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Perry Rhodan (* 8. Juni 1936 in Manchester, Connecticut) ist ein Terraner. Er war der erste Mensch, der den Mond betrat. Mit Hilfe der dort angetroffenen Arkoniden und ihrer überlegenen Technik einte er die Menschheit und führte sie zu den Sternen.
Er bekleidet im 14. Jahrhundert NGZ, der aktuellen Handlungszeit in der Serie, den Titel Terranischer Resident und ist damit dem Ersten Terraner direkt unterstellt.
Inhaltsverzeichnis [Ausblenden]
1 Erscheinungsbild
1.1 Doppelgänger
2 Charakterisierung
3 Erlernte Sprachen
4 Zitat
5 Geschichte
5.1 Jugendzeit
5.2 Laufbahn in der US Space Force
5.3 Dritte Macht
5.4 Solares Imperium
5.5 Vereintes Imperium
5.6 Zweites Solares Imperium
5.6.1 Im 25. Jahrhundert
5.6.2 Im 30. Jahrhundert
5.6.3 Im 35. Jahrhundert
5.6.4 Gruelfin
5.6.5 Schwarm
5.7 Das kosmische Schachspiel
5.7.1 Anti-Universum
5.7.2 PAD-Seuche
5.7.3 Gehirn-Odyssee
5.8 Larenherrschaft und Aphilie
5.9 Kaiserin von Therm und BARDIOC, die PAN-THAU-RA und die Kosmischen Burgen
5.10 Kosmische Hanse
5.11 Endlose Armada, Chronofossilien und Vironauten
5.12 Gänger des Netzes und Tarkan
5.13 Die Cantaro und der Kampf gegen Monos
5.14 Die Linguiden
5.15 Das große Kosmische Rätsel
5.16 Thoregon
5.16.1 Brücke in die Unendlichkeit und Heliotische Bollwerke
5.16.2 Perry Rhodan als sechster Bote von Thoregon
5.16.3 Perry Rhodan als Terranischer Resident
5.16.4 Tradom
5.17 Andromeda und der Gelbe Meister
5.18 Die Sternenarchen
5.19 Odyssee
5.20 Der Sternenozean von Jamondi
5.21 Ara-Toxin
5.22 Die PAN-THAU-RA zum Zweiten
5.23 Der Posbi-Krieg
5.24 TERRANOVA
5.25 Die Negasphäre
6 Freundschaften
7 Politik
8 Bedeutung für die Serie
9 Quellen
Erscheinungsbild
Perry Rhodan im PC-Spiel
© Deep SilverSeine Figur ist hochgewachsen, von schlanker, fast schon hagerer Statur. Die Augen sind graublau, seine Haare dunkelblond. Er hat von dem Tag, als seine Schwester Deborah tödlich verunglückte, eine kleine Narbe auf dem rechten Nasenflügel, die sich bei Erregung häufig weiß verfärbt und die er manchmal gedankenverloren reibt.
Siehe auch: Galerie Perry Rhodan
Doppelgänger
Folgende Personen waren Doppelgänger oder Imitatoren von Perry Rhodan:
Thomas Cardif, Sohn Rhodans und vollendeter Imitator
Tynor Ferkun, ähnliche Person an Bord der MARCO POLO
Perry Rhodan II, Spiegelbild im Paralleluniversum
Andro-Rhodan, ein Androidengehirn, das Rhodans Körper während dessen Gehirn-Odyssee übernahm.
Rhodan-Ro, ein Roboter, der nach Andro-Rhodans Tod die Rolle des Großadministrators spielte.
Heiko Anrath, vom Solaren Imperium als Doppelgänger engagiert
Der Vario-500 in einer seiner PVK-Masken.
Charakterisierung
Die Charakterisierung des im Sternzeichen Zwillinge geborenen Perry Rhodans hat sich im Verlauf der Zeit sehr verändert. So hat er sich von der eher harten Führernatur aus der expansionistischen Zeit des Solaren Imperiums zum Prototypen des in kosmischen Bahnen denkenden Menschen entwickelt.
Auch hat er die Selbstsicherheit und Unbeschwertheit aus der expansionistischen Zeit des Solaren Imperiums oder gar der Zeit der Dritten Macht, durch die vielen Erlebnise und Erfahrungen seines mittlerweile dreitausendjährigen Lebens verloren. Er stellt sich und seine Entscheidungen, da sie nun auch mehr Gewicht haben als in früheren Tagen, viel öfter in Frage. (PR 2489)
Hervorstechende Charaktereigenschaften Perry Rhodans sind einerseits sein enormes logisches Denkvermögen, sein Sinn für kosmische Zusammenhänge und die Fähigkeit, sich in kürzester Zeit auf neue Sachverhalte einzustellen – Rhodan wird deshalb immer wieder als Sofortumschalter bezeichnet. Er ist ein schwacher Telepath. Auf der anderen Seite zeichnet ein trockener Humor den Menschen Perry Rhodan aus.
»Seine« Terraner sind für Rhodan von Anfang an das wichtigste überhaupt gewesen. Dem Dienst an den Terranern und dem Bestreben, Schaden von ihnen abzuwenden, ordnet Rhodan alles andere unter. Dabei sind ihm Selbstzweifel durchaus nicht fremd. Im Gegensatz zu anderen galaktischen Machthabern stellt er das eigene Handeln immer wieder in Frage und ist offen für Kritik.
Der Klonelefant Norman bezeichnet den ihm gegenüber oft reserviert eingestellten Rhodan als Strenges Herrchen.
Erlernte Sprachen
Im Laufe der Jahre hat Perry Rhodan sich viele Fähigkeiten aneignen können. So spricht er beispielsweise mehrere Sprachen ohne Translator:
Englisch
Japanisch (PR 107)
Interkosmo (PR 18)
Sprache der Mächtigen
galornisch (nur ein paar Brocken)
Satron (Arkonidisch) (PR 8)
Jamisch
Schohaakisch
TraiCom
Zitat
»[...] Etwas schnürte Rhodan die Kehle zu. Es war keine Furcht, nur ein beklemmendes Gefühl. Ohne, daß er es beabsichtigt hatte, war er in eine wenig beneidenswerte Lage geraten. Die Menschheit identifizierte sich mit ihm. Er war zu einer beinahe mystischen Figur geworden. In den Gedanken der Milliarden von Menschen befand sich Rhodan auf einer Art höherer Existenzebene, die ihm erlaubte, zu schalten und walten, wie immer er wollte.
Es gab praktisch nur eine einzige Möglichkeit für Rhodan, von diesem imaginären Olymp herabzusteigen: Er mußte sterben! Er, der Unsterbliche, hatte plötzlich das Gefühl, daß er sich immer mehr in der Einsamkeit verlor. Immer weiter entfernte er sich vom Denken normaler Sterblicher, für die er alles tun wollte, was in seinen Kräften stand. Der Tod war der Preis, wenn er zu ihnen zurückfinden wollte. [...]« (PR 110)
Geschichte
siehe auch: Perry Rhodans Gefährtinnen, Attentate auf Perry Rhodan
Jugendzeit
Perry Rhodan wurde am 8. Juni 1936 in Manchester, Connecticut als US-amerikanischer Staatsbürger geboren. Sein Vater war Jakob Edgar »Jake« Rhodan († 31. Dezember 1937), ein Sohn deutscher Einwanderer, die nach dem Ende des Ersten Weltkrieges in die USA einwanderten. Seine Mutter war Mary Tibo Rhodan († 18. Mai 1941), deren Familie der Thibeaus ursprünglich aus Lothringen stammt. Er hatte noch eine jüngere Schwester namens Deborah, die aber im Frühjahr 1941 bei einem von ihrer Mutter verursachten Unfall ums Leben kam. Diesem Unfall verdankte er die Narbe am Nasenflügel; seine Mutter hatte ihn aus der Gefahrenzone gestoßen, dabei war er gegen einen Pfosten geprallt. (PR 1178, Das Rote Imperium 3)
Zur Familie gehören noch Perrys Onkel Karl Rhodan, ein Farmer und Rinderzüchter, und Kenneth Malone, ein Colonel der U.S.Air Force.
Am 9. Mai 1945, im Alter von neun Jahren und zu Besuch bei seinem Onkel Karl, begegnete er erstmals der Superintelligenz ES, die auf der Suche nach dem Träger des zweiten von Carfesch justierten Zellaktivators war. Dem Knaben wurden erste Einblicke in kosmische Begebenheiten gewährt, allerdings wurde ihm die Erinnerung an dieses Zusammentreffen von ES wieder genommen. Zurück bleibt die von ES in ihm geweckte unstillbare Sehnsucht nach den Sternen. (PR 1000)
Als ein älterer Mitschüler namens Vince »Tin Can« Tortino im Jahr 1948 einen Sternenglobus aus dem Lehrerzimmer ihrer Schule stahl und den Verdacht auf den inzwischen zwölfjährigen Perry lenkte, wurde er von seinen Eltern zu seinem Onkel Kenneth Malone nach Florida geschickt, wo er von sowjetischen Agenten zur Entführung seines Onkels missbraucht werden sollte. Deren Plan scheiterte, aber Perry musste seinem Onkel versprechen, mit Abschluss der 12. Klasse auf eine Kadettenschule der U.S. Air Force zu wechseln und Pilot zu werden. (PR 1177, PR 1178)
Während der Mai-Unruhen im Jahre 1968 befindet sich Perry Rhodan in Paris und wird dort Zeuge der dortigen Studentenproteste und des nachfolgenden Generalstreikes. Als er sich und eine Freundin vor den Auseinandersetzungen zwischen den Studenten und der Polizei in Sicherheit bringen will, betreten sie ein von ihm häufig frequentiertes Straßencafé. Dort begegnet er zum ersten Mal Atlan da Gonozal und dessen Gefährtin Amoustrella Gramont, die sich mit einem getarnten Energieschutzschirm vor den Unruhen schützen. Rhodan bestellt Kaffee und Pastis, bezahlt und bringt dann sich und seine Begleiterin vor dem heranziehenden Tränengas in Sicherheit. (Blauband 13)
Nachdem er seine Ausbildung und das Studium der Kernphysik absolviert hat, wechselte er zur neugegründeten U.S. Space Force.
Laufbahn in der US Space Force
Der Risikopilot und Major der U.S. Space Force absolviert nach seinem Kernphysik-Studium die »California Academy of Space Flight (CASF)« und besitzt die Abschlüsse in Astronautik (Bachelor of Science) und Kernphysik mit dem Nebengebiet atomare Strahltriebwerke (Master of Science).
Nach Abschluss der Academy wird er als der Pilot der Space Force bekannt, der als erster den Mond auf einer Umlaufbahn von Pol zu Pol umrundet. Dabei fertigt er eine genaue Karte an, die es der U.S. Space Force ermöglicht, den geeigneten Landepunkt für die geplante Mondlandung festzulegen. Zu Rhodans Eigenarten gehörte es dabei, bei seinen Raumflügen entgegen allen Anweisungen auf einen geschlossenen Raumanzug zu verzichten.
Am 15. Juni 1971 wird er von dem Arkoniden Atlan da Gonozal in dessen Maske als Projektleiter des TEFTRIS-Entwicklungslabors für atomare Triebwerke getestet. Der Eindruck, den er dabei macht, ist nur der allerbeste. (PR 50) Atlan hatte ihn bereits zuvor zweimal persönlich getroffen und ihn eine Zeitlang mit der Spionsonde Delta beobachtet, z.B. bei einer Außenübung im Death Valley. (Blauband 13)
Perry Rhodan startet am 19. Juni 1971 mit der STARDUST zusammen mit Reginald Bull, Eric Manoli und Clark G. Flipper zur ersten Mondlandung der (zweiten) Menschheit. Nach der Beinahe-Katastrophe bei der Landung und der Reparatur der Landestütze, fährt Rhodan zusammen mit Reginald Bull im Mondpanzer zum Südpol des Mondes, um von dort eine Funkverbindung zur Erde herzustellen. Der Versuch einer Kontaktaufnahme wird von einem grünleuchtenden Schirm verhindert, der sich um den Mondpanzer legt und die Funkantenne abschmilzt. Während Reginald Bull an einen Anschlag durch die Besatzung der zeitgleich gestarteten Rakete der Asiatischen Föderation glaubt, verfolgt Rhodan bereits einen ganz anderen Gedanken. Am nächsten Tag treffen beide auf ein gestrandetes außerirdisches Raumschiff - die AETRON. Sie werden an Bord gebeten, und es kommt zur Konfrontation mit den Arkoniden Crest und Thora da Zoltral. Während Thora den beiden Menschen mit eisiger Ablehnung gegenübertritt, ist Crest von Rhodans Argumentation und seinem Auftreten beeindruckt - er stuft die Menschheit auf der Zivilisationsskala höher ein. Rhodan erkennt, dass Crest erkrankt ist. Er plant, ihn zur Erde zu bringen und dort heilen zu lassen. Dank der arkonidischen Technik gelingt der Rückflug zur Erde, allerdings wählt Rhodan das Hoheitsgebiet der AF als Landeplatz. Nach dem Ausstieg aus der STARDUST entledigt er sich seiner Rangabzeichen. (PR 1)
Dritte Macht
PR 19
© VPMMit der Technologie der Arkoniden gelingt es ihm – dem Deserteur und mittlerweile zum recht- und staatenlosen Weltfeind Nummer eins Erklärten – der sich nun als Terraner und nicht mehr als US-Amerikaner sieht, die Menschheit nach einigen Schwierigkeiten zu einen, und in den Weltraum vorzustoßen. Er gründet den unabhängigen Staat der Dritten Macht als Gegengewicht zu den beiden existierenden Machtblöcken Westblock und AF (PR 1), und als deren wirtschaftlichen Unterbau die General Cosmic Company. (PR 6)
Es kommt zum ersten außerirdischen Invasionsversuch, als die Individual-Verformer versuchen, die Erde zu erobern. Dieser kann aber mithilfe der Mutanten zurückgeschlagen werden. Das Mutantenkorps wird mit zunächst 19 Mitgliedern als Geheimes Mutantenkorps gegründet. Dabei handelt es sich um parapsychisch begabte Menschen, die im Auftrag Rhodans entführt, und in die Wüste Gobi gebracht werden. Nach einem Lehrgang mit dem arkonidischen Hypnoschuler und den ersten Schulungen in der Anwendung ihrer Gaben, erklären sie sich bereit, in die Dienste der Dritten Macht zu treten und Rhodan zu unterstützen. (PR 6)
Mit der GOOD HOPE, einem 60-Meter-Beiboot des gestrandeten arkonidischen Raumschiffes, verlässt Perry Rhodan zum ersten Mal das heimische Solsystem und stößt in das System der Wega vor. (PR 10) Hier gelingt es, ein von den echsenartigen Topsidern gekapertes Großkampfschiff der Arkoniden zu erobern, die spätere STARDUST II. (PR 11)
Auf dem Weg zum Sitz der Superintelligenz ES gelangt er im Rahmen des Galaktischen Rätsels unter anderem auch zum Planeten Tramp, wo es einem der dort wohnhaften Ilts gelingt, sich heimlich an Bord der STARDUST II zu schleichen. Es ist Gucky, der sich im Laufe der Jahre zu einem der treuesten Freunde Perry Rhodans entwickelt. (PR 17, PR 18)
Nach der Lösung des Galaktischen Rätsels gelangt Rhodan schließlich nach Wanderer, wo es zur ersten bewussten Begegnung mit ES kommt. Im dortigen Physiotron erhält er seine erste Zelldusche, sein Alterungsprozess wird im Alter von 39 Jahren gestoppt. (PR 19)
1982 wird – nach langen Anlaufschwierigkeiten – die Terranische Weltregierung gegründet, Perry Rhodan wird zum Administrator der Erde gewählt. Ihm gelang es damit, dem Traum von vielen Utopisten, der Einigung der Erdbevölkerung, zur Realität zu verhelfen.
