Bärenhuber

Mit »anthroposophischer Ernährungslehre« verbindet man, sofern sie überhaupt bekannt ist, oft eine Sammlung absonderlicher gut/schlecht-Empfehlungen: Fleisch fesselt an die Erde, Kartoffeln machen dumpf, Möhren sind gut für's Gehirn und jeden Tag soll ein anderes Getreide gegessen werden. Dass jedoch dieser Ansatz weit mehr und etwas anderes ist als eine Sammlung von Aussprüchen Rudolf Steiners, erfuhren wir bei einem Gespräch mit der anthroposophischen Ernährungsberaterin Dr. Hannah Bärenhuber. Gerade die Ernährung ist eine Frage der Erkenntnis, zu der eine ganz individuelle Auseinandersetzung gehört - und die geht die ganze Wertschöpfungskette entlang vom Schweinekoben über die Fleichfachverkäuferin Anneliese bis hin zu
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