omen
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ich will das nicht! Überwiegend »leide« ich unter netten Assoziationen. Aber nicht bei diesem Stichwort. Zu diesem habe ich gar zwei unangenehme.
Eine uralte: der Film »Das Omen«. Genre: Horror. Einziges Bild, das ich dazu visualisiere ist ein kleiner Junge, der unter dem Eis eines zugefrorenen Teiches hertreibt und nicht herauszufinden weiß. Untermalt mit einem Titel von Kate Bush, den ich nie wieder gehört habe und auch nicht wieder zu hören wünsche.
Die zweite unangenehme ist auch nicht neu, aber zumindest neuer. Die neue Geschäftsführerin des Betriebes, für den ich 11 Jahre, einen Monat und eine Woche gearbeitet habe (auf den Tag genau). Bis sie kam. Ihr Name: Peiniger. Nomen est omen. Verdammt! Hatte doch meine Lateinkenntnisse so erfolgversprechend verdrängt. Mein größter Trost: ich bin gegangen. Aber sie ist auch nicht mehr da. Wurde gekündigt wie ich und heißt mit Mädchennamen Watzlawick! Ich habe meinen alten Job wieder. Mein Hauptkunde ist nun mein Arbeitgeber und ab diesem Monat verdiene ich mehr, als jeh zuvor. Manche Dinge, die schief zu laufen scheinen, sind manchmal - im Nachhinein - dann doch genau richtig gelaufen. Für mich. Für meinen alten Betrieb vielleicht eher nicht. Aber das kann ich nicht beurteilen.