Solares Imperium
Nach dem Aufgehen der Dritten Macht 1990 in das neugegründete Solare Imperium wird er dessen Erster Administrator – ein Posten, den er bis zum Ende desselben innehatte.
2020 heiratet er die Arkonidin Thora da Zoltral und der gemeinsame Sohn Thomas Cardif wird geboren.
2040 taucht der Arkonide Atlan da Gonozal aus seiner unterseeischen Kuppel auf. Es kommt zu einem Duell zwischen Rhodan und Atlan auf dem Planeten Hellgate, bei dem Rhodan mit dem Wasservers konfrontiert wird. Nachdem die anfänglichen Schwierigkeiten überwunden sind, entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zwischen Rhodan und Atlan.
2042 erhält Perry Rhodan seine zweite Zelldusche auf Wanderer.
Kurz hintereinander sterben zuerst seine Frau Thora da Zoltral (2043) und dann auch Crest da Zoltral (2045), der wissenschaftliche Leiter der arkonidischen Forschungsexpedition, die seinerzeit auf dem Mond gestrandet war.
Rhodans Sohn Thomas Cardif wird im Hinblick auf die Identität seiner Eltern belogen, um ihn nicht der Gefahr einer Entführung auszusetzen. Aufgrund dieser erzieherischen Fehlleistung wird er Rhodans größter Feind. Nach dem Fall Kolumbus paktiert er mit den Springern und versucht vergeblich, Atlan als arkonidischen Imperator zu stürzen. Nach seiner Verhaftung erhält Cardif eine falsche Erinnerung.
Danach lebt er in der Identität des Dr. Edmond Hugher auf Zalit, wird bald von den Antis manipuliert und stellt sich erneut gegen Rhodan. 2103 entführt er seinen Vater und kann sich aufgrund seiner großen Ähnlichkeit an dessen Stelle als Administrator des Solaren Imperiums setzen. Auf Wanderer fordert und erhält Cardif einen auf Perry Rhodan geeichten Zellaktivator. Als er beginnt, die Galaxie ins Chaos zu stürzen, wird er von Atlan enttarnt. Cardif flieht zu den Antis nach Trakarat, wo sich auch sein Vater in Gefangenschaft befindet.
Nach dem tragischen Tod seines Sohnes Thomas erhält Perry Rhodan am 23. Oktober 2103, den auf seine Individualschwingungen geeichten Zellaktivator.
Bereits zuvor, im Jahr 2102, beginnt nach den Worten Rhodans ein neues Zeitalter in der Geschichte der terranischen Raumfahrt. An Bord der FANTASY, dem ersten Raumschiff mit Linearantrieb, dringt er in das Akon-System vor, was einige Vergeltungsaktionen seitens der Akonen hervorruft.
Im Jahr 2106 wird Rhodans Verbündeter und Freund Atlan durch die akonische Marionette Minterol I. gestürzt, woraufhin Rhodan und Atlan den Robotregenten auf Arkon III zerstören müssen, um die Ordnung wiederherzustellen.
Ab 2112 kommt es zu Auseinandersetzungen mit den Posbis, die gegen alles Leben in der Milchstraße vorgehen. Die Beweggründe dafür werden von den Terranern ebenso erforscht wie neue Waffen, um die Gefahr zu beseitigen. Perry Rhodan ruft dafür eine Galaktische Allianz ins Leben, der neben den Terranern auch Arkoniden und Akonen angehören.
Im April 2114 schließt Perry Rhodan ein Bündnis mit dem Zentralplasma der Hundertsonnenwelt und gewinnt damit einen wertvollen Verbündeten für die Terraner, der noch Jahrtausende später auf ihrer Seite steht. Diese Allianz tritt allerdings erst im Juli des Jahres in Kraft.
Am 31. Dezember 2114 dankt Atlan als Imperator des Großen Imperiums ab und macht damit den Weg frei für einen Zusammenschluss des arkonidischen Reichs mit dem solaren Imperium, dem so genannten Vereinten Imperium.
Vereintes Imperium
PR-Action 1
© VPMNach der Gründung des Vereinten Imperiums am 1. Januar 2115 wird Perry Rhodan dessen Großadministrator. Das Vereinte Imperium beschert der Milchstraße eine 200-jährige Friedenszeit. Dazu trägt auch die Polizeiorganisation der Galaktischen Allianz, die USO, bei.
Während eines Raumkampfes im Jahre 2126 bricht sich Perry Rhodan die Nase. Sie wird ihm von dem Assistenzarzt Dr. Antonitsch wieder gerichtet. (PR-Action 1)
Im Jahre 2166 kommt es zum Konflikt mit den Regenten der Energie, die während der Interstellaren Handelsmesse in Imperium-Alpha ein Attentat auf Perry Rhodan verüben. Er begibt sich mit einem Kommandotrupp der Galaktischen Abwehr und der JUNO zum Planeten Trafalgar im Demetria-Sternhaufen, um die Lage zu klären und wird in Kämpfe mit den Regenten der Energie verwickelt, bei denen er immer an vorderster Front mit dabei ist. Bei der Eroberung der Hauptbasis der Regenten, die sich anschließend selbst vernichtet, ist Rhodan gezwungen, sich allein mit einem Transmitter abstrahlen zu lassen. Auf diese Weise erreicht er die Freihandelswelt Sepzim, wo er den Grall begegnet und mit der Suche nach einer Brutkammer der Regenten beginnt. (PR-Action 1 bis PR-Action 5)
...
Im Juni 2167 begibt sich Rhodan auf eine offizielle Mission zum Planeten Tarkalon, auf dem jahrzehntelang ein Bürgerkrieg tobte. Rhodan soll den Frieden bringen und nimmt als Zeichen seiner Verbundenheit an der Dreimondnacht teil. Dort kommt es aber zur Katastrophe, als mehrere Fragmentraumer der Posbis den Planeten angreifen. Rhodan kann mit der Hilfe der Teleporterin Tanisha Khabir auf eines der angreifenden Schiffe springen. (PR-Action 13) Tanisha Khabir gelingt es durch die Gabe des Plasmapendelns, die verwirrten Posbis zu heilen, und so erfahren sie von einem geheimnisvollen Kristallmond, der im Sonnensystem aufgetaucht ist und für die Verwirrung der Posbis sorgt. Der Fragmentraumer, auf dem sie sich befinden, wird von den anderen Posbi-Schiffen angegriffen und vernichtet. Rhodan und Tanisha können mit einem Beiboot entkommen, stürzen aber auf dem Kristallmond ab. (PR-Action 14) Dort sind sie der Strahlung der Mondes nun direkt ausgesetzt und versuchen sich zu orientieren, werden allerdings durch Angriffe eines Unbekannten in Atem gehalten. Auf dem Trabanten kommt es zu starken Eruptionen, Lava tritt aus, und die Lage scheint hoffnungslos. Khabir, die von dem Unbekannten berührt wurde, kann sich und Rhodan mit letzter Kraft per Bojen-Teleportation auf das Schiff des Fremden und von dort direkt weiter nach Tarkalon bringen. Allerdings geraten Rhodan und sie dort in das Chaos eines abstürzenden Posbi-Raumers. (PR-Action 15) Zusammen mit Betty Toufry werden sie vor dem drohenden Absturz des Raumers durch einen Nertisten in den Untergrund Tarkalons und damit in Sicherheit gebracht und verhört. Rhodan erfährt im Gespräch mit Solmon, dem Anführer der Nertisten, deren Beweggründe für ihren Kampf, kann aber die Mittel nicht gutheißen. Durch einen bei den Nertisten eingeschleusten Agenten der Solaren Abwehr kommen Rhodan, Betty, Tanisha und auch Mechter frei. Wieder an der Oberfläche muss Rhodan mit ansehen, wie der Mond mit Lava auf ihren Standort schießt; diese enthält Hellquarze, welche sich Mechter und Tanisha an die Stirn heften. Mechter stirbt dabei, aber Tanisha spricht mit veränderter Stimme zu Rhodan und erklärt ihm, dass sie nun gemeinsam Jagd auf einen alten Feind machen werden, auf Lok-Aurazin. Dann teleportiert sie mit Rhodan und Betty Toufry. (PR-Action 16)
Tanisha lässt Rhodan und Betty allein in einer unbekannten Wüste zurück. Dort geraten sie an den Gladiatorsklaven Rettkal und an deren Ausbilder Sanilt Saniltoria. Sie erfahren, dass sie auf Damarakh, dem fünften Planeten des Naral-Systems, ca. 14 Lichtjahre von Tarkalon entfernt, gelandet sind. Rhodan fragt sich, wie Tanisha so weit hat springen können. Plötzlich sehen sie sich den Angriffen Lok-Aurazins ausgesetzt und müssen in die eisige Kälte des Planeten fliehen, da die Kuppel von dem Magadonen zerstört wurde. Weitere Angriffe können durch Betty Toufry und auch Tanisha, die sich sporadisch blicken lässt, abgewehrt werden. Nachdem sie eine intakte Überlebenskuppel erreicht haben, werden sie von einer herbeigerufenen Delegation unter dem Kommando der Ultima und Obersten Finanzbetreuerin Liarr gerettet. Lok-Aurazin hat das Nachsehen und verschwindet. (PR-Action 17) Auf dem Flug nach Ekhas versucht Rhodan, Liarr begreiflich zu machen, welche Gefahr von den acht Monden des fünften Planeten ausgeht, aber die Oberste Finanzberaterin will nicht auf ihn hören. Nachdem mehrere hochrangige Regierungsmitglieder auf unerklärliche Weise verschwunden sind und sich die Monde aus der Umlaufbahn Damarakhs gelöst haben und sich auf Kurs nach Ekhas bewegen, lenkt Liarr ein und bittet Rhodan um Rat. Bevor das weitere Vorgehen besprochen werden kann, taucht Tanisha Khabir mit einigen Dutzend Personen, darunter auch Lok-Aurazin, auf und verlangt, dass die Ekhoniden für den Raubbau an den Opulus büßen müssen. (PR-Action 18)
...
Im Jahre 2326 flieht ES vor einer unbekannten Gefahr und streut als Ersatz für die Zelldusche 25 Zellaktivatoren auf verschiedenen Planeten der Milchstraße aus. Durch die Zerstörung eines Zellaktivators im Untergrund von Eysal kommt es durch den Gravitationsimpulsgenerator der Apasos zum Schlüpfen der Hornschrecken auf vielen Welten und zum Erwachen des Suprahets.
Aus dem kriegerischen Zusammenstoß in den Jahren 2327/2328 mit dem bisher unbekannten Reich der Blues in der Eastside, dem so genannten »Zweiten Imperium«, geht das Vereinte Imperium innenpolitisch stark geschwächt heraus.
Nachdem die Arkoniden am 7. November 2328 ihre Unabhängigkeit erklärt haben, löst Perry Rhodan das Vereinte Imperium und die Galaktische Allianz am 27. März 2329 offiziell auf. Das Vereinte Imperium hatte somit 213 Jahre bestanden. Perry Rhodan ist zukünftig wieder Großadministrator des Solaren Imperiums.
Am 28. September 2329 heiratet er auf Plophos in zweiter Ehe die Plophoserin Mory Abro.
Ende März 2330 sonnt sich Perry Rhodan in seinem Erfolg und ergeht sich in Selbstherrlichkeit angesichts seiner großen Leistungen für die Menschheit. Gucky, Atlan da Gonozal und Ras Tschubai wollen ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringen. Sie betäuben Rhodan und bringen ihn zum Planeten der Hackaffen, die Menschen gegenüber recht negativ eingestellt sind. Die Affen entwenden Rhodans Zellaktvator. Auf sich alleine gestellt, muss er ihn zurückerlangen und stellt dabei fest, dass er doch auf die Mithilfe anderer angewiesen ist. Durch das Eingreifen von ES wird Rhodan danach in einer Fiktiv-Welt drastisch vor Augen geführt, wie klein er doch als einzelner Mensch ist. Nachdem er seine Lektion gelernt hat, bringt ihn die Superintelligenz am 1. April wieder nach Terra zurück. (Jubiläumsband 3, Story 4)
Zweites Solares Imperium
Im 25. Jahrhundert
Im Jahr 2400 gelangt die CREST II durch den galaktozentrischen Sonnentransmitter ins Twin-System. Dies ist - wenn auch unfreiwillig geschehen - der erste Schritt auf dem ohnehin geplanten Weg nach Andromeda. Rhodan erkennt, dass die dortigen Herrscher, die anonymen Meister der Insel (MdI), der Milchstraße nicht friedlich gesinnt sind und sich hinter einer Reihe von Abwehr- und Fallensystemen, sowie zahlreichen Hilfsvölkern verbergen. Nach Abwehr einer Invasion der Maahks aus Andro-Alpha führt Rhodan 2402 das Unternehmen Brückenkopf Andro-Beta durch, und ab 2404 kommt es zum Andromedafeldzug in der Galaxie selbst. Dabei werden die Terraner von den übergelaufenen Maahks unterstützt, müssen aber gegen die ebenfalls von den Lemurern abstammenden Tefroder kämpfen.
