Krebserregend

Natürlich bemühte er sich, sich nichts anmerken zu lassen, aber als der stark gebaute jugendliche Einsiedlerkrebs nebenan sein Gehäuse wechselte, riskierte Jürgen, der schwule Krebs, den einen oder anderen Blick.

Ey, neulich, Aller !

Da war ich mir meine neue Gebissformation im Karibikstudio anpassen und weil da immer so olle Schrullen arbeiten, sagt mir doch die eine Schrulle:

»Dann lassen Sie doch erstmal ihren Hund verrecken, bevor sie Ratenzahlung mit mir vereinbaren wollen!«

Ey, die Schrulle hab ich aber beim Oberboss verpetzt ! Daraufhin sollte Sie sich bei mir entschuldigen, hatt Sie nicht gemacht.

Dann musste ich zum Arbeitsamt, mein Stempelgeld abholen. Kriege 5 Euro am Tag, weil ich obdachlos bin.
Es hockte da eine wahre Euterfabrik am Pressspantisch mit gegenüber, das war vielleicht ein Muttergestell und wie passend klang ihr Name erst zu den Riesentitten dieser Obdachlosenfachfrau vom Arbeitsamt:
Ich sage:
»Ja wissen Sie, ich bin jetzt 40, habe wahrscheinlich Krebs und möchte nicht gern als Strassenkehrer in den örtlichen Abwasserkanälen arbeiten.«
Da sagt die Schrulle:

»Sie wollen nicht ? Seien sie doch froh, dass sie überhaupt bis 40 gekommen sind, denn es verreckt doch ein Hund immernoch eher als Sie !«

Nun hat die keinen Chef, der sie deswegen kündigen würde, weil ich ja auch nur ein Penner bin, der sich bei ihr seine 5 Euro täglich abholen muss, also nahm ich ihre Brüste, ich zog sie einmal lang über den Tisch und spiesste hinein zwei Stecknadeln, die mir sonst als Zahnstocher dienten.
Dann ging ich.