Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 29, davon 29 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 9 positiv bewertete (31,03%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.1. 2001 um 13:41:51 Uhr schrieb
beni über höhle
Der neuste Text am 6.10. 2024 um 08:54:59 Uhr schrieb
Gerhard über höhle
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 17)

am 19.7. 2016 um 14:28:48 Uhr schrieb
Peter über höhle

am 27.4. 2019 um 21:05:48 Uhr schrieb
Schmidt, Dr. über höhle

am 6.10. 2024 um 08:54:59 Uhr schrieb
Gerhard über höhle

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Höhle«

neo fausuto/PIA schrieb am 21.3. 2001 um 20:38:39 Uhr zu

höhle

Bewertung: 15 Punkt(e)

In einer Felsen-Höhle am Meer. Nicht besonders groß. Wellen rollen stetig herein, wälzen ein paar Steine um, es klingt tomb-womb. Nichts schöneres.

beni schrieb am 15.1. 2001 um 13:41:51 Uhr zu

höhle

Bewertung: 3 Punkt(e)

meine höhle ist nicht groß und nicht warm.
meine höhle hat nur ein kleinen spalt für licht.
man kommt nur schlecht raus und auch nur schlecht wieder rein.
meistens bleibe ich in meiner höhle denn draußen ist sehr viel los.
in meiner höhle passiert nicht viel, aber langweilig ist mir nie und außerdem erwarte ich
besuch.
ich erwarte besuch von einem schönen mädchen.
sie ist etwas spät, bestimmt wurde sie aufgehalten, denn draußen ist sehr viel los.
ich warte auch erst ein paar wochen auf das schöne mädchen.
außerdem hat sie versprochen, zu kommen.
bestimmt konnte sie noch nicht kommen, denn sie hat viel zu tun.
ich liebe sie und sie ist wunderschön.
bestimmt wurde sie aufgehalten, denn draußen ist ja viel los.
sie hat ja versprochen, zu kommen.

Bettina Beispiel schrieb am 16.9. 2007 um 08:31:33 Uhr zu

höhle

Bewertung: 1 Punkt(e)