Am 19. August 2402 stürzt Rhodan in einem defekten Antigravschacht der BAGALO acht Meter in die Tiefe und erleidet einen Schädelbasisbruch bis in den Cortex hinein.
Die CREST III wird von den MdI in die Zeitfalle Vario gelockt, und in die Vergangenheit der Milchstraße versetzt. Dort erfährt Rhodan, dass die Lemurer die Stammväter der heutigen Menschheit sind, und erlebt den Untergang des Großen Tamaniums. Nach der Hilfeleistung durch die sich opfernde Besatzung des Flottentenders DINO III gelangt die CREST III aber durch den Leerraum wieder nach Andromeda, zerstört dort den Zeittransmitter Vario und kehrt wieder in die Gegenwart zurück.
Der Krieg gegen die MdI wird weiterhin durch die militärische Stärke der Terraner dominiert, die MdI agieren zunehmend verzweifelt und bringen immer neue, exotische Waffen aus ihren Arsenalen zum Einsatz. Schließlich wird 2406 der Faktor I Mirona Thetin von Atlan getötet. Rhodan setzt sich im Folgenden diplomatisch dafür ein, dass die verbündeten Maahks schonend mit den unterlegenen Tefrodern umgehen.
Im Jahr 2405 bringt seine Frau Mory Rhodan-Abro zwei Kinder zur Welt, die Suzan Betty und Michael Reginald genannt werden. Rhodan nennt seinen zweiten Sohn liebevoll »Mike«. Durch das schlechte Beispiel von Thomas Cardif geprägt, lässt Rhodan diesen Kindern alle elterliche Liebe angedeihen. Er ist allerdings beruflich bedingt, recht selten zuhause, so dass auch seine Freunde in die Erziehung der Kinder eingebunden werden.
Dennoch kommt es zu einer Entfremdung zwischen Perry Rhodan und Michael, der sich durch die übermenschliche Person seines Vaters überwältigt fühlt. Um aus dem Schatten seines Vaters zu treten, tritt Michael Rhodan nach einem Abschiedsbrief an seinen Vater im Jahr 2429 unter dem Decknamen Roi Danton in die Organisation der Freihändler ein. Dort steigt er zum Freihändler-König auf, vertritt allerdings stets die Interessen seines Vaters.
Erst im Jahr 2435, als die Dritte Schwingungsmacht nach der Milchstraße greift, wird Michael durch Atlan enttarnt, der später auch Rhodan über die neue Identität seines Sohns informiert.
Nach dem Sieg über die Dritte Schwingungsmacht in der Großen Magellanschen Wolke wird die Zweite Schwingungsmacht aktiv. Die weitaus gefährlicheren Zweitkonditionierten bringen das Solare Imperium an den Rand des Untergangs, außerdem wird Rhodan an Bord der CREST IV in die ferne Galaxie M 87 verschlagen, wo er auch seinen 500. Geburtstag begeht. (PR 360) Allen Widrigkeiten zum Trotz gelangt Rhodan wieder in die Milchstraße zurück, wo der Krieg gegen die Uleb mithilfe der okefenokeeschen Streitkräfte zugunsten der Terraner entschieden wird.
Gegen Ende des Krieges trifft Rhodan ein schwerer Schicksalsschlag: Bei der Vernichtung des Enemy-Systems der Uleb scheint sein Sohn Michael, alias Roi Danton, ums Leben gekommen zu sein. Seine Leiche konnte nicht mehr geborgen werden.
Der Krieg gegen die Zeitpolizei hat die wirtschaftlichen Reserven des Solaren Imperiums völlig erschöpft, dagegen stehen die Kolonialwelten zumeist deutlich besser da. Dies ist Anlass für zahlreiche Welten, sich von Terra zu emanzipieren. Auf diese Weise entstehen neue Machtblöcke in der Galaxie, wie vor allem der Carsualsche Bund. Im 29. Jahrhundert gesellen sich weitere Sternenreiche dazu, besonders die Zentralgalaktische Union und später das Imperium Dabrifa.
Rhodan toleriert diese Unabhängigkeitsbestrebungen, da er keinen Krieg mit Kolonialterranern provozieren will. Dennoch lässt er Vorsorge treffen, für den Fall, dass die diktatorisch geführten Machtblöcke (wie zuvor bereits Plophos) sich gegen Terra erheben.
Im 30. Jahrhundert
Im 30. Jahrhundert erleidet Rhodan zahlreiche persönliche Verluste, bei denen viele Familienangehörige ums Leben kommen.
Der First-Genesis-Krise im Jahr 2907 folgt die Second-Genesis-Krise 2909, bei der zahlreiche Mutanten, enge Wegbegleiter Rhodans, sich gegen ihn stellen. Aufgrund einer Intrige Nos Vigelands und Dabrifas werden die Mutanten getötet und deren Zellaktivatoren neu verteilt. Nur vier von zwölf verlorenen Aktivatoren bleiben in Besitz Rhodans, drei werden vollständig zerstört.
Im Jahr 2913 nimmt die DaVKo Kontakt zu Rhodan auf. Das Treffen entpuppt sich als Falle. Im Lauf der Ereignisse ist er gezwungen, Tevira Abro zu töten, eine Nichte seiner Frau, die auf Seite Dabrifas steht.
Rhodans Frau Mory Rhodan-Abro selbst, immer noch Obmann auf Plophos, wird im Verlauf des Panither-Aufstands Ende Februar 2931 auf ihrer Heimatwelt getötet, ebenso die gemeinsame Tochter mit Rhodan, Suzan Rhodan-Waringer. Nach dem Verlust der Mutanten ist dies erneut ein schwerer Schlag für den Großadministrator Terras.
Im 35. Jahrhundert
Von 3430 bis 3444 trägt Perry Rhodan den Symbionten Whisper, durch den seine schwachen telepathischen Kräfte verstärkt werden.
Der Fünfhundertjahresplan, den Rhodan nach der First-Genesis-Krise ersonnen hat, erweist sich im 35. Jahrhundert als notwendig, da sich eine Antiterranische Koalition unter Führung Dabrifas gegen Terra gebildet hat.
Am 30. Oktober 3430 tritt der Fall Laurin in Kraft: das Solsystem wird fünf Minuten in die Zukunft versetzt. Terra entzieht sich somit einem Angriff durch achtzigtausend Schiffe der Antiterranischen Koalition.
Am 1. August 3433 reisen Perry Rhodan und 23 Gefährten, darunter auch Atlan, Gucky und weitere Mutanten mit dem Nullzeitdeformator zunächst 50.000, später 200.000 Jahre in die Vergangenheit, um den Bau des Todessatelliten zu verhindern.
Gruelfin
Am 3. Juli 3437 startet Perry Rhodan mit der MARCO POLO eine Expedition in die Heimat der Cappins, die 36 Millionen Lichtjahre entfernte Galaxie Gruelfin (NGC 4594). Dort will einerseits der aus der Vergangenheit gerettete Ovaron nach den Ganjasen der Gegenwart forschen, andererseits plant Perry Rhodan, die befürchtete Invasion der Milchstraße durch Takerer zu verhindern. (PR 450)
Gerade diese Zielsetzung führt dazu, dass Rhodan und Ovaron immer wieder über die nächsten Ziele streiten: Während Ovaron darauf dringt, die Ganjasen zu finden, besteht Rhodan darauf, dass zuerst die takerische Ivasionsflotte gefunden und unschädlich gemacht werden muss. Nach wenigen Monaten gibt es Hinweise darauf, dass die Ganjasen noch existieren, doch von der Invasionsflotte zeigt sich nichts. Ovarons Ziele werden auf die lange Bank geschoben, bis die Terraner auf Leffa erfahren, dass im Takerischen Reich keine physische Invasion, sondern die Entsendung von Pedopeilern und Pedotransferern geplant wird. (PR 469)
Diese Neuigkeiten ändern Rhodans Sicht der Dinge dramatisch. Da er erkennt, dass nur ein Sturz des takerischen Regimes in Gruelfin eine Pedoinvasion verhindern kann, sucht er nach den Ganjasen als hoffentlich mächtigen Allierten im Kampf gegen die Takerer und unterstützt damit Ovarons Bemühungen voll und ganz. Während einer Gefangenschaft auf Takera kann Rhodan den Taschkar töten, bald darauf wird er über einen Monat von Ovaron übernommen und kämpft gemeinsam mit Atlan und Merceile in Morschaztas gegen die usurpatorischen Pedolotsen. Schließlich wird, dank der Bemühungen aller Expeditionsteilnehmer, Ovaron wieder zum Ganjo der Ganjasen. (PR 476, PR 487)
Als Morschaztas durch den Verrat Guvalaschs aus dem Hyperraum fällt, bricht der Ganjasisch-Takerische Krieg aus. Während sich die großen militärischen Auseinandersetzungen auf Ganjasen und Takerer beschränken, unternimmt Rhodan mit der MARCO POLO Risikoeinsätze, bei denen die Hauptwelt Takera und der Ultragigant-Pedopeiler von Mohrcymy zerstört werden. Von der Invasion der von Takerern kontrollierten Sammler in der Milchstraße erfährt die Besatzung der MARCO POLO nur über Dakkarfunk, und Rhodan drängt zum Aufbruch. Zuvor kann er im Juli 3438 durch ein Gespräch mit Pentschypon-Kala 896. die Juclas zum Bruch ihrer Allianz mit den Takerern bringen, was den Krieg in Gruelfin entscheidet. (PR 490, PR 494, PR 496)
Schwarm
Aufgrund einer Sabotage am Dimesextatriebwerk der MARCO POLO kehrt das Fernraumschiff mit Rhodan an Bord erst im Juni 3441 in die Milchstraße zurück. Dort ist mittlerweile aufgrund der vom Schwarm ausgesandten Manips die Verdummung ausgebrochen, die alle Kulturen in der Milchstraße praktisch handlungsunfähig gemacht hat. Perry Rhodan bricht sofort auf, um die Hilfsarbeiten zu koordinieren, wobei er auch direkt die Abwehr der Bedrohung durch den Schwarm plant. (PR 500)
Erst im Jahre 3442 gelingt es ihm und den Terranern, eine zuverlässige Methode zum Eindringen in den Schwarm zu finden und gezielt nach Informationen zu suchen, mit denen der Schwarm von innen her ins Chaos gestürzt werden kann. Perry Rhodan schleust schließlich mit einem gewagten Schauspiel das Solsystem in den Schwarm ein, indem er den Schwarmgötzen vorgaukelt, dass die Terraner ein kriegerisches Volk im Atomzeitalter seien. Die Götzen finden in den Terranern aber letztendlich kein Hilfsvolk, sondern einen erbitterten Gegner. Das Solsystem ist, durch den Paratronschirm geschützt, unangreifbar für die Schwarmschiffe.
todo: Auseinandersetzung mit dem Schwarm bis ins Jahr 3443.
Das kosmische Schachspiel
Anti-Universum
Im Zuge des Kosmischen Schachspiels zwischen ES und »seinem« bösem Gegenspieler ANTI-ES ab 3456 werden Perry Rhodan und seine Getreuen zunächst im Zuge eines wissenschaftlichen Experimentes in ein Paralleluniversum geschleudert. Dort treffen sie auf ihre negativen Entsprechungen. Perry Rhodan II z.B. ist dort ein gnadenloser Gewaltherrscher, der mit eiserner Faust regiert. Es gelingt Perry Rhodan sein negatives Spiegelbild zu töten, um so wieder in das normale Universum zurück zu finden.
PAD-Seuche
Unbeabsichtigt schleppt er dort die PAD-Seuche (Psychosomatische Abstraktdeformation) ein, die sich über Hyperfunk verbreitet, und die in ihrem Endstadium den Zusammenbruch der Zivilisationen der Milchstraße bewirkt. Nachforschungen Kol Mimos ergeben, dass die Seuche von ANTI-ES in das Spiel gebracht wurde, und nur durch eine Korrektur der Ereignisse im Paralleluniversum vermieden werden kann. Es kommt zur Zeitreise. Im Paralleluniversum sieht sich Rhodan gezwungen sein negatives Ebenbild erneut, diesmal mit eigenen Händen, zu töten. Durch diese Zeitkorrektur wird die PAD-Seuche mit ihren Auswirkungen ungeschehen gemacht.
Gehirn-Odyssee
Von seinen Freunden unbemerkt, wird Rhodans Gehirn im Jahre 3457 von seinem Körper getrennt und durch einen Spezialtransmitter in die Galaxie Naupaum geschickt. Dort landet er als ein Ceynach auf dem Markt der Gehirne. Er lernt neue Freunde, wie den späteren Herrscher der Galaxie, sowie einen Accalaurie kennen und kann durch ihre Hilfe in die benachbarte Galaxie der Pehrtus reisen.
Dort wird sein Gehirn im April 3458 mithilfe der PGT-Anlage aus seinem Trägerkörper gelöst und durch die Catron-Ader zurück in die heimatliche Milchstraße abgestrahlt. Sein ehemaliger Körper wurde bis dahin durch ein von ANTI-ES produziertes Androiden-Gehirn gesteuert und sollte als Andro-Rhodan durch irrsinnige Regierungs- und Militärpläne die Terraner und andere Völker aufeinander hetzen. Das falsche Gehirn wurde nach einiger Zeit von Atlan und seinen Freunden entlarvt und getötet.
Zurück in seinem echten Körper kämpft Rhodan einen letzten Kampf gegen ANTI-ES, den er für sich entscheiden kann. ES ist schließlich der Sieger des kosmischen Schachspiels und ANTI-ES wird wegen mehrerer Regelverstöße von den Kosmokraten für zehn Relativ-Einheiten in die Namenlose Zone verbannt.
Am 18.03.3459 heiratet Perry Rhodan Orana Sestore.
