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Freno d'Emergenza schrieb am 25.1. 2015 um 16:39:52 Uhr über

Arbeitsplatzverlust

Das kann man sich schon lebhaft vorstellen, wie es so einem zu Mute ist, wenn das, was er seit Monaten, vielleicht schon seit Jahren, gar von Anfang an befürchtet hatte, nunmehr endlich eingetreten ist, aller Bemühungen zum Trotz. Der Spießrutenlauf beim Aufräumen der »persönlichen Sachen«, das Abgeben von Schlüsseln, Chipkarten, Arbeitsmaterialien. Das entsetzte Mitleid des Lebensgefährten zuhause, das ernüchternde Gespräch mit dem Fachanwalt für Arbeitsrecht, das Zusammenstürzen dieses Kartenhauses von Leasingraten, Versicherungsprämien und unglaublich günstigen Konsumentenkrediten. Am nächsten Tag dann die unvermeidliche Frage, ob man krank sei, Urlaub habe ? Die schlaflosen Nächte, die man über diversen Papieren mit dem Taschenrechner verbringt. »Wir schaffen das schonDoch daran glaubt kein Mensch in Wirklichkeit.


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