mixen
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dabei ist der social-text überall!
die cultural studies sprechen etwas verfeinert von kodieren/dekodieren und räumen dabei gründlich auf mit dem mythos des so oft zitierten
kommunikationsmodells von sender-nachricht-empfänger: die massenkommunikationsforschung hat den kommunikationsprozess traditionellerweise als
einen solchen geschlossenen kreislauf oder eine einfache feed-back-schleife konzeptualisiert. eine solche lineare informationskette unterstellt, dass die
von einem sender ausgesandten informationen ungestört über einen gesichterten kanal beim empfänger ankommen - und vor allem: von diesem dann
auch entsprechend de-codiert werden (d.h. im sinne des senders). hier liegt allerdings eine gewise schwachstelle des systems, ein wunder punkt, der
immer wieder von künstlern, kommunikationsguerilleros, werbestrategen, schriftstellern, meinungsforschern überstrapaziert wird. nennen wir es ...