Larenherrschaft und Aphilie
Im Jahr 3459 fallen die Laren, dunkelhäutige Humanoide aus der einundzwanzig Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie NGC 3190, mit einer überlegenen Technik in die Milchstraße ein. Perry Rhodan soll als Erster Hetran des Hetos der Sieben die Rolle des Statthalters der Milchstraße übernehmen. Um sich seinen Handlungsspielraum zu erhalten, nimmt Perry Rhodan das ihm angebotene Amt trotz der scharfen Proteste der anderen Milchstraßenvölker und eigener Bedenken zunächst an. Auf der Konferenzwelt Hetossa erfährt Rhodan von dem Laren-Rebellen Roctin-Par, dass das einzige Ziel der Laren die vollständige Unterwerfung der Milchstraße ist. Hinter dem Rücken der Laren bereitet Perry Rhodan den Befreiungskampf vor.
3460 kommt es zum endgültigen Zusammenbruch des Solaren Imperiums: Nach der Schlacht um das Solsystem (4.3.) entmaterialisieren Erde und Mond mit 18,7 Milliarden Menschen am 7. März um 14:23 Uhr mithilfe des Twin-Sol-Transmitters, materialisieren aber nur kurz wie geplant im Archimedes-Sonnendreieck-Transmitter in der heimatlichen Milchstraße und gelangen stattdessen in den Mahlstrom der Sterne. Dort können Erde und Mond am 12. August in einer Umlaufbahn der Sonne Medaillon stabilisiert werden.
Das Solare Imperium existiert nicht mehr, die Erde umkreist eine fremde Sonne, wie sich erst viel später herausstellt, mehrere hundert Millionen Lichtjahren von der Milchstraße entfernt. Rhodan steht vor den Trümmern seiner jahrhundertelangen Aufbauarbeit.
80 Jahre später hat die Sonne Medaillon einen schädlichen Einfluss auf die Menschheit ausgeübt: auf der Erde herrscht Aphilie – Gefühlsarmut. 3540 wird Perry Rhodan als Großadministrator von seinem ältesten Freund Reginald Bull, der die Aphiliker anführt, entmachtet und mit eintausend nicht von der Aphilie betroffenen Getreuen zu lebenslanger Verbannung verurteilt. Zutiefst enttäuscht macht er sich am 10. Juli mit dem neuen Fernraumschiff SOL auf die Suche nach der Milchstraße. Andere Immune, so auch sein Sohn Michael, bleiben auf der Erde.
Es folgt eine jahrzehntelange Odyssee durch unbekannte Teile des Universums, die Perry Rhodan bei unzähligen Abenteuern viele neue Einblicke in Geheimnisse des Kosmos gewährt.
Kelosker, Balayndagar, Dakkarzone, die Heimatgalaxie der Laren ...
Im Jahr 3581 erreicht die SOL endlich die Milchstraße. Hier kommt es beim Streit über den besten Weg zur Befreiung der Menschheit zum Zerwürfnis mit Atlan, der inzwischen in der Dunkelwolke Provcon-Faust das Neue Einsteinsche Imperium gegründet hat. Nach der Versöhnung der beiden alten Freunde brechen sie erneut mit der SOL auf, um die Erde zu finden.
Kaiserin von Therm und BARDIOC, die PAN-THAU-RA und die Kosmischen Burgen
Auf der fast aussichtslosen Suche nach der Erde stößt Perry Rhodan 3582 in den Herrschaftsbereich der Kaiserin von Therm vor. 3583 erreicht Perry Rhodan mit der SOL den Planeten Drackrioch und erhält von der Kaiserin von Therm die neuen Koordinaten der Erde in der Galaxie Ganuhr in der Mächtigkeitsballung von BARDIOC. Vermutlich von der Kaiserin von Therm beeinflusst, versucht er mit wenig Erfolg die Hilfsvölker und Inkarnationen von BARDIOC zu bekämpfen.
Als Gefangener von BULLOC gelangt Perry Rhodan schließlich zu BARDIOC und erfährt erstmals von der Existenz der Mächtigen und der Kosmokraten. Es gelingt ihm, BARDIOC aus seinem Alptraum zu erwecken; BARDIOCs Mächtigkeitsballung ist damit befreit. Schließlich bringt er BARDIOCs Gehirn im Jahr 3585 nach Drackrioch, wo es sich mit der Kaiserin von Therm vereinigt.
Hier gäbe es noch einiges zu erzählen: Rundreise zu den Kosmischen Burgen und vieles mehr ...
3587: Rhodans Hoffnung, sich hinter die Materiequellen begeben zu können bleibt unerfüllt. Stattdessen nimmt Laire Atlan als Botschafter der Menschheit mit zu den Kosmokraten.
Kosmische Hanse
PR 1000
© VPMAnfang 3588 erhält Perry Rhodan von ES weitere Einblicke in die Bestimmung der Menschheit und in kosmische Zusammenhänge, die ihm vorher nur bruchstückhaft bekannt waren. Er erhält von ES den Auftrag zur Gründung der Kosmischen Hanse, einer gigantischen kosmischen Handelsgesellschaft. Hauptzweck der Kosmischen Hanse soll es sein, ES bei der Abwehr der rivalisierenden Superintelligenz Seth-Apophis zu helfen.
Einführung der Neuen Galaktischen Zeitrechnung (NGZ): das Jahr 3588 ist gleichzeitig das Jahr 1 NGZ. Perry Rhodan selbst wird 34. Hanse-Sprecher.
Im Jahre 424 NGZ lernt Perry Rhodan den Wortlaut der drei Ultimaten Fragen kennen:
Was ist der Frostrubin?
Wo beginnt und wo endet die Endlose Armada?
Wer hat das GESETZ initiiert, und was bewirkt es?
Die Kosmischen Hanse wird weiter aufgebaut. Immer wieder kommt es zu Anschlägen von Seth-Apophis.
425 NGZ erhält Perry Rhodan auf Khrat den Status eines Ritters der Tiefe. Auf dem Rückweg zur Milchstraße hat Atlan Gesil »aufgelesen«, eine geheimnisvolle Frau, die Perry Rhodan schnell in ihren Bann zieht. Es kommt zu Rivalitäten zwischen Rhodan und Atlan.
Endlose Armada, Chronofossilien und Vironauten
426 NGZ kommt es zum Aufeinandertreffen mit der Endlosen Armada und zum Sturz der Galaktischen Flotte durch den Frostrubin (TRIICLE-9) nach M 82, dem Sitz von Seth-Apophis. Übernahme der Endlosen Armada durch Perry Rhodan.
Am 3.9.426 NGZ heirateten Perry Rhodan und Gesil.
In den Jahren 427 bis 429 NGZ kommt es zur Aktivierung der Chronofossilien, Teile von Rhodans Wirken über viele Jahrhunderte hinweg. Am Berg der Schöpfung lehnt Perry die Antwort auf die dritte Ultimate Frage ab, und tritt aus dem Ritterorden aus. Daraufhin wird er von den Kosmokraten aus der Lokalen Gruppe verbannt.
Gänger des Netzes und Tarkan
Am 15.09.429 NGZ wird Eirene geboren, die Tochter der Inkarnation einer Kosmokratin und eines Terraners: Gesils und Perry Rhodans Kind.
Nach ihrer Verbannung aus der Mächtigkeitsballung von ES werden Perry Rhodan und viele seiner Gefährten zu Gängern des Netzes.
Nach Aktionen in der Mächtigkeitsballung Estartu gegen den Kriegerkult kommt es 448 NGZ zur Aufhebung des Banns der Kosmokraten. Perry Rhodan wird ins Universum Tarkan verschlagen. Es kommt zum Transfer der Galaxie Hangay ins Standarduniversum.
Die Cantaro und der Kampf gegen Monos
Auf dem Rückweg in die Milchstraße bleibt Perry Rhodan mit der Tarkan-Flotte für einige Zeit in einem Stasisfeld gefangen – während im Standarduniversum 695 Jahre vergehen. Die Tarkan-Flotte wird erst im Jahr 1143 NGZ aus dem Stasisfeld entlassen. Die Rückkehrer müssen feststellen, dass die heimatliche Milchstraße durch den Chronopuls-Wall abgesperrt ist und von den Cantaro regiert wird.
Sein persönlicher Feind Monos erweist sich später als Retortenkind von Gesil, die 447 NGZ von einem angeblichen Gesandten der Kosmokraten entführt wurde. Nach einem jahrelangen Kampf gegen die Unterdrücker der Milchstraße gelingt es Rhodan, unterstützt von den anderen Zellaktivatorträgern, den Freihändlern von Phönix und der Organisation WIDDER, Monos zu töten und das Regime zu brechen. Für die Terraner und alle anderen Galaktiker beginnen Jahre des Wiederaufbaus, denn Monos' Herrschaft hat die Milchstraße in ein Trümmerfeld verwandelt.
Die Linguiden
1169 NGZ verlangt ES von Perry Rhodan und den anderen Zellaktivatorträgern die Zellaktivatoren zurück und die Linguiden werden zu dem bevorzugtem Volk von ES. Rhodan führt ein Leben auf Abruf und versucht, den offensichtlichen Irrtum ES' aufzuklären. Die große Suche nach ES beginnt. Perry Rhodan und seine Tochter entfremden sich einander zusehends, bis Eirene Taurec und Gesil hinter die Materiequellen folgt. In letzter Minute erhält Rhodan den neuen Zellaktivatorchip.
Das große Kosmische Rätsel
Am 10. Januar 1200 NGZ bricht der Hyperraum zusammen: es kommt zum Auftreten der ersten »Toten Zone«, welches Perry Rhodan im Weltraum, isoliert an Bord der ODIN, überrascht. Beim Auftauchen der zweiten »Zone« in M 13 kann er aktiv eingreifen und die Rettungsmaßnahmen organisieren. Nach dem Zusammenbruch dieser Erscheinung, die die Arcoana unbeabsichtigt verursacht hatten, wird er vom Ennox Philip zu einer Expedition an die Große Leere überredet, um das »Größte Kosmische Rätsel« zu lösen. Am 1. August 1202 NGZ startet die BASIS zur ersten Expedition an die große Leere.
Nach fünfjähriger Reise erreicht die BASIS am 14.1.1206 NGZ endlich ihr Ziel, die Große Leere. Perry Rhodan unternimmt Expeditionen nach Noman, Trantar, Shaft und Charon. Dabei findet er zunächst zwei Spindeln. Nachdem auch die anderen Spindeln von Voltago und den Zwillingen Mila und Nadja Vandemar geborgen werden, findet er auf Charon die fehlenden Segmente und lernt die Ayindi Moira kennen.
Nach der Rückkehr in die Milchstraße beschließt Rhodan, 1213 NGZ mit der BASIS erneut an die Große Leere zu fliegen.
1216 NGZ zündet Moira die Spindeln. Der Brennpunktplanet Charon wird gleichzeitig mit der STYX und der ODIN in das Arresum versetzt. ODIN und STYX müssen sich auf der Flucht vor den Ayindi trennen. Die ODIN erreicht den mit der der Styx vereinbarten Treffpunkt im Arresum, der mittlerweile im Todesbezirk der Abruse liegt. Auf dem Planeten Thyssan stirbt fast die gesamte Besatzung von Perry Rhodans Schiff, bevor Hilfe eintrifft. Mila und Nadja Vandemar gelingt es schließlich im April 1218 NGZ, die Abruse zu bezwingen.
Auf dem Rückweg von der Großen Leere macht Perry Rhodan 1220 NGZ in Hirdobaan, der Galaxie der Hamamesch, halt und wird dort mit den Geheimnissen um Gomasch Endredde und Endreddes Bezirk konfrontiert. Er trifft auf den Mächtigen Aachthor und erfährt schließlich die wahren Hintergründe der Abruse und Aachthors. Am 31.12. teilt ihm Ernst Ellert mit, dass er und die anderen Zellaktivatorträger von ES nicht weiter mit Aufträgen betraut werden sollen.
Thoregon
PR 1885
© VPM Brücke in die Unendlichkeit und Heliotische Bollwerke
todo ... (Zyklen: »Die Tolkander« und »Die Heliotischen Bollwerke«)
Perry Rhodan als sechster Bote von Thoregon
todo ... (Zyklen: »Der Sechste Bote« und »Materia«)
Perry Rhodan als Terranischer Resident
Am 16. Dezember 1291 NGZ löst Perry Rhodan Camelot auf und beschließt, wieder für ein politisches Amt in der LFT zu kandidieren. Maurenzi Curtiz gewinnt die Wahl zum Ersten Terraner und ernennt Perry zum neuen Terranischen Residenten. Perry kann nicht verhindern, dass Bostich I. den Hayok-Sternenarchipel annektiert. Am 6. Mai 1303 NGZ stirbt der von Morkhero Seelenquell kontrollierte Tautmo Aagenfelt bei dem Versuch, Rhodan zu töten ...
Tradom
Im Oktober 1311 NGZ öffnen sich vier so genannte Fensterstationen im Hayok-Sternenarchipel. Durch dieses Sternenfenster dringt ein Katamar aus Tradom in die Milchstraße ein, sein Ziel: Terra.
Im Solsystem kann die Aagenfelt-Barriere den Katamar aufhalten und zwingt ihn, den Überlichtflug zu unterbrechen. Der Katamar schleust eines seiner Beiboote aus und ersucht offiziell um einen Staatsbesuch bei der LFT. Das Beiboot landet auf dem Terrania Space Port, und Konquestor Trah Rogue eröffnet den Terranern dass die LFT nun dem Reich Tradom untersteht und somit zur Abgabe von 125 Mio. CE-Tradicos gezwungen wird, sowie dass das Reich Tradom nun die politische Gewalt über die LFT hat.
...
Während einer Zeitreise in die 160.000 Jahre zurückliegende Zeit der Thatrix-Zivilisation schlafen Perry Rhodan und Ascari da Vivo miteinander und zeugen Kantiran.