In der Höhle

Ich konnte es kaum glauben, als mir mein bester Kumpel Sven vor ein paar
Tagen erzählte, er hätte einen noch unentdeckten Eingang zu einer bekannten
Höhle entdeckt.
In unserer Gegend gibt es drei Höhlen, eine davon ist eine sogenannte
Schauhöhle, die anderen zwei sind normalerweise nur mit Genehmigung zu
betreten. Eine dieser beiden soll nun einen noch nicht bekannten Eingang
bekommen haben. Zuerst hielt ich meinen Freund Sven für einen Spinner,
glauben wollte ich ihm das nicht, aber da er ein Faible für Höhlen hat,
konnte vielleicht doch was dran sein. Du mußt unbedingt am nächsten Samstag
zu mir kommen, sagte er mir am Telefon. Und bring auf jedem Fall passende
Klamotten mit. Ich war bereits ein paar Meter in der Höhle, es ist schlammig
dort und du brauchst am besten ein paar alte Jeans, eine Gummi-Regenhose
oder etwas änliches zu drüberziehen, und natürlich ein paar Gummistiefel für
den Höhlenbesuch.
Einen zweiten Helm hatte Sven sowieso für mich, den brauchte ich mir nicht
extra zu besorgen.
Ausgestattet mit allem, was mir Sven vorgeschlagen hatte, fuhr ich dann am
Samstag zu ihm hin. Sven erwartete mich schon ungeduldig in seinem Zimmer.
Hast du alles dabei, was ich dir geraten habe, fragte er mich dann. Ich
zeigte ihm meine gelbe Regenhose sowie meine 40 cm hohen schwarzen
Gummistiefel. Du bist richtig ausgestattet, befand Sven, nachdem er mich
gemustert hatte.
So fuhren wie zum dem Waldstück, wo der »neue« Höhleneingang zu finden sei.
Wir zogen hier unsere Gummi-Regenhosen über die Jeans und steckten die dann
in die Stiefel. Stiefel muß man sehen, meinte Sven, also stecke ich immer
die Hosen in die Stiefel.
Wir mussten dann noch ein paar Minuten durch den Wald gehen, bevor wir zu
ein paar Hügeln kamen. Dort hinter dem zweiten Hügel habe ich einen neuen
Eingang entdeckt, meinte Sven und zeigte auf die Stelle. Tatsächlich, ich
wollte es vorher nicht glauben, aber Sven hatte Recht, es befand sich dort
ein neuer bisher unentdeckter Eingang. Als erstes müssen wir gleich ein paar
Meter kriechen, erst dann können wir aufrecht stehen. Wir knipsten nun beide
unsere großen Stablampen an und Sven zwängte sich als erster durch den
Spalt. Er hatte zusätzlich eine Kamera dabei, um später ein paar Fotos zu
machen.
Dann folgte ich ihm. Man gut, das wir über die Jeans die Regenhosen gezogen
hatte, denn bereits im Eingangsbereich war es sehr schlammig. Auch meine
schwarzen Gummistiefel nahmen eine lehmige Farbe an, denn ich robbte in
ihnen durch den Schlamm. Er war jedoch hier noch nicht sehr tief. Plötzlich
wurde aus dem schmalen Spalt ein großer Raum. Ist das nicht geil, meinte
Sven, hier sieht es genauso aus wie in dem zugänglichen Teil der Höhle, in
dem ich schon einmal drin war. Ich sah mich um und mußte Sven recht geben,
denn er hatte mir bereits Fotos von dem anderen Höhlenteil gezeigt. Wir
leuchteten die Wand ab, und ganz rechts ging es wie durch einen Torbogen
dann weiter. Jetzt wurde es auf ein paar Meter wieder etwas enger, bis wir
plötzlich schräg bergab mussten. Bis hierhin bin ich schon gegangen, meinte
Sven, das was gleich kommt ist auch neu für mich. Ich vernahm in der Ferne
ein Geräusch das sich anhörte wie Wasser. Darauf gingen wir nun zu.
Tatsächlich, ein paar Meter vor uns breitete sich so etwas wie ein winziger
See aus. Ob wir da durchwaten können, meinte ich. Sven watete schon den
ersten Meter ins Wasser hinein, als das Wasser bis an den Rand seiner
Stiefelschäfte reichte. Hier können wir wohl nicht weiter, die Stiefel sind
nicht hoch genug. So versuchten wir am Rande des Sees entlang zu gehen, hier
war es jedoch besonders matchig, sodaß Sven ausrutschte und in den See
hineinschlidderte. Zum Glück konnte er rechtzeitig abbremsen, bevor das
Wasser in seine Stiefelschäfte schwappen konnte. Ich half ihm dann wieder
nach oben, und sehr langsam tasteten wir uns dann am Rand des Sees weiter
nach vorne. Der Schlamm wurde jedoch immer tiefer, so daß ich, der nun
voranging, bald bis zu über 30 cm drin stand. Jetzt kamen wir wieder zu
einer niedrigeren Stelle, so daß wir nicht mehr stehend weiter gehen
konnten. Wir mussten nun durch den über 30 cm tiefen Schlamm robben. Das
gelb der Hose sowie das schwarz der Gummistiefel war bald kaum noch zu
erkennen. 10 Meter mußten wir durch den Schlamm kriechen, bis die Höhle dann
wieder höher wurde. Aber kaum standen wir wieder breitete sich auch hier
wieder ein kleiner See vor uns aus. Und es wurde noch glitschiger. Sven
versuchte an mir vorbeizugehen, als er abermals auf die Schnauze ging. Dabei
hielt der Trottel sich jedoch an mir fest, so daß wir beide ins Schlingern
gerieten, und direkt in den See purzelten. Dieses Mal konnten wir beide
nicht rechtzeitig abbremsen, so daß wir uns im über 50 cm tiefen Wasser
wiederfanden. Die Jeans und die darüberliegende Gummihose passten zwar gut
in die Stiefel hinein, jedoch konnten beide nicht verhindern, das einiges an
kaltem Wasser in die Gummistiefel hineinlief. Die Stiefel waren nun wieder
in der Farbe schwarz zu erkennen, aber erst einmal mussten wir anschließend
die Stiefel wieder ausschütten. Dabei verlor ich im glitschigen Schlamm das
Gleichgwicht und fiel voll in die Matsche hinein. Sven konnte nicht anders
und mußte herzhaft lachen, als er mich so darliegen sah. Auch ich mußte nun
lachen. Bleib noch ein wenig so, ich mache schnell ein Foto, meinte er,
damit man später sieht, wie du dich hier gefühlt hast. Weiter sollten wir
uns heute aber nicht in die Höhle hineinwagen, meinte ich. Ja, es ist besser
wenn wir beide wieder zum Ausgang zurückkehren. Leider muß ich demnächst
diesen Höhleneingang auch noch melden, aber dann kommt man wahrscheinlich
nicht mehr hinein, sagte Sven zu mir. Eigentlich schade, aber so sind wir
als erste hier drin gewesen. Sicher gibt es weiter hinten dann auch noch
einen Übergang zu dem offiziellen Teil der Höhle.

Etwas durchnässt und voller Schlamm machten wir uns dann auf dem Rückweg zum
Höhleneingang. Aber ich war froh, mitgekommen zu sein. Mit Selbstauslöser
machte Sven dann vor der Höhle ein paar weitere Fotos, die uns als Team mit
lehmigen Hosen und in verdreckten Gummistiefeln zeigten.

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