal ohne Hinterrückshandschuh, mal mit mal ohne gestopfte Ohren, aber bitte mit verschlossenen Augen. ich wüsst wirklich nicht wohinkucken bei den Dorfleuten hier, abwohl sie bestimmt irgendwie weinseelig tolerant sind, zumindest zeitweise. Und vielleicht würde ich sie nur zum Lachen bringen. Aber es ist mir doch irgendwie ziemlich schrecklich peinlich. Meine gesamte Verderbtheit ist das bestimmt noch lange nicht.




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