Andromeda und der Gelbe Meister
Im Jahr 1313 NGZ, zur Zeit des Krieges gegen die Inquisition der Vernunft, erreicht Perry Rhodan ein Hilferuf von Kiriaade, in die er sich sofort verliebt. Perry Rhodan folgt diesem Hilferuf nach Andromeda. Dort ist die mittlerweile zum Gelben Meister devolierte ehemalige Superintelligenz K'UHGAR im Begriff, die Galaxie zu unterwerfen. Die Tefroder stehen am Rande der totalen Niederlage, und auch die Maahks sind stark in die Defensive gedrängt. Perry Rhodan persönlich kann den Gelben Meister mithilfe von Kiriaade in letzter Minute stoppen. Alle Streitkräfte des Gelben Meisters werden durch einen Selbstvernichtungsprozess zerstört. Maahks und Tefroder gehen gemeinsam an den Wiederaufbau Andromedas. (Andromeda-Taschenbücher)
Die Sternenarchen
Im April des Jahres 1327 NGZ ist Rhodan im Rahmen einer inoffiziellen Goodwill-Tour auf dem Prospektionsschiff PALENQUE im Ochent-Nebel unterwegs. Sein vordergründiges Ziel ist der friedliche Kontakt zu den Akonen. Rhodan will angeblich für eine breitere Koalition gegen das expandierende Kristallimperium werben. Die Wahrheit sieht jedoch anders aus: Rhodan will Geheimdienstinformationen nachgehen, denen zufolge die Arkoniden Entdeckungen im galaktischen Zentrum gemacht haben, die irgend etwas mit den Lemurern und den Bestien zu tun haben.
Durch einen Zufall entdecken die Crew der PALENQUE und der akonische Explorer LAS-TOÓR gleichzeitig die Sternenarche NETHACK ACHTON. Eine gemeinsame Expedition führt Perry Rhodan auf die Arche, deren Besatzung lemurischer Abstammung ist. Rhodan kann die Spannungen zwischen dem Außenteam und den Sicherheitskräften der Arche abbauen.
Rhodan macht die überraschende Entdeckung, dass der Naahk der Arche durch einen Zellaktivator am Leben erhalten wird. Den Ursprung des Geräts kann er nicht mehr in Erfahrung bringen, da Soldaten der akonischen Flotte die NETHACK ACHTON besetzen und einen Abzug aller Terraner fordern. Aufgrund der Übermacht der Akonen muss Perry Rhodan einwilligen. Die junge Lemurerin Denetree, die einen Speicherchip mit weiteren Informationen zu verschiedenen Archen besitzt, wird mit an Bord der PALENQUE genommen. Mithilfe dieser Daten wird die auf Mentack Nutai abgestürzte LEMCHA OVIR entdeckt. Rhodan nimmt Kontakt mit den schiffbrüchigen Lemurern auf und stiftet Frieden zwischen ihnen und den auf Mentack Nutai lebenden Menttia. Er birgt den persönlichen Datenspeicher des Naahk der LEMCHA OVIR.
Bei der Untersuchung dieses Datenspeichers überträgt das Gerät seinen Inhalt auf mentalem Weg in Perry Rhodans Geist. Rhodan »erlebt« auf diese Weise mit, wie in der Zeit von ca. 51.900 v. Chr. bis 51.747 v. Chr. die lemurischen Sternenarchen ihren Weg ins Ungewisse antreten. Er begibt sich ins Blaue System und verschafft sich dort heimlich Zutritt zu einer dritten Sternenarche, der ACHATI UMA. Auf Gorbas-IV verhindert Rhodan, dass Levian Paronn eine Zeitreise unternimmt. An Paronns Stelle gelangt Icho Tolot in die Vergangenheit. Rhodan muss sich mit den erwachenden Bestien der Arsenalstation von Gorbas-IV auseinandersetzen und wird von diesen gefangen genommen. Zusammen mit seinen Gefährten wird er zum Bestienstützpunkt Paggosh gebracht. Während terranische und akonische Streitkräfte Paggosh neutralisieren, können Rhodan und seine Gefährten fliehen. (Lemuria-Taschenbücher)
Odyssee
Am 16. Juni 1329 NGZ unternehmen Perry Rhodan und Reginald Bull zusammen mit einer 28-köpfigen Gruppe aus Siedlern, Wissenschaftlern und Journalisten einen medienwirksamen Rundflug auf dem Mars, der gegen den Planeten Trokan aus dem Arresum ausgetauscht worden war, vor ca. 17 Jahren jedoch an seinen angestammten Platz zurückgekehrt ist. Das von Reginald Bull gesteuerte Transportmittel, der Mars-Liner-01, wird von den Tambu um ca. eine Milliarde Jahre in die Zukunft versetzt. Die Terraner sollen den Tambu bei der Verteidigung des Vaaligischen Schwarms gegen die Nodronen helfen.
Nach einer verlorenen Raumschlacht der Quochten gegen die Streiträfte des nodronischen Empire wird Perry Rhodan gefangen genommen und zur Pembur-Station verschleppt, wo er in einem Straf- und Umerziehungslager ums Überleben kämpfen muss. Dort verliebt er sich in die junge Nodronin Tasha Feori, mit der er einige Liebesnächte verbringt. Mithilfe der Magnoraunden kann er sich befreien, er wird von Reginald Bull von Pembur-Station geholt. Perry Rhodan schmiedet ein Bündnis zwischen den Quochten und nodronischen Rebellen. Er leitet einen Einsatz auf Nodro, um dort ein Attentat auf die Zwillingsgötzen zu verüben. Zusammen mit Reginald Bull tritt er Cairol 404 gegenüber und kehrt mit den Überlebenden der Zeitreise am 16. Juli 1329 NGZ zurück nach Terra. (Odyssee-Taschenbücher)
Der Sternenozean von Jamondi
Perry Rhodan lernt seinen Sohn Kantiran da Vivo-Rhodan kennen und erfährt, dass dieser aus einer Affäre mit Ascari da Vivo entstanden ist. Rhodan teilt dieses Wissen nur mit den anderen Aktivatorträgern.
Im Jahr 1331 NGZ, kurz nach dem Auftauchen der Sternenozeane in der Milchstraße, erscheint Lotho Keraete und fordert Perry und Atlan dazu auf, ihn zu begleiten. Mit einer Silberkugel aus dem Fundus der Oldtimer fliegen die drei in den Sternenozean von Jamondi ein. Das Raumschiff stürzt im Polargebiet von Baikhal Cain ab, wobei Keraete im geschmolzenen Eis versinkt und einfriert. Perry und Atlan erfrieren beinahe bevor sie von den Vay Shessod gerettet werden. Bei ihren weiteren Erforschungen werden sie von den Kybb-Cranar, die sie mit Motana verwechseln, in die Sklaverei gezwungen. Sie müssen im Heiligen Berg so genannten Schaumopal schürfen. Ihnen gelingt aber die Flucht und sie schließen sich freien Motana an die, sich in den Wäldern verstecken.
Mithilfe des Shoziden Rorkhete und der Ozeanischen Orakel gelingt ihnen die Flucht von Baikhal Cain. In der Feste von Shoz entdecken sie einen Bionischen Kreuzer und können diesen auch bemannen. Damit nehmen Perry, Atlan und ihre neuen Gefährten den Kampf gegen die Kybernetischen Völker auf.
Im Sternenozean trifft Perry Rhodan auf den Grauen Autonomen und erhält Hinweise auf die Schildwachen. Es gelingt Rhodan die Mediale Schildwache Lyressea zu erwecken. Von ihr erfährt er die Geschichte der Schildwachen und der Schutzherren von Jamondi. Außerdem entdeckt er Gefühle für die Schildwache. Nachdem alle Schildwachen erweckt sind geht die Suche nach dem Paragonkreuz los. Rhodan gelangt nach Tan-Jamondi II und dann mit der SCHWERT über die DISTANZSPUR in den Arphonie-Sternenhaufen. Dort trifft er auf Carya Andaxi, zusammmen mit Lyressea birgt er auf Petac das Paragonkreuz.
Atlan wird von den Taphero con Choth entmaterialisiert und kann nur durch seine Ritteraura überleben. Auf Graugischt verrät ein sehr naiver Toron Erih den Planeten an die Kybb. Kurz darauf wird Graugischt von den Kybb angegriffen. Im letzten Moment taucht Atlan auf und hilft mit den Taphero con Coth Carya Andaxi und ihrer Armee. Die Kybb können vertrieben werden.
Nachdem Lyressea mit Motoklon 109 den Schutzschirm um das Sonnensystem von Tagg Kharzani zerstört hat, können Perry Rhodan und die gesamte Armee den Planeten angreifen. Der Planet Kherzesch kann zerstört werden, aber Tagg Kharzani entkommt.
Der Arphonie-Sternhaufen stürzt im März 1333 NGZ in den Normalraum zurück. Mit einer Übermacht aus 50 Kybb-Titanen erobert Gon-Orbhon das Solsystem und beginnt mit der Aufheizung der Sonne Sol zur Supernova, um den Korpus ARCHETIMS bergen zu können. Perry Rhodan erreicht mit der ELEBATO die Nähe des Solsystems, kann aber nur noch Karthagos Fall ausrufen. Er zieht sich mit der Solaren Flotte ins Wega-System zurück, nimmt heimlich Kontakt mit NATHAN auf und initiiert die Operation KRISTALLSTURM II.
Am 16. Mai 1333 NGZ befiehlt Perry Rhodan den Angriff auf das Solsystem, um Bauteile für Dissonanzgeschütze abholen zu können, die auf Luna bereitgestellt wurden.
Der zweite, entscheidende Angriff auf das Solsystem erfolgt am 27. Mai 1333 NGZ, da Perry Rhodan nur noch wenige Stunden bleiben, um die Aufheizung Sols zu stoppen. Unter schrecklichen Verlusten können die meisten Kybb-Titanen vernichtet werden. Gon-Orbhon wird vom Einfluss des Nocturnenstocks Satrugar befreit.(PR 2298) Am Folgetag tritt das Parlament der LFT unter Perry Rhodans Leitung in der jetzt wieder an gewohnter Stelle über Terrania schwebenden Solaren Residenz zur ersten Sitzung nach der Befreiung zusammen.
Am 2. Juni 1333 NGZ wird Rhodan zu einer Geiselnahme gerufen. Neal O'Neil, der an diesem Tag seinen 200. Geburtstag feiern kann, hat auf dem als Park angelegten Dach der Wohnanlage Kanchenjunga im Ortsteil Sirius River City seinen Urururenkel Dennis Adams als Geisel genommen und bedroht ihn mit einem Kombistrahler. Er fordert eine Unterredung mit Rhodan. Als der Terranische Resident eintrifft, berichtet ihm O'Neil von seinem Leben, das durch viele Schicksalsschläge bestimmt war, aber das Leben zahlreicher Terraner widerspiegelt. Anschließend stellt er Rhodan die Frage, was dieser getan habe, um den Terranern diese Schicksalsschläge zu ersparen und die Gefahren abzuwenden. Der relativ Unsterbliche muss ihm gestehen, dass er wohl zuwenig getan habe. O'Neil erkennt die Wahrheit in der Aussage Rhodans und beendet die Geiselnahme.
Ara-Toxin
Am 3. Mai 1340 NGZ werden Perry Rhodan und Julian Tifflor von Einundsiebzig im Auftrag eines Unbekannten auf Tahun entführt und nach Neu-Tolimon verschleppt. Sie sollen dort Hinweise auf das Ara-Toxin finden. Durch Hormonbehandlungen wird das Aussehen der Terraner verändert. Mit Hilfe der Aerimi dringen sie in die Kuppelstadt Hrom-Connan ein, wo sie von Einundsiebzig in ihrer Tarnexistenz als Zhanauta Filgris unterstützt werden. Sie zetteln einen Gefangenenaufstand an und folgen dem Ara Trantipon, der mit der MOMANTAR nach Aralon flieht. Zu diesem Zweck begeben sie sich per Transmitter auf das Raumschiff KAMMARA.
Der Transmitter ist auf Aras geeicht, andere Lebewesen erleiden beim Durchgang körperliche Schäden. Auch Perry Rhodan ist davon betroffen. Die Schäden sind so schwer, dass Rhodan 24 Stunden lang behandelt werden muss, damit sein Leben gerettet werden kann. Als er wieder handlungsfähig ist, folgt er Julian Tifflor nach Aralon. Die beiden wollen versuchen, mehr über das Projekt Ara-Toxin herauszufinden, denn sie nehmen an, dass sich auf Aralon das Zentrum aller diesbezüglichen Aktivitäten befindet, und dass sie durch geheime Recherche mehr erreichen werden als durch einen Flottenaufmarsch mitten im arkonidischen Hoheitsgebiet. Sie wollen die Regierung der Aras mit ihrem Wissen konfrontieren, doch dafür brauchen sie ein Druckmittel. Rhodan nimmt deshalb über Pron Dockt, mit dem er vom TLD-Agenten Tankred Bowitz zusammengebracht wird, Kontakt mit Lordmediker Oclu-Gnas auf. Rhodan muss Pron Dockt als Preis für diesen Dienst eine Gewebeprobe von sich selbst überlassen.
Am 7. Juni erhält Perry Rhodan von Oclu-Gnas den offiziellen Auftrag, Trantipon zu verfolgen und zur Rechenschaft zu ziehen. Zu diesem Zweck wird ihm das Raumschiff CONNOYT zur Verfügung gestellt. Noch am Tag einer Pressekonferenz brechen Rhodan und seine Begleiter mit der CONNOYT und zehn baugleichen Schiffen zum Planeten Remion auf, wo die Verseuchung mit dem Ara-Toxin in die finale Phase eintritt. Es gelingt ihm, Trantipon zu verhaften und die Remiona zu evakuieren, doch die Vernichtung des Planeten kann er nicht verhindern. Vom All aus beobachtet er, wie der Planet sich in einen Moby verwandelt. Zusammen mit einigen Aras erkundet er diesen persönlich und begibt sich in sein Inneres. Da noch Reste der Bewusstseine der Remiona im Instinktgehirn des Mobys vorhanden zu sein scheinen, schreckt er vor dessen Vernichtung zurück. Durch gezielten Einsatz von Hochdruck-Wasserschneidern fügt er dem Moby Schmerz zu, als dieser Kurs auf Oyloz nimmt. So gelingt es ihm, den Moby in die Flucht zu schlagen.
