Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 21, davon 21 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 10 positiv bewertete (47,62%)
Durchschnittliche Textlänge 640 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,571 Punkte, 10 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 17.6. 2001 um 01:23:08 Uhr schrieb
hei+co über fussnote
Der neuste Text am 6.12. 2023 um 13:58:28 Uhr schrieb
schmidt über fussnote
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 10)

am 31.3. 2008 um 14:42:03 Uhr schrieb
tootsie über fussnote

am 31.5. 2002 um 13:41:25 Uhr schrieb
doG über fussnote

am 24.11. 2023 um 22:10:42 Uhr schrieb
Permaf über fussnote

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Fussnote«

hei+co schrieb am 17.6. 2001 um 01:33:21 Uhr zu

fussnote

Bewertung: 1 Punkt(e)

Deshalb ist die oft vorgenommene Analogisierung zwischen der klassichen Fußnote und dem link in elektronischen Texten auch nur bedingt tauglich. Der narrativen Funktion von links kommt man aber doch auf die Spur, wenn man extreme Gebrauchsweisen von Fußnoten in literarischen oder theoretischen Texten verfolgt: Fußnoten weisen über die (auch physische) Abgeschlossenheit nicht digitaler Texte hinaus. Sie ermöglichen ein Schreiben über den Rand des jeweiligen Diskurses. Als Absprungstellen für den Leser fordern sie Interpretation, Kritik, eigene Suchbewegungen heraus und bewirken einen Perspektivewechsel, der das diskursive und auktoriale Zentrum des Textes aufsprengt und für Anschlußmöglichkeiten an andere Texte und Diskurse sorgt. In dem Essay »Living On« (Derrida, Jacques (1979), »Living On«, in: Harold Bloom (Hg.). Deconstruction and criticism, New York, S.75-176) untersucht Derrida Grenzlinien in Mairice Blanchots Texten und kommentiert den Prozeß seiner Gedanken gleichzeitig, indem er eine einzige Fußnote einsetzt, die unterhalb des gesamten Textes parallel weiterläuft. Als narrative Stilfigur findet sich die Fußnote extensiv eingesetzt im 10. Kapitel von Finnegans Wake (Joyce, James (1947), Finnegans Wake, New York), in dem der Haupttext in der Mitte (Textmaterialien einer Schulstunde) von Marginalien an den seitlichen Rändern (Bezugsstellen und Anmerkungen zweier Brüder zum studierten Text) und Fußnoten (die Beziehungen zwischen den Brüdern und der Schwester herstellen) umrahmt wird. Der Leser wird hier in einen Dialog zwischen verschiedenen Texten und Lesarten verwickelt, der Akt des Lesens, das Navigieren im Text wird konstitutiver Bestandteil des Textkörpers. Weitere Beispiele finden sich in dem Essay: (1983) »At the Margin of Discourse: Footnotes in the Fictional Text«. Leider ist in keinen mir bekannten Textverarbeitungs-Programm die Möglichkeit gegeben, in Fußnoten wiederum Fußnoten einzufügen - und somit eine Mehrfachverschachtelung zu erreichen, wie sie etwa in Raymond Roussels Texten gegeben ist.

Dr. Heinz-Dirk schrieb am 17.6. 2001 um 01:29:24 Uhr zu

fussnote

Bewertung: 2 Punkt(e)

Fallbeispiel: In allen Arten von (wissenschaftlichen) Büchern wimmelt es nur so von »Verweisen«, die den Leser vom linearen Lesepfad vom Buchanfang zum Buchende abbringen, die ihm aber helfen sollen, sich in dem jeweiligen Werk zurechtzufinden, das Werk in einen größeren Zusammenhang einzuordnen, bestimmte Aussagen zu verstehen etc.. Zu diesen Verweisen gehören: Fußnoten, Anmerkungen, Indizes, Inhaltsverzeichnisse. Einziger Unterschied zu Hyperlinks: die Papierform bringt es mit sich, daß man blättern oder ein anderes Buch aus dem Regal oder der Bibliothek holen muß.

wolfgang coy schrieb am 17.6. 2001 um 01:35:42 Uhr zu

fussnote

Bewertung: 1 Punkt(e)

Über die links der Hypertextstruktur kann alles, was gespeichert wird, explizit mit allem verbunden werden. Eine vollendete Kultur der Fußnote wird möglich. Die von Friedrich ARNOLD BROCKHAUS 1811 erstmals gedruckten Verweispfeile, die das über Jahrhunderte überkommene  vgl. oder s.a. ersetzt haben, sind im Netz technisch durch hyperlinks neu definiert. Doch auch für sie gilt: Eine explizite Verbindungsstruktur  erfordert vom Autor Wissen von den Zusammenhängen.

aus:
http://www.unizh.ch/~elwyss/News_Coy.html

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