Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 6, davon 6 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 5 positiv bewertete (83,33%)
Durchschnittliche Textlänge 680 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 3,167 Punkte, 1 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.12. 2002 um 03:52:41 Uhr schrieb
voice recorder über rüstungsindustrie
Der neuste Text am 18.1. 2014 um 13:17:07 Uhr schrieb
Freno d'Emergenza über rüstungsindustrie
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 1)

am 18.1. 2014 um 13:17:07 Uhr schrieb
Freno d'Emergenza über rüstungsindustrie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Rüstungsindustrie«

voice recorder schrieb am 29.12. 2002 um 05:34:58 Uhr zu

rüstungsindustrie

Bewertung: 3 Punkt(e)




Bush-Regierung ist mit der Rüstungsindustrie verfilzt

Dirk Eckert 28.05.2002

Ein Bericht des World Policy Institute deckt die Interessen hinter der neuen
Atomwaffenpolitik der USA auf

Die Regierung von George W. Bush hat mit der Nuclear Posture Review die
Atomwaffenpolitik der USA gründlich verändert ( Mini-Nukes
gegen Schurkenstaaten). Die Liste der Länder, gegen die die USA Atomwaffen
einsetzen könnten, wird täglich länger: China, Iran, Irak, Libyen, Nord Korea,
Russland und Syrien gelten der Bush-Administration als potenzielle Ziele. Erstmals
stehen damit auch Nicht-Atomwaffenstaaten im Fadenkreuz. Bisher hatten die fünf
offiziellen Atomwaffenmächte - China, USA, Russland, Frankreich und
Großbritannien - immer politische Erklärungen abgegeben, wonach sie keine
Atomwaffen gegen Nicht-Atomwaffenstaaten einsetzen. Damit sollte die
Verbreitung von Nuklearwaffen gebremst werden. Mit der beabsichtigten
Entwicklung kleiner Atomwaffen, sogenannter Mini-Nikes, wird darüber hinaus die
Einsatzschwelle gefährlich gesenkt.









Wie eine Doktrin des führbaren Atomkriegs, wie sie noch von den letzten drei Präsidenten
Ronald Reagan, George Bush sen. und Bill Clinton abgelehnt worden sei, zum Herzstück
der Atomwaffenpolitik der Bush-Administration werden konnte, hat das Arms Trade
Resource Center am World Policy Institute ( WPI) in einem
Bericht untersucht.

Das WPI spricht darin vom »übermäßigen Einfluss«, den frühere leitende Angestellte der
Rüstungsindustrie, die jetzt in entscheidenden Positionen im Weißen Haus und im
Pentagon Politik machen, Rüstungsfirmen und konservative Denkfabriken auf die
Bush-Administration ausübten.





"Mehr als jede andere Regierung in der jüngeren Geschichte verlässt sich die
Bush-Regierung auf Personen mit engen beruflichen und finanziellen Verbindungen
zur Rüstungsindustrie. Sie sitzen auf den höchsten Positionen in den Bereichen
Außenpolitik und Nationale Sicherheit."








Das World Policy Institute kommt auf 32 höhere Posten, die aus dem Umfeld der
Rüstungsindustrie besetzt wurden. Ein Beispiel für die Verbindung von Industrie und
Politik ist die Firma Lockheed Martin. Sie gehört neben Boeing,
Reytheon und TRW zu den »großen Vier« im Geschäft mit der Raketenabwehr und ist mit
den Sandia National Laboratories auch an der nuklearen Forschung beteiligt. Auch das
Testgelände in Nevada wird mit Hilfe von Lockheed Martin betrieben. Insgesamt
bekommt die Firma nach Angaben des WPI allein vom Energieministerium, das für
Atomanlagen zuständig ist, eine Milliarde Dollar im Jahr. Acht frühere Mitarbeiter oder
Kapitalanleger sitzen jetzt in der Regierung und bestimmen die Atomwaffenpolitik des
Landes mit.

Einige zufällige Stichwörter

Gurkenkraut
Erstellt am 1.9. 2006 um 18:10:06 Uhr von wauz, enthält 8 Texte

Füßekraulen
Erstellt am 17.6. 2000 um 00:46:25 Uhr von Janni, enthält 19 Texte

zurückinderWirklichkeit
Erstellt am 5.9. 2006 um 21:52:48 Uhr von Devotchka, enthält 38 Texte

Nachvollziehbarkeit
Erstellt am 15.1. 2013 um 00:19:11 Uhr von baumhaus, enthält 5 Texte

Nöóq
Erstellt am 1.7. 2004 um 22:39:55 Uhr von mcnep, enthält 5 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0227 Sek.