Rhodan, Tifflor und Zhanauta Filgris folgen dem Gestaltwandler, der den Moby gesteuert hatte, zur Trümmerbrücke und machen den Flug der MO mit. Es kommt zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Rhodan und Tifflor über die weitere Vorgehensweise: Während Rhodan nicht glaubt, dass es wirklich kein Mittel gegen das Ara-Toxin gibt, schlägt Tifflor die Evakuierung Terras vor. Es kommt zum Kampf gegen den Gys-Voolbeerah Synuit, einen Handlanger Aset-Radols, des wahren Hintermanns des Projekts Ara-Toxin. Als die MO den Unlichtplaneten erreicht, begibt Perry Rhodan sich dorthin. Er muss eine mentale Sperre durchqueren, in der alle negativen Erinnerungen Aset-Radols auf ihn einprasseln. Dadurch wird er in den Wahnsinn getrieben und verstümmelt sich selbst. Dennoch schafft er es, die Barriere zu durchqueren. Aset-Radol ist so beeindruckt von Rhodans Widerstandskraft, seinem Willen und seiner positiven Natur, dass er ihn behandeln lässt und all seine Pläne aufgibt. Bald ist der Terraner ganz wiederhergestellt und erhält von Aset-Radol ein Gegenmittel gegen das Ara-Toxin, mit dem alle betroffenen Planeten geheilt werden können.
Am 25. September 1340 NGZ stellt Rhodan Zheobitt auf Aralon zur Rede. Niemand anderer als der Mantarheiler ist Einundsiebzigs geheimnisvoller Auftraggeber. Er hatte Wind vom Projekt Ara-Toxin bekommen und wollte es sabotieren, ohne selbst in Erscheinung zu treten. Rhodan muss angesichts seiner Erlebnisse auf Jaimbor anerkennen, dass Zheobitt die Mittel besitzt, die Wirkung eines Zellaktivators zu neutralisieren. Zheobitt nutzt dies als Druckmittel, um weiter ungestört im Bereich der LFT forschen zu können.
Die PAN-THAU-RA zum Zweiten
Als im April 1341 NGZ mindestens 20 Flottenverbände der Loower in der Milchstraße erscheinen und sich gegenseitig bekämpfen, unterstützt Perry Rhodan die oxtornische Heimatflotte mit seinem Schlachtschiff IMDABAN und verhindert zunächst, dass die Oxtorner die Loower angreifen. Rhodan nimmt den Verlust mehrerer Space-Jets in Kauf, um einen überlebenden Loower zu bergen. Er erteilt Julian Tifflor den Auftrag, mit einer Expeditionsflotte nach Alkyra II zu fliegen, denn auf diesem Planeten hatten die Loower vor ca. 1500 Jahren eine neue Heimat gefunden. Rhodan kann die Oxtorner nicht mehr zurückhalten, als die Loower zum Planeten Snowflake vorstoßen. Die nur 500 Einheiten starke oxtornische Flotte steht auf verlorenem Posten. Perry Rhodan greift in den Kampf ein, um den Oxtornern beizustehen. Doch es ist bereits zu spät: Die Oxtorner werden aufgerieben, Snowflake wird vernichtet. Auch die IMDABAN wird von den Loowern zerstört.
Perry Rhodan überlebt die Explosion seines Schiffes und treibt in einem beschädigten Raumanzug im All. Er wird von dem Monaden Regor Zlusch gerettet, auf ein Loowerschiff gebracht und vor den Zweidenkern versteckt. Zu diesem Zweck wird Rhodans gesamter Haarwuchs entfernt – zum Glück nicht dauerhaft. Über Umwege wird Rhodan zur Loowergruppe der Eindenker gebracht. Deren Anführer Hisk-Mekang verlangt von ihm, er solle die Eindenker beim Angriff auf das im Hyperraum verankerte Sporenschiff PAN-THAU-RA anführen. Dieses sei von der rivalisierenden Loowergruppe, den Zweidenkern, erobert worden, die es als Waffe gegen die Kosmokraten einsetzen wollen. Die Zweidenker glauben, die Kosmokraten würden mit der erhöhten Hyperimpedanz alle niederen Lebewesen angreifen. Rhodan soll den Eindenkern helfen, diesen aussichtslosen Krieg zu verhindern, indem er das Sporenschiff vernichtet.
Hisk-Mekang bringt Perry Rhodan auf die bereits in den Normalraum zurückgestürzte PAN-THAU-RA. Hisk-Mekang droht, den Planeten Taura zu vernichten, sollte Rhodan sich weigern, das Sporenschiff zu vernichten. Rhodan hat die Wahl: Entweder er vernichtet das Sporenschiff und tötet damit Millionen von Loowern (und sich selbst), oder er lässt zu, dass auf Taura Milliarden von Terranern sterben.
Es kommt zum Kampf zwischen Hisk-Mekang und dem Befehlshaber der Zweidenker, seinem Bruder Kilan-Gerp. Dabei mischen sich auch noch die auf der PAN-THAU-RA lebenden Biophoren ein, die von Jaumet geführt werden. Rhodan bleibt unbehelligt. Es kommt zu einer Pattsituation, in der Jaumet beschließt, die Selbstzerstörung der PAN-THAU-RA einzuleiten. Rhodan kann ihn nicht daran hindern. Da treffen Gucky, Baya Gheröl/Sirken und die Monaden ein. Letztere hindern Jaumet daran, die letzten Schaltungen vorzunehmen. Durch einen Zusammenschluss ihrer besonderen Kräfte lösen die Monaden, Joker, Baya Gheröl und Gucky eine psionische Schockwelle aus, durch die alle Loower miteinander versöhnt werden. (PAN-THAU-RA-Taschenbücher)
Der Posbi-Krieg
Am 5. April 1343 NGZ fliegt Perry Rhodan in diplomatischer Mission nach Rundron und begegnet dort Lotho Keraete. Dieser berichtet ihm von einem Krieg, der in der Galaxie Ambriador zwischen Terraner-Abkömmlingen und Posbis tobt und der nur von Rhodan beendet werden kann. Rhodan hat keine Wahl, als sich etwas überhastet zusammen mit Mondra Diamond, Startac Schroeder, zwei Posbis und einem Matten-Willy auf den Weg dorthin zu machen. Er wird zwar zunächst von den Alteranern gefangen genommen, doch nachdem er seine Identität bewiesen hat, verehren sie ihn wie einen Messias. Er verhindert die Vernichtung Alteras durch angreifende Posbis, bleibt aber auch nach dieser Tat mehr Gefangener als Gast des alteranischen Verteidigungsministers Laertes Michou. (Posbi-Krieg 1)
Perry Rhodan entwickelt den Plan, einen der wracken Fragmentraumer instandzusetzen, die nach der Schlacht im All bei Altera treiben. Damit will er zur Zentralwelt der Ambriador-Posbis vorstoßen. Er benötigt hierzu die Hilfe des larischen Technikers Verduto-Cruz, der bis vor einiger Zeit Kontakt zu den Posbis hatte und deren Technik kennt. Rhodan fliegt mit der MINXHAO nach Caligo, um Kontakt mit Verduto-Cruz aufzunehmen. Er ist gezwungen, den Putsch des Generals Kat-Greer zu unterstützen, um die Erlaubnis zu erhalten, den Wissenschaftler zu treffen. (Posbi-Krieg 2)
Am 29. April 1343 NGZ kehrt Rhodan zurück nach Fort Blossom, um dort auf Verduto-Cruz zu warten. Er wird für mehrere Tage in Arrest gesetzt, bis neue Anweisungen von Altera eintreffen. Laertes Michou genehmigt Rhodan zwei Raumschiffe für die Evakuierung der alteranischen Flüchtlinge, die, wie Rhodan glaubt, mit der ORTON-TAPH von Caligo nach Golthonga geflohen sind. Doch das Schiff trifft dort nicht ein. Nach fünf Tagen vergeblichen Wartens im Golth-System kehrt Rhodan nach Fort Blossom zurück. Dort trifft er am 12. Mai mit Verduto-Cruz zusammen. Zurück im Alter-System wird die BOX-1122-UM mithilfe des Laren instandgesetzt. Mit diesem Schiff wird am 21. Mai die Achtzigsonnenwelt erreicht. Rhodan leitet zwei Erkundungsgänge, aber die Hassschaltung kann nicht entdeckt werden. Die BOX folgt daraufhin dem SIEBENKOPF-Bauprojekt ins Zentrum Ambriadors. Unterwegs kommt es beinahe zu einer erotischen Begegnung mit Captain Liza Grimm. Grimm hat Anrufe von Nano Aluminiumgärtner erhalten und den unbekannten Anrufer mit Rhodan verwechselt. Sie legt sich nackt in Rhodans Bett, doch der Terranische Resident beweist einmal mehr Willensstärke und weist ihr Angebot freundlich aber unmißverständlich zurück. (Posbi-Krieg 3, Posbi-Krieg 4, Posbi-Krieg 5)
Ende Mai 1343 NGZ trifft Perry Rhodan auf Pakuri ein und begegnet dem Kelosker Crykom. Der Rechenmeister nimmt die Ritteraura des Terraners wahr. Mit ihrer Hilfe kann die TRAGTDORON-Fähre fertig gestellt werden. Rhodan erfährt die Geschichte der Ambriador-Kelosker und entwickelt gemeinsam mit Crykom einen Plan, um den Posbi-Krieg schnell zu beenden. Alle Kelosker sowie Perry Rhodan und dessen Begleiter brechen auf, um TRAGTDORON zu erreichen. Perry Rhodan ist aufgrund der Ritteraura in der Lage, TRAGTDORON zu betreten. Vhatom Q'Arabindon, TRAGTDORONS Steuermann, erkennt Rhodan als weisungsbefugt an. Rhodan öffnet TRAGTDORON für die Kelosker, die das Objekt reparieren. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, dass die hyperphysikalischen Verhältnisse in Ambriador sich normalisieren. Außerdem gelingt es den Keloskern, die Posbis zu befrieden und den Krieg zu beenden. Am 6. Juni 1343 NGZ kehren Rhodan und seine menschlichen Begleiter mit der zweiten Silberkugel in die Milchstraße zurück. (Posbi-Krieg 5, Posbi-Krieg 6)
TERRANOVA
PR 2300
© VPMPerry Rhodan erkennt, dass die galaktischen Völker wieder enger zusammenrücken und einen gemeinsamen Weg verfolgen müssen, insbesondere wegen der noch immer nicht einschätzbaren Bedrohung, die der Milchstraße durch die in Hangay entstehende Negasphäre erwachsen könnte. Deshalb lädt Perry Rhodan Abgeordnete aller Machtgruppierungen der Milchstraße, zu denen er auch die Neue USO zählt, zur Aufbaukonferenz der Völker ein, die am 4. Februar 1344 NGZ in der Solaren Residenz auf Terra stattfindet. Perry Rhodan hält die Eröffnungsrede. Er schlägt den galaktischen Völkern den Aufbau eines milchstraßenweiten Transmitternetzes vor.
Während der Konferenz wird Rhodan vom Nukleus in der Gestalt von Fawn Suzuke vor dem Erscheinen der Terminalen Kolonne TRAITOR gewarnt, die sich bereits in Marsch gesetzt habe, um die Negasphäre für die Chaotarchen zu erobern. Der Nukleus beschwört Rhodan, das Solsystem um jeden Preis gegen TRAITOR zu halten. Die erste Attacke TRAITORS erfolgt am zweiten Konferenztag. Die Mikro-Bestien erscheinen und töten hunderte Abgeordnete. Perry Rhodan bringt Imperator Bostich I. von Arkon in Sicherheit und besiegt mit ihm gemeinsam den Anführer der Mikro-Bestien, Zon Facter.
Perry Rhodan ruft den Fall Mandelbrot aus und forciert den Aufbau der TERRANOVA-Flotte. Er lässt alle verfügbaren Schiffe nach dem Kolonnen-Fort TRAICOON 0098 suchen, das in der Nähe des Solsystems stationiert ist, und ist vor Ort, als das Fort schließlich vernichtet werden kann.
Am 20. Februar 1344 NGZ wird die erste Phase von Projekt BACKDOOR abgeschlossen. Perry Rhodan nimmt zusammen mit einer kleinen Delegation persönlich am ersten Ferntransmittertransport seit dem Hyperschock teil.
Mitte März 1344 NGZ ist Perry Rhodan Trauzeuge bei der Hochzeit von Reginald Bull und Fran Imith. Im Januar 1345 NGZ nimmt er die Friedensfahrer Alaska Saedelaere und Kantiran auf der Isla Bartolomé in Empfang und erfährt von ihnen die Geschichte dieser Organisation. Als der TERRANOVA-Schirm während der Solaren Meisterschaft, die unter Rhodans Schirmherrschaft stattfindet, von über 30 Chaos-Geschwadern angegriffen wird, befiehlt er die Übertragung des Endspiels zu den Traitanks. Über die Wirkung dieser Aktion kann nur spekuliert werden.
Anfang November 1344 NGZ werden Perry Rhodan und Wiesel über einen Zeitanker ins Rote Universum versetzt. Bavo Velines, Generalgouverneur des Roten Imperiums bietet ihm Waffenhilfe im Kampf gegen TRAITOR an, beabsichtigt in Wahrheit aber die Eroberung des Standarduniversums. Durch seine Erlebnisse mit diesem Regime erkennt Rhodan, dass er sich nicht mit ihm verbünden kann. Er schließt sich deshalb den Anjumisten an und führt deren Flotte in eine Raumschlacht gegen das Imperium, wird dabei aber gefangen genommen. Er wird ins Mentale Symposion eingegliedert, verliert seine Erinnerungen und wirkt in seiner Scheinidentität als New Yorker Privatdetektiv Ryland Walker unfreiwillig an der Zerstörung des Gazini-Verteidigungssystems mit. Nach seiner Befreiung durch die Anjumisten tötet er den originalen Bavo Velines auf Utgard im Zweikampf. Bei der Rückkehr ins Standarduniversum nimmt er ein Replikat des Mentalen Symposions in Form einer goldenen Sanduhr mit. Dieses übergibt er Ernst Ellert, der im Juni 1971 durch einen Zeitanker gegangen war. (Das Rote Imperium 1, Das Rote Imperium 2, Das Rote Imperium 3)
Rhodan leitet die Verteidigung des Solsystems gegen die Terminale Kolonne. Als unter den heftigen Angriffen der Traitanks auf den TERRANOVA-Schirm ein Wurmloch im Solsystem entsteht, unternimmt er im Mai und Juni mit Schiffen der SKARABÄUS-Klasse persönlich mehrere Versuche, diese Hyperperforation zu durchqueren. Am 4. Juni 1345 NGZ gelingt der Durchbruch endgültig. Rhodan und Gucky stoßen auf die von Aquinas gesteuerte SEOSAMH mit den für dieses Universum zuständigen Mächtigen an Bord. Rhodan sorgt dafür, dass die SEOSAMH ins Solsystem geholt wird. Er gewährt Nuskoginus und dessen sechs Gefährten Asyl im Solsystem und erfährt im Gegenzug, dass die Galaxien der Lokalen Gruppe zu Kabinetten des Chaotenders VULTAPHER werden sollen.
