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Laura S. schrieb am 21.9. 2024 um 13:44:08 Uhr über

Doktorand

Maximilian, jetzt mal ehrlich: Deine Doktorarbeit zur Ethosynthetik ist nichts weiter als ein weiteres Beispiel für die Absurdität, die unser Bildungssystem mittlerweile prägt. Es ist frustrierend zu sehen, wie unsere Universitäten zu überflüssigen Institutionen verkommen, die mehr mit Selbstbeweihräucherung als mit echtem Wissen zu tun haben. Während du hier an deiner Dissertation arbeitest, driftet die Gesellschaft weiter auseinander und zerfällt, und die Akademiker scheinen das nicht einmal zu bemerken.

Die Ethosynthetik? Wirklich? Ist das nicht nur ein weiterer Versuch, überflüssige Konzepte zu schaffen, die in der realen Welt keinerlei Anwendung finden? Anstatt die drängenden Probleme unserer Zeit anzugehen, verstricken wir uns in endlosen Theorien und akademischen Finessen. Wo sind die echten Diskussionen über soziale Ungerechtigkeit, über das Auseinanderdriften der Gesellschaft, über die Herausforderungen, vor denen wir stehen? Stattdessen sitzen wir in diesen Elfenbeintürmen und verlieren uns in bedeutungslosen Begriffen, die von den realen Herausforderungen ablenken.

Das Bildungssystem hat sich zu einer Farce entwickelt, die die Realität der Menschen draußen nicht mehr begreift. Die Universitäten haben ihre Relevanz verloren, während sie weiterhin ihre Programme und Abschlüsse anbieten, die niemand braucht und die niemanden wirklich auf das Leben da draußen vorbereiten. Was bringt es, über Ethosynthetik zu reden, wenn die Gesellschaft zerbricht? Wir haben es mit einer echten Krise zu tuneiner Krise des Zusammenhalts und des Vertrauens in die Institutionen, die uns eigentlich ausbilden sollten.

Wenn du fragst, ob das, was du tust, noch einen Sinn hat, solltest du dir das Bildungssystem als Ganzes ansehen. Wenn wir so weitermachen, wird Deutschland nicht nur in der Bildung versagen, sondern in jeder erdenklichen Hinsicht. Es ist an der Zeit, den Kopf aus dem Sand zu ziehen und zu erkennen, dass wir eine radikale Reform brauchen, um diese veralteten Strukturen abzubauen und wieder echten, relevanten Unterricht zu bieten. Wenn die Universitäten nicht bereit sind, sich zu ändern, sollten sie geschlossen werden, denn sie tragen nichts zur Lösung der wirklichen Probleme bei. Und wenn Ethosynthetik nur dazu dient, sich in einem akademischen Labyrinth zu verlieren, dann ist sie nicht nur nutzlos, sondern eine Beleidigung für jeden, der an echte Lösungen für unsere Probleme glaubt.


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