rezensionchristlicherjugendlieder
Bewertung: 1 Punkt(e)Die Musik ist im Regelfall in einem mehr als überschaubaren tonalen Rahmen gehalten, wobei gelegentliche Einsprengsel sogenannter blue notes, vermutlich als verspätete Ranschmeiße an die improvisierteMusikdesamerikanischenNegers gedacht, im altbackenen Rahmen eher unschön wirken. Was die Texte betrifft, zeichnet sie eine naive Bild– und Metaphernlastigkeit aus, die sich vom pietistischen Gesäusel der Vorbachler und der Generationen in Nachfolge des Thomaskantors eigentlich nur durch ihre gänzliche Entferntheit von allen Relevanzen des 21ten Jahrhunderts unterscheidet.