Am 21. Januar 1346 NGZ wird Perry Rhodan von Dr. Laurence Savoire aufgesucht, der ihn über eine Bedrohung informiert, welche vom Projekt ESCHER ausgeht. Als Rhodan begreift, dass das von ihm selbst jahrelang geförderte Projekt möglicherweise gefährlich ist, entwickelt er verschiedene Pläne, um die Gefahr einzudämmen. Er versetzt den TERRANOVA-Schirm in Pulsation, um den Nukleus zur Mitarbeit zu zwingen. Durch das Eingreifen des Nukleus kann ESCHER »geheilt« werden. Als Rhodan den eigentlichen Verwendungszweck ESCHERS erfährt, bewilligt er dessen weitere Genese, knüpft dies aber an bestimmte Voraussetzungen, die künftige Fehlentwicklungen ausschließen sollen.
Als am 26. Januar ein Dunkler Ermittler aus der Sonne auftaucht, erkundet Rhodan das Objekt zusammen mit Gucky und Aquinas. Wenig später verlässt der Dunkle Ermittler das Solsystem. Rhodan hat keine Eingreifmöglichkeit und muss den Flug mitmachen. Ziel ist das Dengejaa Uveso. Dort wird Rhodan Zeuge der Vorbereitungen für den Refaktiven Sprung und erhält von Inaischon, einem abtrünnigen Quant der Finsternis, Informationen über die Rebellion in den Reihen TRAITORS und die Entstehungsgeschichte der Dunklen Ermittler.
Durch die beim Refaktiven Sprung freigesetzte Energie werden Nuskoginus und die anderen Mächtigen vollständig befreit. Sie sind zunächst nicht bei Sinnen, können dann aber die Steuerung Ruumaytrons übernehmen und das Schiff in Sicherheit bringen. Gucky und die Terraner werden auf Yorname abgesetzt. Nuskoginus verkündet, er und seine Gefährten müssten zunächst an einem sicheren Ort zur Ruhe kommen, im Moment könnten sie den Terranern nicht weiter beistehen. Rhodan ist zwar zutiefst enttäuscht, muss sich dem Willen der Mächtigen jedoch fügen und kehrt wenige Tage später nach Terra zurück.
Am 23. Februar stellt er den Nukleus zur Rede. Er erfährt von ihm den wahren Verwendungszweck der JULES VERNE und des Kontext-Wandlers. Diese Informationen ändern seine Einstellungen zu den Plänen des Nukleus' grundlegend. Er begibt sich deshalb zwar am 8. März mit der RICHARD BURTON zum Kharag-Sonnendodekaeder, überträgt die Leitung des Vorstoßes nach Hangay, die er selbst übernehmen wollte, an Atlan.
Er selbst untersucht zunächst ein unbekanntes Objekt, das in der Nähe des Sonnendodekaeders auftaucht. Zusammen mit Gucky und Icho Tolot erkundet er die Stoßimpuls-Generator-Plattform ZEUT-80, auf der die Halbspur-Changeure einen Transporthof errichtet haben. Er beansprucht die Station als Erbe der Lemurer und überführt sie zum Sonnendodekaeder. Dort trifft er am 15. März ein – gerade noch rechtzeitig, um mit den Hyperschwall-Injektoren von ZEUT-80 den ersten Angriff der inzwischen beim Sonnendodekaeder eingetroffenen Standard-Traitanks auf die Kharag-Stahlwelt zu verhindern. Dennoch geht der Sonnentransmitter an TRAITOR verloren, das Gebiet muss geräumt werden. Rhodan verlässt das System mit dem letzten Schiff, der BEIJING.
Die Negasphäre
PR 2400
© VPMRhodan leitet Operation Tempus, die am 16. April beginnt. Er hält die Ziele von Operation Tempus sogar vor seinem Stellvertreter Reginald Bull weiter geheim. Kurz vor dem Start erhält er von einer Projektion Lotho Keraetes eine Silberkugel. ES bietet der Menschheit die Evakuierung in einen sicheren Bereich an.
Rhodan reist mit der JULES VERNE ins Jahr 20.059.813 v. Chr., um die Retroversion der Negasphäre in Tare-Scharm zu beobachten. Da seine Ritteraura der Sonnen-Aura von Prinzipa Kamuko ähnelt, gelingt es ihm, mit ihr zu verhandeln. Die Aeganerin sieht in Rhodan einen möglichen Paarungspartner, wird von ihm jedoch zurückgewiesen. Er nimmt seine Beziehung mit Mondra Diamond auf deren Initiative hin wieder auf. Dennoch erlaubt Kamuko den Terranern, sich dem Treck des GESETZES anzuschließen. Als die Laosoor versuchen, die Nachtlicht-Rüstung zu stehlen, fällt der Verdacht auf die Terraner. Die JULES VERNE muss fliehen, wird dabei aber so schwer beschädigt, dass Rhodan die Operation Tempus für gescheitert hält. Er schickt deshalb die Silberkugel auf den Weg. Er überlässt den Terranern die Entscheidung über das Angebot der Superintelligenz. Lotho Keraete übermittelt diese Botschaft den Terranern erst im August 1346 NGZ, als sich im Solsystem bereits die Teletrans-Weiche geöffnet hat.
Als die JULES VERNE von den Laosoor geentert und zur LAOMARK gebracht wird, gelingt Rhodan zusammen mit Gucky und Icho Tolot die Flucht. Die drei Galaktiker erkunden die LAOMARK und entziehen sich immer wieder den Zugriffen der Laosoor, die sie verfolgen. Der geheimnisvolle Auftraggeber der Laosoor erpresst Rhodan, indem er droht, die JULES VERNE zu vernichten. Der Terraner hat keine Wahl, als sich zu stellen und auf die Forderung des Auftraggebers einzugehen, der von ihm die Teilnahme an der Mission CHEOS-TAI verlangt. Nach Meinung des Auftraggebers ist Rhodans Aura für diese Mission geeignet. Dass er Recht hat, zeigt sich am 4. Mai, als Perry Rhodan im Rahmen der Mission CHEOS-TAI zum GESETZ-Geber gebracht wird, denn dieser öffnet sich für den Auraträger, außerdem wird auf Rhodans Befehl der Anker der CHEOS-TAI gelöst. Vom letzten überlebenden Besatzungsmitglied erfährt Rhodan den Verwendungszweck des GESETZ-Gebers. Er versucht, Zeit zu gewinnen, indem er einen Komplettcheck des Schiffes anordnet, gleichzeitig wirkt er auf Pothawk ein, dessen Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Mission er erkennt.
Zurück in der LAOMARK schmiedet Rhodan mit Pothawk und dessen Brüdern einen »Pakt gegen das Chaos«. Die Laosoor sollen von den Chaotarchendienern befreit werden. Pothawk verbreitet die Nachricht, er habe Rhodan während der Mission CHEOS-TAI getötet, tatsächlich versteckt sich der Terraner in einem Anbau der Akademie der Diebe. Zwischen ihm und den drei Laosoor entsteht eine freundschaftliche Beziehung. Rhodan ersinnt einen Plan zur Aufdeckung der Identität des geheimnisvollen Auftraggebers, an dessen Ausführung auch Mondra Diamond beteiligt wird. Gemeinsam dringen sie in das Mark-Kastell ein, wo sie feststellen, dass Ekatus Atimoss, Anführer der Pressor-Garde Chada Saryeh, als Auftraggeber der Laosoor auftritt. Rhodan nimmt den Graph Avalthani an sich. Das Objekt reagiert auf seine Ritteraura und liefert sich ihm freiwillig aus.
Mit den darin gespeicherten Informationen werden die Laosoor zu einem Aufstand gegen die Chaostruppen bewegt. Rhodan selbst will Ekatus Atimoss gefangen nehmen. Dabei gerät er in Gefahr, denn der von Hass erfüllte Graph treibt ihn zu immer neuen Angriffen an. Rhodan schleudert Ekatus Atimoss daraufhin den Graphen entgegen, dieser zerstrahlt ihn. Nach dem Sieg über die Chaostruppen und der Versetzung CHEOS-TAIS ins Oa-System begibt Rhodan sich ebenfalls dorthin. Der Treck des GESETZES ist aber schon aufgebrochen. Glücklicherweise hat Mondra Diamond Aufzeichnungen des Duals entdeckt, denen zufolge Tare-Scharm als NGC 3423 bekannt ist. Rhodan bricht Mitte Mai mit der JULES VERNE dorthin auf, der Halo der Galaxie wird am 15. Oktober erreicht. Bei der Erkundung des Wracks eines Traitanks, die er persönlich leitet, gerät Rhodan in Gefahr, als weitere Traitanks erscheinen. Er wird von Ketschua in Sicherheit gebracht.
Rhodan erhält mentalen Kontakt mit den Sekundim. Er wird von Pheriandurus geprüft und als positives Wesen identifiziert. Er veranlasst die Rettung Pherians und Tauzedas vor einer Kolonnen-MASCHINE und erreicht auf diese Weise, dass die JULES VERNE den »Geburtskanal« der Sekundim nutzen darf, um INTAZO zu erreichen. Dort wird seine Gesinnung erneut von den Lanterns geprüft. Auf seinen Wunsch bürgt Kamuko für ihn, so dass die JULES VERNE sich dem Treck des GESETZES anschließen darf. Als Perry Rhodan befehlswidrig eine Rettungsaktion startet, um die Besatzung eines explodierenden Raumschiffes der To s'amosa in Sicherheit zu bringen, schränkt Kamuko die Bewegungsfreiheit der JULES VERNE weiter ein. Auf dem Modulardock ANC 90 verüben einige To s'amosa, die von Unbekannten manipuliert worden sind, einen Mordanschlag auf Rhodan. Er ist gezwungen, die Angreifer zu töten, um sich zu retten. Bei weiteren Erkundungen findet er heraus, dass derTerminaler Herold Glinvaran und Ekatus Atimoss hinter dem Anschlag stecken. Er wird von Ekatus Atimoss gefangen genommen und macht den Flug der TAROSHI nach Tare-Scharm mit, während die JULES VERNE gezwungenermaßen in INTAZO verbleibt.
Auf dem Planeten Ata Thageno in Tare-Scharm wird Rhodan von Hobogey befreit, der in ihm einen möglichen Verbündeten im Kampf gegen die Genprox-Analysten sieht. Gemeinsam erreichen sie nach einem Terminalen Beben eine Basisstation dieses Volkes, doch Ekatus Atimoss und Glinvaran treffen vor ihnen dort ein. Rhodan wird von Sharband kontaktiert. Das Oberhaupt der Gresken erklärt, sein Volk werde demnächst vom Element der Finsternis abgeholt. Bis dahin stehe Rhodan unter seinem Schutz. Als das Element der Finsternis wenig später zurückkehrt, um die Gresken abzuholen, wird Rhodan beinahe ebenfalls verschlungen. Nach der Vereinigung der Chaotischen Zellen Bernabas und Bi-Xotoring klingen die hyperphysikalischen Störungen auf dem Planeten ab, so dass Glinvaran neun Traitanks herbeirufen kann. Diese werden jedoch von Kampfschiffen der Cypron vernichtet. Deren Kommandant Randa Eiss akzeptiert Perry Rhodan als Beauftragten der Kosmokraten. Glinvaran opfert sich, um Ekatus Atimoss das Entkommen zu ermöglichen. Rhodan durchschaut den Trick jedoch und nimmt das Dualwesen gefangen. Nachdem es von der Kralle des Laboraten befreit worden ist, bietet Rhodan ihm einen Seitenwechsel an. Dazu ist Ekatus Atimoss aber erst bereit, als er erkennt, dass er von TRAITOR nur benutzt worden ist.
Am 24. Dezember 1346 NGZ nach JV - Bordzeit erreicht Perry Rhodan den Planeten Tarquina. Sein Ersuchen, mit den Streitkräften ARCHETIMS zusammengebracht zu werden, wird bis zur in gut zwei Wochen anstehenden Wahl des Ultimaten Rates verschoben. Er bringt Randa Eiss dazu, für dieses Amt zu kandidieren. Er will verhindern, dass der Isolationist Deco Forlane zum neuen Oberhaupt der Cypron wird. Bei einem Anschlag der Isolationisten auf die alten Räte rettet Ekatus Atimoss dem Terraner das Leben. Während Randa Eiss auf dem Inselkontinent Baybark mit Davin Abangy, dem Prior der Nega-Cypron, über deren Unterstützung verhandelt, erfährt Perry Rhodan Details über die Vergangenheit dieses Splittervolkes, die ihn zu der Annahme bringen, dass die Nega-Cypron die Vorfahren der Cynos sind. Der Prior liest danach Rhodans Ritteraura und vermittelt dem Terraner ein Gefühl der Zuversicht.
Nach der von Randa Eiss gewonnenen Wahl zum Ultimaten Rat erhält Rhodan Informationen über das aktuelle Ausmaß der Umwandlung Tare-Scharms in eine Negasphäre. Am 12. Januar 1347 NGZ nach JV-Bordzeit kommt es zum Wiedersehen mit Mondra Diamond. Durch den Einsatz des Vektor-Helms ist es gelungen, Kontakt mit einer Einsatzflotte der Cypron aufzunehmen. Diese haben das Schiff nach Tarquina geleitet.
