Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 11, davon 10 (90,91%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 6 positiv bewertete (54,55%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 11.6. 2003 um 02:49:04 Uhr schrieb
Ago über zerdeutschen
Der neuste Text am 23.1. 2018 um 20:49:03 Uhr schrieb
Renate über zerdeutschen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 4)

am 23.1. 2018 um 20:49:03 Uhr schrieb
Renate über zerdeutschen

am 15.3. 2008 um 18:30:17 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über zerdeutschen

am 15.12. 2016 um 20:21:55 Uhr schrieb
Miezie über zerdeutschen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Zerdeutschen«

Ago schrieb am 11.6. 2003 um 02:49:04 Uhr zu

zerdeutschen

Bewertung: 7 Punkt(e)

Deutsch reden heißt kritisieren.
Kritisieren ist eigentlich griechisch und bedeutet »scheiden, trennen, entscheiden, urteilen«. Der Prozeß der allgemeinen Zerdeutschung schneidet das Fremdwort kritisieren aus dem deutschen Sprachkörper heraus und ersetzt es durch das schöne Wort »zerdeutschen«.

mcnep schrieb am 7.10. 2004 um 23:08:59 Uhr zu

zerdeutschen

Bewertung: 3 Punkt(e)

Wenn die Deutschnationalen unbedingt ein deutsches Wort für den Computer haben wollen, sollen sie ihn doch bitte wenigstens nicht Rechner nennen, sondern Zusel.

Höflich schrieb am 26.8. 2003 um 01:36:49 Uhr zu

zerdeutschen

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ich finde das Wort gut, aber ich würde es mit einer anderen als der von »Ago« am 11.06.2003 vorgeschlagenen Bedeutung versehen. Wenn ich nämlich um 18.30 aus der U-Bahn steige, dann fühle ich mich wegen all der Deutschen ganz zerdeutscht, und auch wenn ich in der Bank ein neues Konto eröffne, und der Bankangestellte andauernd auf mich eindeutscht welche Versicherungen ich bei der Bank abschließen könnte, und ich vor Deutschmüdigkeit kein einziges Wort hinausbringe, dann ist auch jenes eine Zerdeutschung nach ihrer Art.

baumhaus schrieb am 29.2. 2008 um 20:00:10 Uhr zu

zerdeutschen

Bewertung: 1 Punkt(e)

Es gibt nur wenige Künstler, die deutsch singen. Grund dafür ist, daß das Deutsche sich nicht sonderlich gut zum Singen eignet. Zu viele harte Abschlüsse, zu viele Zischlaute. Das Englische ist da viel flüssiger, weicher und melodischer, eignet sich auch besser, um Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Daß es in der deutschen Schlager- und Volksmusikszene seit einiger Zeit üblich ist, englischsprachigen Soft-Pop eins zu eins einzudeutschen und mit gleicher Melodie zu grauenhaften Titeln zu verwursten, könnte dem Zerdeutschen einen neuen Sinn geben: Hier wird Seichtes durch Übersetzungen a la Google zu Schwachsinnigem.

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