Wenn doch die Transplantationsorgane chinesischer Gefangener auf dem gesamten Weltmarkt Abnehmer finden, darf man davon ausgehen, dass die Häftlinge wenigstens gutes Essen bekommen, nichts Pestizidbelastetes. Denn wenn Hänsel drei Knusperhäuser wert wäre, plus goldene Schuhe dazu, würde ihn die Grimmsche Hexe ja auch nicht selber fressen wollen, sie würde ihn gut mästen, weiterverkaufen und stattdessen das Gretel verspeisen. Die Gewinnspanne bei Handys und Computerbauteilen ist viel kleiner und das darf auch alles schnell kaputtgehen, man erwartet das Ende gar bald, die Niere nun aber muss halten. Darum also kann ein Spenderorgan zwar ein Chinaprodukt sein und und aber doch ists auch kein Chinaprodukt, Organe aus China sind eine Grauzone unter den Chinaprodukten. Als europäischer Transplantationsarzt braucht man zunächst eine gute Portion Opportunismus, man kann sonst in dem Beruf gar nicht arbeiten. Vielleicht kommt uns die Nierenschwämme aus China auch nur so ausufernd vor, weil es so viele Chinesen gibt. Vielleicht erwarten die Chinesen fuer dreiundzwanzig Chinanieren ja im Gegenzug eine deutsche werthaltige Siemensspenderniere mit 25 Jahres Garantie, die dann in Maotse Anhänger bei dene eingebaut werden, wer weiss das schon ? Urteilen wir lieber nicht zu früh. Denn am Ende bekommen sie tatsächlich eine Siemensspenderniere retourniert. Wie wäre das erst zu lesen !
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