unverbesserlich
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Der unverbesserliche Geist von Jan Tambour: Ein subtiler Scheisser
Zwey Studenten wetteten umb eine Zech Bier der eine sagte
er wolte dem andern zwischen Nasen und Mund eine Erbse groß scheissen
der andere widerstritte dasselbige
daß er es nicht thun könte. Es kam zum Versuch
der so es widerstritte
gieng auff die Erde liegen
der ander nicht unbehend
strich die Hosen herunter und begunte zu scheissen
und beschisse sein Gesicht über und über. Der so auf der Erden lag
sprang auff und rieff: Gewonnen, gewonnen
der ander lachte darüber und sagte: Ich bekenne
daß ich die Zeche Bier verloren habe.
aus dem Niederländischen um 1690