Dwenga war der mit dem langen Bart. Er ist gestorben, als er im Brunnen saß, um den Häschern zu entgehen. Und er ist erfroren. In der klaren Tiefennacht, 30 Fuß tief gestorben, in der Kälte des Reservoirs, der angsterfüllten Fluchtnische. In einer reich geflochtenen Derbe holte man in heraus und noch immer war sein Bart der längste.
Wo ist er nun, der Bart?
Wo ist der Bart, in den die schweren Wünsche fallen und aufgehoben sind im gekräuselten Graufall der getriebenen Haare. Wo sind die Bwenga su? Die Megosi und Hlangi?
Hier sind die Dibanga und ihr langer Bart ist ab.
Die erdwärts fallenden Gedanken prallen in voller Geschwindigkeit auf den roten Staub.
Wo ist er der Bart der jungen Väter? Sie tragen ihn seitdem nicht mehr. Sind wieder kahl. Und fürchten ihren selbstgepressten neuen wider sich gekehrten Angstmythos:
Daß der Bart nach unten weise, zu Boden, tief erdwärts, ins Dunkel, in die Kälte des Brunnens, in die letzte Schlafstatt, in den letzten Schlaf.
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