Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 77, davon 73 (94,81%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 30 positiv bewertete (38,96%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 2.2. 1999 um 16:01:57 Uhr schrieb
Tam über shakespeare
Der neuste Text am 17.2. 2010 um 19:28:05 Uhr schrieb
Torsten über shakespeare
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 19)

am 18.2. 2003 um 00:49:03 Uhr schrieb
eric über shakespeare

am 15.12. 2002 um 14:36:34 Uhr schrieb
ach is doch egal über shakespeare

am 17.2. 2010 um 19:26:53 Uhr schrieb
gerichteter Graf über shakespeare

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Shakespeare«

Tam schrieb am 2.2. 1999 um 16:01:57 Uhr zu

shakespeare

Bewertung: 3 Punkt(e)

soll ich vergleichen einem sommertage
dich der du lieblicher und milder bist?
des maien teure knospen blühn im schlage
des sturms und allzukurz ist sommers frist.

des himmels aug scheint manchmal bis zum brennen
trägt goldne farbe, die sich oft verliert
jed schön muß sich vom schönen endlich trennen
durch zufall oder wechsels lauf entziert.

doch soll dein ewger sommer nie ermatten
dein schön sei vor verlust gefeit
nie prahle tod du gings in seinem schatten
in ewigen reimen ragst du in die zeit.

solange menschen atmen augen sehn
bleibt dies und du der darin lebt bestehn


SHAKESPEARE Sonnet 18
(übers. stefan george)

Tanna schrieb am 28.1. 2000 um 10:57:27 Uhr zu

shakespeare

Bewertung: 4 Punkt(e)

Sonnett XVIII

Soll ich dich einem Sommertag vergleichen?
Er ist wie du so lieblich nicht und lind;
Nach kurzer Dauer muß sein Glanz verbleichen,
Und selbst in Maienknospen tobt der Wind.
Oft blickt zu heiß des Himmels Auge nieder,
Oft ist verdunkelt seine goldne Bahn,
Denn alle Schönheit blüht und schwindet wieder,
Ist wechselndem Geschicke untertan.
Dein ew'ger Sommer doch soll nie verrinnen,
Nie fliehn die Schönheit, die dir eigen ist,
Nie kann der Tod Macht über dich gewinnen,
Wenn du in meinem Lied unsterblich bist!
Solange Menschen atmen, Augen sehn,
Lebt mein Gesang und schützt dich vor Vergehnl

Tanna schrieb am 28.1. 2000 um 11:03:33 Uhr zu

shakespeare

Bewertung: 2 Punkt(e)

Sonnett LIII

Aus welchem Stoffe bist du nur gediehn,
Daß Millionen Schatten du vereinst?
Ist eine Form sonstjedem nur verliehn,
Wie kommt es, daß in allen du erscheinst?
Beschreib Adonis, und sein Bild verliert
Zum dürft'gen Abguß sich von deiner Pracht,
Wenn alle Kunst Helenens Wange ziert,
Bist du es nur, gemalt in Griechentracht.
Rühmt man des Frühlings und des Herbstes Gaben,
Der Lenz zeigt deine Schönheit und Gehalt,
Mit deiner Güte kann der Herbst nur laben;
So sehn wir dich in jeder Huldgestalt.
Ob aller Anmut sich dein Bild erfreue,
Doch gleichst du keinem, keiner dir an Treue!

blöök! schrieb am 20.7. 2000 um 13:51:05 Uhr zu

shakespeare

Bewertung: 4 Punkt(e)

Prüfer zur Studentin:
»Nennen Sie mir drei Stücke von Shakespeare
»10 Zentimeter, 15 Zentimeter und 20 Zentimeter
»Was soll das heißen
»Viel Lärm um nichts - Wie es euch gefällt - Ein Sommernachtstraum
»Und was bedeuten dann 30 Zentimeter
»Das ist nicht von Shakespeare, das ist von Grillparzer: Weh dem, der lügt...«

ancalagon schrieb am 4.8. 1999 um 15:06:57 Uhr zu

shakespeare

Bewertung: 3 Punkt(e)

Shakespeare sollte man nur im Original lesen. Alles andere ist verschenkte Liebesmüh. Da gehen ja alle Doppeldeutigkeiten und Wortspiele verloren.
Shakespeare ist der beste Beweis dafür, daß die Autoren vor 200 Jahren genauso waren wie unsere Film-Produzenten heute. Er hat Klasse-Sachen gemacht, aber es wollte sie »an den Mann bringen«, deshalb sind sie auf die Wünsche des Publikums zugeschnitten. Macht das die Stücke schlechter?

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