Als Ki-Myo Rhodan im Februar auffordert, an der Finalen Schlacht teilzunehmen, lehnt der Terraner ab. Die JULES VERNE begleitet die Flotte der Cypron dennoch, als diese am 10. April aufbricht. Rhodan bietet Ekatus Atimoss sein Vertrauen und seine Freundschaft an. Er verrät dem Dual sogar die wahre Herkunft der JULES VERNE. Mit Hilfe des Duals belauscht er heimlich eine Einsatzbesprechung Ki-Myos, zu der die Terraner nicht eingeladen sind. Im Mai führt Rhodan ein Einsatzteam zur Neganen Stadt, um die dort verschollene Generalin Kamuko zu befreien. Dann befiehlt er den Flug ins Zentrum von Tare-Scharm, wo die Finale Schlacht entbrennt. Eine Petition zahlreicher Besatzungsmitglieder, in der die Rückkehr in die Relativgegenwart gefordert wird, lehnt er ab. Als die Retroversion abgeschlossen ist, befiehlt Rhodan einen Not-Kontextsprung, durch den der 19. April 1346 NGZ erreicht werden soll. Er versucht noch, Kamuko zu retten, die im letzten Moment versucht, die JULES VERNE zu erreichen.
Von Kamuko fehlt jede Spur, als die JULES VERNE die Relativgegenwart erreicht. Das Schiff sitzt vorläufig in Tare-Scharm fest. Rhodan setzt die letzten Hyperkristalle für einen Hyperfunk-Notruf ein, der die Yakonto auf das Schiff aufmerksam macht. Sie erkennen in Rhodan einen ehemaligen Ritter der Tiefe und behandeln ihn freundlich, da sie dem alten Ritterkult noch immer anhängen. Sie schleppen die JULES VERNE nach Evolux, wo Rhodan die Bekanntschaft von Dyramesch macht und erfährt, dass auf dem Werftplaneten die Kobaltblauen Walzen der Kosmokraten entstehen. Nach einem gescheiterten Fluchtversuch der JULES VERNE beabsichtigt Dyramesch, die Terraner in die Lieferkette für die Kobaltblauen Walzen einzugliedern. Sie sollen für immer auf Evolux bleiben. Der Kosmofekt hält den Versuch einer Retroversion in Hangay für sinnlos, angeblich werden die Kosmokraten sich zu gegebener Zeit um dieses Problem kümmern.
Rhodan versucht, sich die Yakonto zu verpflichten, indem er ihnen einen Datenträger mit Informationen über ihre mutmaßlichen Ahnen - die Nega-Cypron - überlässt. Außerdem erklärt er sich bereit, Castun Ogoras nach Thestos zu begleiten, wo ein Raumschiff in Form eines schwarzen Obelisken aufbewahrt wird. Die Yakonto erhoffen sich hiervon Hinweise auf jenes Wesen, dem die Nega-Cypron ihre Existenz verdanken. Es kommt zum Kontakt mit der Entität AMU, die sich an Bord des hinter einem Zeitschirm versteckten GESETZ-Gebers CHEOS-TAI befindet. Rhodans Ritteraura ermöglicht ihm einmal mehr, die Kontrolle über den GESETZ-Geber zu erlangen. Er lenkt ihn nach Evolux und fordert die Herausgabe der JULES VERNE. Dyramesch will ihm mit der PENDULUM entgegentreten, doch das Schiff erleidet eine Fehlfunktion, was die Yakonto dazu bringt, die Arbeit niederzulegen. Dyramesch zieht die Konsequenzen aus der zu erwartenden Effizienzminderung, legt sein Amt nieder und verlässt Evolux. Die JULES VERNE wird auf den GESETZ-Geber gebracht, dieser tritt die Reise nach Terra an.
Da es den Algorrian nicht gelingt, die manuelle Kontrolle über den GESETZ-Geber zu gewinnen, hebt Perry Rhodan die bisherige Befehlshierarchie auf. Damit erreicht er aber nur, dass nun auch seine Befehle ignoriert werden. Außerdem fordert Curcaryen Varantir Servo-Unterstützung an. Daraufhin werden die Heromet aus dem Tiefschlaf erweckt, die wiederum die Tibirian Melech einschalten. Die Fiktiv-Ankläger betrachten die Galaktiker offenbar als Feinde, denn Kampfroboter eröffnen das Feuer auf sie, und die JULES VERNE wird aus dem Hangar gestoßen. Nur ein von Mondra Diamond geleiteter Erkundungstrupp bleibt auf CHEOS-TAI zurück, als dieser in der Tiefe des Alls verschwindet. Die Galaktiker der JULES VERNE erfahren später, dass CHEOS-TAI sich in der nur 3000 Lichtjahre entfernten Kleingalaxie Barmand-Sternborn befindet.
Perry Rhodan kontaktiert den Antikrieger-Bund, der die Kleingalaxie beherrscht. Tavocky U Arakay, der amtierende Staatssekretär des Bundes, ist zu einem persönlichen Gespräch bereit. Er hält Rhodan zwar für verrückt, als dieser anbietet, CHEOS-TAI mit einem kleinen Einsatztrupp zurückzuerobern, bringt die Gruppe jedoch selbst zum Ort des Geschehens. Rhodan verbündet sich mit den Heromet, die den Tibirian Melech inzwischen den Gehorsam aufgekündigt haben. Die Rückeroberung CHEOS-TAIS verläuft problemlos, da die Tibirian Melech infolge des kollektiven Verwandlungszwangs sterben.
Ende Juni 1347 NGZ kehrt die JULES VERNE endlich ins Solsystem zurück. Reginald Bull trifft zwar Sicherheitsvorkehrungen, sorgt aber dafür, dass Rhodan schnellstmöglich mit Roi Danton zusammengebracht wird. Rhodan wusste bis zu diesem Zeitpunkt nicht, dass der echte Roi Danton nie zu einem Dualwesen umgewandelt worden war. Wenig später aktivieren sich alle Umbauten der Metaläufer. Ein Hologramm Nox Hauthorns meldet sich. Der Metaläufer übergibt Rhodan sein »neues« Schiff, dessen Leistungsparameter denen einer Lichtzelle der Ritter der Tiefe ähneln. Nur mit größter Anstrengung gelingt es Rhodan, das Schiff unter seine Kontrolle zu bekommen.
Am 6. Juli bricht Rhodan mit dem Einsatzgeschwader ARCHETIM nach Hangay auf, um die Retroversion der dort entstehenden Negasphäre einzuleiten. Am 10. Juli erreicht das Geschwader den Stützpunkt Cala Impex. Dort wird ein Hilferuf Kantirans empfangen, der zusammen mit einigen anderen Friedensfahrern im Lazaruu-Sternhaufen von einer Kolonnen-MASCHINE, einem Chaos-Geschwader und einem Jägertrupp der Awour bedroht wird. Rhodan bricht sofort mit den drei Ultraschlachtschiffen auf. CHEOS-TAIS Existenz darf nicht bekannt werden, aber der GESETZ-Geber kann eingesetzt werden, um die Kolonnen-MASCHINE aus Lazaruu wegzulocken. Nachdem der Gigant verschwunden ist, vernichten oder vertreiben die Ultraschlachtschiffe die dort verbliebenen Traitanks und nehmen die Friedensfahrer von N'jabo an Bord.
Am 7. Oktober trifft Perry Rhodan auf Cala Impex mit Kamuko zusammen. Er führt den Vorstoß in die Proto-Negasphäre, der durch das Hyperflackern vom 23. Oktober ermöglicht wird, persönlich an und beobachtet, wie die nach Hangay vorgedrungenen Kosmischen Messenger die Retroversion einleiten. Als die JULES VERNE Ende Oktober 1347 NGZ in der Zentrumsregion Hangays operiert, hat Perry Rhodan eine Begegnung mit einem String-Legaten, der den Hantelraumer ausspioniert. Das Wesen verkündet auf mentalem Wege, Rhodan sei zwar stark, aber nicht stark genug.
Der nächste Schritt besteht im Angriff auf KOLTOROC, der noch nichts von der Anwesenheit des Nukleus weiß. Da ein Überraschungsangriff auf GLOIN TRAITOR nach der Entdeckung der Galaktiker durch String-Legaten ohnehin nicht mehr möglich ist, soll Perry Rhodan den Chaopressor in den GESETZ-Geber locken. Dort will der Nukleus die Superintelligenz erwarten und durch eine schlagartige Freisetzung der in ihm gespeicherten psionischen Energie angreifen. Der Nukleus will sich versteckt halten, Rhodan soll im richtigen Moment einen Signalgeber aktivieren, den er von Fawn Suzuke erhält. Rhodan plant, Nuskoginus und die anderen Mächtigen sowie die in Ruumaytron gelagerte Biophore als Köder für KOLTOROC zu nutzen. Dieser Plan geht auf, als die Ultima-Flotte der Noquaa-Kansahariyya sich am 7. November mit den Einheiten der Galaktiker vereinigt, denn es befindet sich ein String-Legat auf dem Flaggschiff UMAKO, der KOLTOROC informiert. Die Superintelligenz manifestiert sich in CHEOS-TAI und zwingt die Galaktiker unter seinen mentalen Bann. Mit letzter Kraft aktiviert Rhodan den Signalgeber. Der Nukleus erscheint und versetzt KOLTOROC einen Schlag, der die Superintelligenz aber nicht tötet, sondern nur schwächt. Daraufhin befiehlt Perry Rhodan am 9. November den ersten von insgesamt vier Angriffen auf GLOIN TRAITOR. Kamuko übernimmt mit seiner Zustimmung den Oberbefehl über die dritte und vierte Angriffswelle, nach denen GLOIN TRAITOR flieht.
Auch die JULES VERNE beteiligt sich an der Suche nach der Nadel des Chaos. Dabei kommt es endlich zur Begegnung mit dem SOL-Mittelteil. Ronald Tekener und Atlan sind zunächst misstrauisch, als Rhodan mit ihnen spricht, da sie die JULES VERNE nicht kennen und es sich bei der Besatzung um Fälschungen TRAITORS handeln könnte. Perry Rhodan bittet sie an Bord und bedenkt dabei nicht, dass sich mit Ekatus Atimoss, von dessen Existenz die Freunde von der SOL ebenfalls nichts wissen, ein vermeintlich feindliches Dualwesen auf der JULES VERNE befindet. Als Ronald Tekener und Atlan ihn sehen, greifen sie zu den Waffen. Rhodan kann das Missverständnis noch rechtzeitig aufklären. Rhodan erfährt nun von der Existenz Inkadyes.
Am 16. November gibt Perry Rhodan nach dem erneuten Aufspüren GLOIN TRAITORS den Befehl zur Entscheidungsschlacht. Nach der Vernichtung der Nadel des Chaos durch CHEOS-TAI und der endgültigen Retroversion, bei der sich der Nukleus opfert, erhält Perry Rhodan einen an ihn persönlich gerichteten Funkspruch KOLTOROCS. Der Chaopressor fordert Rhodan auf, sich ihm in der Dualen Metropole zu stellen. Ansonsten werde er Terra und die Menschheit vernichten.
Freundschaften
Obwohl Rhodan seine wichtigsten Entscheidungen so gut wie immer alleine trifft, beweist sich seine soziale Kompetenz dadurch, dass er es schafft, Vertrauen und Freunde zu gewinnen und zu erhalten. Als Träger eines Zellaktivators und damit quasi unsterblich hat er viele seiner Freunde auch bereits verloren. Im Laufe der Zeit sind ihm unter anderem besonders ans Herz gewachsen:
Sein ältester Freund Reginald Bull, genannt Bully, von Rhodan auch gerne mal als Dicker betitelt.
Der Mausbiber Plofre, bald Gucky genannt, von Rhodan auch gerne als Kleiner betitelt, bei Ärger auch nur Leutnant Guck
Der Arkonide Atlan.
Der Haluter Icho Tolot, von Rhodan respektvoll-freundschaftlich auch als Tolotos betitelt.
... und viele andere mehr...
siehe auch: Perry Rhodans Gefährtinnen
Politik
Um das Jahr 3444 scheint es eine Parteienlandschaft zu geben. Parteienübergreifend werden die Anhänger Rhodans Rhodanisten genannt.
Mehrfach ist Perry Rhodan im Laufe seiner politischen Karriere als Wahlkämpfer in der Galaxis unterwegs. (PR-TB 325)
Er benutzt dazu, obwohl diesbezüglich Privatperson, meist flotteneigene Raumschiffe, sogar das Flaggschiff selbst.
Bedeutung für die Serie
Perry Rhodan ist der Namensträger der Perry-Rhodan-Serie und allererster Protagonist. Anfänglich personifizierte er den zwar besonders qualifizierten, jedoch beinahe medientypischen Helden, der die Erde rettet und natürlich das schöne Mädchen bekommt.
Anmerkung: Dieser Plot aus den 1930er Pulps lief auch in Deutschland der 1960er recht gut.
Fortan entwickelte sich Perry Rhodan zu einem unsterblichen, eine gesamtmenschliche Verantwortung tragenden Gutmenschen. Dieser muss sämtliche Höhen und Tiefen ausloten, welche die Autoren sich ausdenken können. Später kam die galaktische, und sogar eine intergalaktische Verantwortung hinzu. Perry Rhodan zerbricht daran nicht.
Perry Rhodan wird immer in oder an die Spitze der Regierenden gewählt, um eine strategische Verwaltung zu führen. Dies geht so lange gut, bis eine neue kosmische Gefahr auftaucht. Sofort besinnt er sich auf seine Fähigkeiten, mit Verstand und Glück genau jene Schlüsselpositionen zu erkennen, die für das Wohl und Wehe der Menschheit und ihrer Verbündeten entscheidend sind. Er begibt sich genau dort hin, um zwar sein Leben aufs Spiel zu setzen, aber hierdurch das Zünglein an der Waage zu sein. In den Zyklen der Serie wird der Ort, an dem diese Entscheidungen stattfinden, immer exotischer, immer fremder und gigantischer, während Rhodans eigene Macht zwar wächst, doch im Vergleich zu den überdimensionalen Gefahren immer mehr schrumpft. Die Entfremdung der Hauptperson vom Leser ist dadurch akut.
Perry Rhodan zur Seite stehen weitere Funktionsträger. Diese übernehmen jene Charakteristika, die er selbst nicht (mehr) haben kann oder darf. Obwohl eigenständige Personen, verfügt Rhodan über diese in der Art eines großen, doch bestimmenden Bruders:
Reginald Bull ist seine kantige Seite, sein ewiger Stellvertreter.
Julian Tifflor ist sein jüngeres Alter Ego.
Atlan ist der Lebemann. Er darf Entscheidungen treffen, die Rhodan...
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