Einfach

Laut »tz-online« litt der 30-Jährige an einer akuten Spiele-Sucht und gab monatlich fast 1.100 Euro für Internetspiele aus. In einem Internet-Café in Peking soll er jüngst einen Spiele-Marathon von 72 Stunden absolviert haben, mit nur geringer Flüssigkeits- und Nahrungszufuhr. Das war zu viel für den Körper des Chinesen, er fiel ins Koma. Wenig später starb er.
Der »tz-online« zufolge ist er damit nicht alleine: 33 Millionen junge Chinesen sollen an einer ähnlichen Spiele-Sucht leiden. Alle Maßnahmen der Regierung, das Problem einzudämmen, seien bisher erfolglos geblieben.
Wissenschaftliche Studien, sie sich mit den mutmaßlichen Gefahren von Computerspielen beschäftigen, kreisten bisher immer um Fettleibigkeit und die psychische Beeinflussung von Jugendlichen. Doch nach dieser Horror-Geschichte werden Mütter weltweit ihre Kinder, die in ihrer Freizeit ununterbrochen daddeln, wohl noch öfter und mit noch mehr Nachdruck vom PC verjagen.
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Meine Meinung dazu: habe ja selbst einen Jungen, den ich meinen Kleinen nach wie vor nenne, 18 Jahre ist er und ich hoffe einfach (da er nicht mehr bei mir lebt, sondern beim Erzeuger leben wollte ab..), daß ihm so ein schlimmes Schicksal erspart bleibt. PC-Spielerei ist nicht alles im Leben, vor allem dann nicht, wenn man mit dem Leben bezahlt, mache deshalb jetzt erst mal den PC aus, oder..?

Und Stichwort »einfach«..ne, eigentlich ist es gar nicht so einfach, auch für mich nicht, mal den PC aus zu lassen, aber in der Zeit von 22-8 Uhr bleibt das Ding aus, habe ich mir selbst fest versprochen, da ich keinen Menschen habe und auch keinen neben mir dulden würde, der mir irgendwelche Vorschriften machen würde.